Mercedes Youngtimer: 30 Jahre S-Klasse W126

Die Mercedes S-Klasse reifte in 12 Jahren zum erfolgreichsten Oberklasse-Modell aller Zeiten

Mercedes Youngtimer: 30 Jahre S-Klasse W126: Die Mercedes S-Klasse reifte in 12 Jahren zum erfolgreichsten Oberklasse-Modell aller Zeiten
Erstellt am 17. November 2009

Mal ehrlich – sieht man dem W126 an, dass er in diesem Jahr die Schwelle zum Oldtimer überschritten hat? Tatsächlich könnten die älteren Modelle dieser Mercedes S-Klasse Baureihe, die von 1979-1991 vom Band lief, mit H-Kennzeichen gefahren werden. Der W126 setzte nicht nur Standards in puncto Sicherheit, er kam auch wegen seiner Sacco-Platten ins Gespräch, düste einmal Vollgas in Richtung Halbwelt und zurück und ist heute als erfolgreichstes Oberklasse-Modell aller Zeiten nicht nur ein Mercedes-Meilenstein.

Länge läuft: die S-Klasse verfügte über herausragende Fahreigenschaften und exzellenten Fahrkomfort. Gegenwind spürten die Stuttgarter erst mit der Neuauflage des 7er BMWs.

Es war ein bewegtes Autoleben, das der W126 - und da insbesondere das formschöne Coupé - in den letzten 30 Jahren vorzugsweise auf der Überholspur geführt hat. Vom umjubelten Star der IAA bis an die Spitze des Oberklasse-Segments, dann der Fall in die Vorort-Viertel mit eher zweifelhaften Besitzern. Wer nicht weiß, was gemeint ist, schaue sich den durchaus amüsanten Streifen „Bang Boom Bang“ an, wo ein gescheiterter Kleinganove vom goldfarbenen 500 SEC träumt: " Am Tag meiner Entlassung will ich, dass meine Frau, in Pömps, mit dem Auto Mercedes 500 SEC vollgetankt und hochglanzpoliert auf mich wartet. Einmal mit 240 Sachen über die Autobahn brettern, das ist meine Freiheit."

Ganz klar ist dem Autoren bis heute nicht, ob das goldfarbene Coupé mit Riesenheckflügel nun Vorbild für manchen Sündenfall war, oder diese nur abgebildet hat? Egal, wie es sich für echte Legenden gehört, hat der W126 von diesen temporären den Weg zurückgefunden und ist bis heute die erfolgreichste S-Klasse aller Zeiten geblieben. Seine Qualitäten werden geschätzt und die zeitlosen Linien bewundert. Mit der Konsequenz, dass gut erhaltene und rostfreie Modelle im Preis stetig anziehen.

Die Sacco-Platten machen Furore

Dabei ging in manchen Kreisen ein Aufstöhnen durch die Reihen, als vor 30 Jahren die neue Mercedes S-Klasse präsentiert wurde und anstelle der verchromten Stoßstangen erstmals wuchtige Plastikschürzen Front- und Heck zierten. Vor allem, weil diese Schürzen durch seitliche Plastikplanken flankiert wurden. Im Ruhrgebiet sagte der Volksmund dazu „Sacco-Platten“. Aus guten Grund: Bruno Sacco trat als „Oberingenieur“ 1975 die Nachfolge von Friedrich Geiger als Leiter der Hauptabteilung Stilistik an und prägte fortan das Erscheinungsbild der Mercedes-Benz Personenwagen. Saccos Weitsicht wurde allerdings vom Volksmund allerdings nicht unmittelbar erkannt. Hier herrschte anfänglich die Meinung vor, die ohnehin schon vermuteten, eher mäßigen Fahr- und Einparkkünste des durchschnittlichen Mercedes-Fahrers, würden durch die Existenz der Plastikprallelemente noch bestätigt. Dabei war es Bruno Sacco gelungen, einerseits die klassischen Linien der Mercedes S-Klasse sanft weiter zu entwickeln, andererseits, das Thema Sicherheit auch optisch zu transportieren.

Die im September 1979 auf der IAA präsentierte eine neue Generation der S-Klasse umfasste zunächst sieben Typen; zur Wahl stehen vier Motoren (vom 2,8-Liter-Sechszylinder mit Vergaser mit 115 kW/156 PS bis zum 5,0-Liter-V8-Leichtmetallmotor mit Benzineinspritzung und 176 kW/240 PS) sowie eine kurze und eine lange Karosserievariante. Die Vergrößerung des Radstands fiel mit 140 Millimetern deutlicher als zuvor aus und kam wie gewohnt ausschließlich der Beinfreiheit im Fond und der Einstiegsbreite der hinteren Türen zugute. Es spricht für die Linienführung des W126, dass man schon genau hinschauen muss, um einen SE von einem SEL auf den ersten Blick zu unterscheiden. Am leichtesten fällt dies, durch einen Blick auf das Dreiecksfenster in den hinteren Türen. Endet der senkrechte Steg exakt im Knick, handelt es sich um einen kurzen Daimler! Den Einstieg in die S-Klasse markierte der 280 S zu einem moderaten Preis von unter 36.000 DM. Der deutlich luxuriösere 500 SEL lag bei 56.000 DM.

Spritsparen galt schon vor 30 Jahren!

Entwickelt unter dem Schock der ersten Energiekrise standen im neben der Erhöhung des Fahrkomforts und der Sicherheit vor allem auch Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs im Vordergrund. Die Verwendung von gewichtsreduzierenden Materialien und der geringe Luftwiderstand der im Windkanal optimierten Karosserie (cW=0,37, im Vergleich zu cW=0,41 bei der Baureihe W 116) verhelfen der neuen S-Klasse zu einem gegenüber den Vorgängermodellen um 10 Prozent reduzierten Kraftstoffverbrauch.

Die beiden Achtzylindermotoren der Vorgängerbaureihe werden durch zwei überarbeitete Aggregate mit vergrößertem Hubraum und Leichtmetall-Kurbelgehäuse ersetzt. Der 5,0-Liter-Motor (links im Bild ein ECE-Motor des 560), der das 4,5-Liter-Grauguss-Aggregat ablöst, ist bereits vom 450 SLC 5.0 bekannt, während der 3,8-Liter-Leichtmetallmotor nach dem Vorbild des Fünfliters aus dem alt gedienten 3,5-Liter-V8 mit Graugussblock entsteht. Durch ihre höhere Leistung bei geringerem Gewicht ermöglichen die neuen V8-Motoren verbesserte Fahrleistungen bei sparsamerem Benzinverbrauch. Unverändert im Programm bleiben Vergaser- und Einspritzer-Version des 2,8-Liter-Sechszylinders. Beide Motoren entpuppten sich als echte Langläufer, mit Laufleistungen jenseits der 350.000 km. Wenn es denn Kummer gab, dann mit eingelaufenen Nockenwellen.


Der Charme der deutschen Bourgeoisie

Das Interieur war geräumig und verströmte den Charme solider Handwerkskunst, ist gemessen an heutigen Maßstäben aber fast schon karg.

Wer dann noch heute erstmals in eine sogenannten „Buchhalter-S-Klasse“ einsteigt – großes Auto, keine aufpreispflichtigen Extras – der wundert sich allerdings dann schon über die insgesamt sehr bescheidene Ausstattung. Für das serienmäßige Velours gab es allerdings durchaus praktische Gründe, denn die Lederausstattungen sahen zwar gut aus, waren aber ausgesprochen rutschig und gaben nur sehr wenig Seitenhalt. Letzteres konnte allerdings insbesondere den Amerikanern mit ihren schnurgeraden Highways egal sein, ihnen spendierte Mercedes-Benz mit dem SD und dem späteren SDL gleich zwei interessante selbstzündende S-Klasse-Modelle, die dem europäischen Markt vorbehalten blieben.

1981: das S-Klasse Coupé ist der Star der IAA!

Zwei Jahre nach der Modelleinführung des W126 präsentiert Mercedes-Benz – erneut auf der IAA – den SEC. Ein hinreißend elegantes Oberklasse-Coupé, das allerdings nur mit Achtzylindermotoren lieferbar ist.

Zwecks Verbrauchs- und Schadstoffreduzierung sind beide V8-Aggregate gründlich überarbeitet. Neben einer höheren Verdichtung stehen Nockenwellen mit geänderten Steuerzeiten, luftumspülte Einspritzventile und eine elektronische Leerlaufregelung auf der Liste der Verbesserungen. Die geänderte Nockenwellenabstimmung erhöht das Drehmoment und ermöglicht mehr Bums von unten schon bei niedrigen Drehzahlen. Beide V8-Motoren müssen allerdings, gewissermaßen als Ausgleich für die deutlich verbesserte Wirtschaftlichkeit, geringe Leistungseinbußen in Kauf nehmen, was im Zusammenspiel mit der nun etwas längeren Hinterachsübersetzung nicht jeden begeistert. Der zuvor in Genf noch als Sonderausstattung gezeigte Airbag zählt nun zur Grundausstattung. Die S-Klasse ist damit weltweit das erste Auto mit serienmäßigem Airbag! Die Rolle als Vorreiter in Sachen Sicherheit hat bei Mercedes auch Tradition. Und ist zugleich auch Verpflichtung: die aktuelle S-Klasse ist erneut das sicherste Auto seiner Klasse – vermutlich sogar das sicherste Auto der Welt!

1985 – die zweite Generation W126

Sechs Jahre nach Modelleinführung zeigt Mercedes-Benz auf der IAA 1985 eine rundum modellgepflegte S-Klasse, jetzt erstmals auch mit serienmäßigem Beifahrer-Airbag. Die Optik wird dezent überarbeitet, was primär die Stoßfänger und den nun glattflächigen Flankenschutz betrifft. Änderungen am Fahrwerk sind nicht nötig, lediglich die Räder wachsen von 14 auf 15 Zoll. Jetzt lassen sich größere Bremsscheiben unterbringen. Die wichtigste Erneuerung aber findet unter der Haube statt.

Zwei neu konstruierte Sechszylinder-Aggregate, die in der Mittelklasse-Baureihe W 124 neun Monate zuvor ihren ersten Auftritt hatten, ersetzen den altbewährten 2,8-Liter-Motor M 110: Anstelle der Vergaser-Ausführung kommt nun ein 2,6-Liter-Einspritzer zum Einsatz, während das parallel entwickelte 3,0-Liter-Aggregat die Nachfolge der Einspritzer-Variante des M 110 antritt. Neu im Programm ist auch ein 4,2-Liter-V8-Motor, der durch Aufbohren des 3,8-Liter-Aggregats entstanden ist und dieses nun in der S-Klasse Limousine, im SEC-Coupé und im SL ablöst. Der 5,0-Liter-Motor ist ebenfalls modifiziert; er ist jetzt mit elektronischer Zündanlage und der elektronisch-mechanisch gesteuerten Einspritzanlage Bosch „KE-Jetronic“ ausgerüstet und entwickelt eine Leistung von 180 kW (245 PS).

Neuer Spitzen-V8 mit 5,6 Liter Hubraum

S-Klasse auf Streifendienst? Tatsächlich gab es rund 1000 S-Klassen in Polizei- und Sonderschutz-Ausführung!

Die spektakulärste Neuheit in der Motorenpalette ist der 5,6-Liter-V8, der aus dem 5,0-Liter-V8 durch Verlängerung des Hubs entwickelt worden ist und eine Leistung von 200 kW (272 PS) mobilisiert. Auf Wunsch gibt es sogar noch eine höher verdichtete Ausführung, die stolze 221 kW (300 PS) entfaltet, jedoch nicht mit einem geregelten Kat kombiniert werden kann. Die mit dieser Motor-Variante ausgerüsteten Typen 560 SE/SEL und 560 SEC sind zum Zeitpunkt ihres Erscheinens die leistungsstärksten bis dahin gebauten Mercedes-Benz Serien-Pkw. Da die 5,6-Liter-Typen im Unterschied zu ihren weniger leistungsstarken Schwestermodellen serienmäßig mit breiteren Reifen der Dimension 215/65 VR 15 ausgerüstet sind, sind Bugschürze und Kotflügelwulst in der Form geändert, um an den Vorderrädern den nötigen seitlichen Freigang zu erzielen.

In diesem Jahr wird auch die das Diesel-S-Klasse (rechts im Bild noch ein Modell der 1. Generation), die nach wie vor ausschließlich dem Export in die USA vorbehalten ist, durch eine geänderte Variante ersetzt. Der neue Typ 300 SDL präsentiert sich mit dem vergrößerten Raumangebot der verlängerten Version und hat einen völlig neu konstruierten Motor. Dieser basiert auf dem von der Mittelklasse-Baureihe W 124 bekannten 3,0-Liter-Sechszylinder, ist aber wiederum mit einem Turbolader ausgerüstet. Der Sechszylinder-Turbodiesel mobilisiert nun 110 kW (150 PS) – 44 kW (60 PS) mehr als die Basisversion ohne Aufladung und fast 22 kW (30 PS) mehr als der Fünfzylindermotor des Vorgängermodells.

1987 –Mercedes legt ein Schippchen drauf

Unter dem Druck der bayrischen Konkurrenz in Gestalt eines gelungenen 7er BMWs legt Mercedes ein paar Kohlen nach. Bei allen V8-Motoren wird die Verdichtung auf 10:1 erhöht, die Leistung kann je nach Modell um 6 bis 10 Prozent gesteigert werden. Noch deutlicher fällt der Effekt bei den katalysatorbestückten Varianten aus; durch Optimierung der Abgasreinigungsanlage ist es gelungen, die vom Katalysator verursachten Leistungsverluste deutlich zu reduzieren. Die ECE-Version des 5,6-Liter-V8 kann ersatzlos entfallen, nachdem die RÜF-Ausführung infolge der Leistungskur nun auch 221 kW (300 PS) mobilisiert.

Im September 1988 ergänzt der auf dem Pariser Automobil-Salon präsentierte Typ 560 SE die Modellpalette der Baureihe W 126; damit ist der 5,6-Liter-Motor auch in der Limousine mit normalem Radstand lieferbar. Die Kombination kurze Karosse und größter Motor findet nicht den erhofften Anklang bei den Mercedes-Kunden, der 560 SE wird insgesamt nur 1200 mal montiert und ist eine echte Rarität im W126-Programm.

„Wir sind Mercedes!“ – der Papst fährt S-Klasse

Eine Besonderheit bilden zwei Fahrzeuge vom Typ 500 SEL, die mit einem um 200 Millimeter verlängerten Radstand und einem um 30 Millimeter erhöhten Dachaufsatz aufgebaut werden. Das erste Exemplar, das im Januar 1983 fertig gestellt wird, ergänzt den werkseigenen Fuhrpark um ein weiteres Repräsentationsfahrzeug. Das zweite Exemplar wird nach den Wünschen des Vatikans für den Heiligen Vater angefertigt und im August 1985 an Papst Johannes Paul II. übergeben.

1991 ist (noch nicht) Schluss!

Als Nachfolger der Baureihe W 126 werden im März 1991 auf dem Genfer Automobil-Salon acht Limousinen der Typenreihe W 140 vorgestellt. Obwohl die Serienfertigung der neuen Modelle bereits einen Monat später beginnt, wird auch die Produktion der Limousinen der Baureihe 126 für den Export noch einige Zeit aufrechterhalten.

Die Fertigung der meisten Varianten endet zwischen August und Oktober 1991, die letzten Exemplare in Sonderschutz-Ausführung werden dagegen erst im April 1992 fertig gestellt. In der zwölfjährigen Bauzeit kletterte auch der Preis in ungeahnte Höhen. Kostete ein 500 SEL 1979 in der Grundausstattung noch rund 56.000 DM, war der 560 SEL zum Schluss rund 141.000 teuer. Für das 560 SEC Coupé waren sogar mehr als 160.000 DM hinzublättern. Extras noch nicht inklusive!

Insgesamt verlassen innerhalb des zwölfjährigen Produktionszeitraums 818 036 Limousinen die Produktionshallen in Sindelfingen, davon erstaunliche 97. 546 mit Dieselmotor. Die Typenreihe W 126 ist damit die erfolgreichste Oberklasse-Baureihe in der Geschichte des Unternehmens.

Alle Modelle auf einen Blick:

1. Generation
Modell Bauzeit Leistung Grundpreis Stückzahl
280 S 1979 - 1985 156 PS / 115 kW bei 5500 /min DM 35.877,50 42.996
280 SE 1979 - 1985 185 PS / 136 kW bei 5800 /min DM 38.815,50 133.955
280 SEL 1980 - 1985 185 PS / 136 kW bei 5800 /min DM 41.188,50 20.655
380 SE 1980 - 1985 218 PS / 160 kW bei 5500 /min DM 46.669,00 58.239
380 SEL 1980 - 1985 218 PS / 160 kW bei 5500 /min DM 49.042,00 27.014
500 SE 1980 - 1985 240 PS / 177 kW bei 4750 /min DM 50.680,50 33.418
500 SEL 1980 - 1985 240 PS / 177 kW bei 4750 /min DM 56.161,00 72.693
300 SD 1980 - 1985 121 PS / 89 kW bei 4350 U/min n.n. 78.725
380 SEC 1981 - 1985 218 PS / 160 kW bei 5500 U/min DM 69.495,00 11.267
500 SEC 1981 - 1985 240 PS / 177 kW bei 4750 /min DM 73.902,00 30.184

 

2.Generation
Modell Bauzeit Leistung Grundpreis Stückzahl
260 SE 1985 - 1991 166 PS/122 kW
( Kat 160 PS/118 kW) bei 5800 U/min
DM 50.673,00 20.836
300 SE 1985 - 1991 188 PS/138 kW
(Kat 179 PS /132 kW) bei 5700 /min
DM 54.891,00 105.422
300 SEL 1985 - 1991 188 PS/138 kW
(Kat 179 PS /132 kW) bei 5700 /min
DM 58.596,00 40.956
420 SE 1985 - 1991 218 PS/160 kW
(Kat 204 PS/150 kW) bei 5200 /min
DM 70.623,00 13.996
420 SEL 1985 - 1991 218 PS/160 kW
(Kat 204 PS/150 kW) bei 5200 /min
DM 74.328,00 74.017
500 SE 1985 - 1991 245 PS/180 kW
(Kat 223 PS/ 164 kW) bei 4750 U/min
DM 76.437,00 33.418
500 SEL 1985 - 1992 245 PS/180 kW
(Kat 223 PS/ 164 kW) bei 4750 U/min
DM 83.904,00 72.693
560 SE 1988 - 1991 272 PS/200 kW bei 5000 /min
(Kat 242 PS/178 kW bei 4800 /min
DM 125.400,00 1.252
560 SEL 1985 - 1992 272 PS/200 kW bei 5000 /min
(Kat 242 PS/178 kW bei 4800 /min
DM 121.410,00 75.071
560 SEL (ECE-Version) 1985 - 1987 300 PS/220 kW bei 5000 /min DM DM 121.410,00 n.n.
300 SDL Turbodiesel 1985 - 1987 150 PS / 110 kW bei 4600 /min n.n. 13.830
350 SD Turbodiesel 1990 - 1991 136 PS / 100 kW bei 4000 /min n.n. 2.066
350 SDL Turbodiesel 1990 – 1991 136 PS / 100 kW bei 4000 /min n.n. 2.925
420 SEC 1985 - 1991 218 PS/160 kW
(Kat 204 PS/150 kW) bei 5200 /min
n.n. n.n.
500 SEC 1985 - 1991 245 PS/180 kW
(Kat 223 PS/ 164 kW) bei 4750 U/min
DM 100.377,00 30.184
560 SEC 1985 - 1991 272 PS/200 kW bei 5000 /min
(Kat 242 PS/178 kW bei 4800 /min)
DM 133.608,00 28.929
560 SEC (ECE-Version) 1985 - 1987 300 PS/220 kW bei 5000 /min DM 133.608,00 n .n.

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10 Kommentare

  • HerrLehmann

    HerrLehmann

    Wir haben noch einen 500er SEL in der Garage stehen! Es ist schon ein großer Unterschied zur aktuellen S-Klasse, die deutlich komfortabler und fahrdynamischer ist. Aber die Linienführung des W126 ist für mich bislang in dieser Klasse unerreicht.
  • Kanzler

    Kanzler

    Kompetente Leute hier! :-)
  • SebastianNast

    SebastianNast

    Jepp Kanzler, dass wollte ich damit ausdücken ..:-) Wobei die S-Klasse aber natürlich nach wie vor das Maß der Dinge ist ... *g* ! Mit besten Sterngrüßen Sebastian
  • Kanzler

    Kanzler

    @ Sebastian, der Siebener war wirklich dicht dran! Aber die S-Klasse war zu der Zeit eindeutig das Mass der Dinge!
  • SebastianNast

    SebastianNast

    Jepp der legendäre Vergleich damals mit dem E32 750iL vs. V126 560SEL war schon eine kleine Sensation, denn zum ersten mal überhaupt war es einem BMW gelungen einen Top-Benz im VT zu schlagen, wenn natürlich auch denkbar knapp. Aber letztlich kam der E32 7er nie wirklich an die Verkaufserfolge der 126er S-klasse ran. Der E32 war da sicher ein gutes Auto, aber wie alle 7er BMW blieb auch der E32 natürlich letztlich doch auch nur die Nr. 2 hinter der S-Kasse. Ihm fehlte halt einfach dieses Erhabene, das Besondere was eine S-Klasse ausstahlt. Der knapp verlorene VT des 560SEL gegen den 750iL wurmte die Jungs in Stuttgart aber doch schon, wie sehr, sah man ja dann an der 140er S-Klasse und dem 600SEL, der ja unbedingt 300KW haben musste, weil der BMW mit seinem 300PS-750iL wieder ganz klar zeigen sollte, wer "Herr im Hause ist" ...:-)) ... was er ja dann auch gemacht hat. Letztlich muss man sagen, dass der E32 7er tatsächlich ein riesen Schritt für BMW war, denn erst seit dem E32 7er sind die Oberklasse-BMW eigentlich überhaupt erst ernstzunehmende Konkurenten der S-Klasse. Das aber die S-Klasse bis heute als Inbegriff des "besten Autos der Welt" gilt, und nicht etwa der 7er BMW oder der Audi A8, liegt einfach an der deutlich längeren Tradition des Erfinders des Automoils auf diesem Gebiet, und natürlich auch an den super S-Klasse- Baureihen, die bis heute fast immer eine Idee besser sind als der (wirklich nicht schlechte) Wettbewerb. Mit besten Sterngrüßen Sebastian
  • BMW-Fan

    BMW-Fan

    ich wollte ja gar nicht lästern, sondern habe nur festgestellt, das hier auch mal einer erkannt hat, das der Siebener ein echter Konkurrent war. @Dominik ich habe meine BMW-Foren, aber finde diese Seite hier interessant, wir haben sowas in der Art leider nicht. Aber ich werde immer dann meine Meinung sagen, wenn ich meine das es nötig ist. Da werdet ihr schon mit klarkommen.
  • Daniel560SEC

    Daniel560SEC

    Für mich als 560SEC Fahrer auf jedenfall ein interressanter bericht.Gerne mehr davon! Was ist denn am BMW soviel besser?Mir fallen da nur die andauernd defekten Automatikgetriebe und schnell verschlissene Achsteile ein.Und die Innenausstattung der W126er war damals auch um einiges edler. Ich hab nichts gegen BMW,kommt bei mir direkt hinter Mercedes,aber auf´ner Mercedes Fan site andauernd über Mercedes zu lästern ist wirklich nicht gerade von vorteil.
  • HanSchopp

    HanSchopp

    Schön, möchtest du jetzt einen Keks haben? Oder warum versuchst du gerade uns Mercedes Fans einen reinzuwürgen? Soll der damalige 7ner besser gewesen sein... Such dir endlich mal eine Page, wo du unter gleichgesinten bist!!!
  • BMW-Fan

    BMW-Fan

    Schau an, in diesem Forumbeitrag steht dann tatsächlich auch mal drin, dass BMW besser war.
  • HanSchopp

    HanSchopp

    Eins der schönsten Autos von Daimler... Wir hatten auch mal zwei w126... davon wurde uns einer in Polen geklaut :(.

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