Auch am Sachsenring waren Patrick Assenheimer und Maximilian Götz wieder in ihrem AutoArenA Mercedes-AMG GT3 vom Team HTP Motorsport am Start. Nach einer tollen Aufholjagd bis auf Platz 7 am Samstag konnte man am Sonntag sogar auf das Podest fahren!

Unser Video zum Wochenende:

Pech im Quali und beim Start!

Sehr ereignisreich verlief der Samstag für Patrick Assenheimer (25, Heilbronn) und Maximilian Götz (31, Uffenheim) im AutoArenA Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport. Nachdem Patrick Assenheimer im Qualifying mehrmals aufgehalten und damit in die neunte Startreihe verbannt worden war, geriet der AutoArenA-Bolide im Startgetümmel leicht neben die Piste und verlor weitere Positionen. Patrick Assenheimer, der den GT3 zu diesem Zeitpunkt pilotierte, musste aufgrund einer Kollision direkt vor ihm blitzschnell reagieren und über die Wiese ausweichen, um keinen Schaden zu riskieren. Bis zu seinem Boxenstopp überholte der Schwabe dann mehrere Konkurrenten, bevor er an Teampartner Götz übergab.

Götz auf der Jagd!

Und wie schon so oft in dieser Saison brannte der Franke in der Folge ein wahres Feuerwerk ab, kassierte auf der an sich nicht sonderlich überholfreundlichen 3,6-km-Piste Gegner um Gegner und brachte den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 84 nach einer bärenstarken Fahrt beider Piloten auf dem achten Rang ins Ziel. Nach der Disqualifikation der Zakspeed-Autos rückte man auf den siebten Platz vor.

Norbert Brückner, Teamchef: „Vor der kämpferischen Leistung von Patrick und Maximilian ziehe ich meinen Hut. Sie mussten dafür büßen, dass sie im Qualifying keine freie Runde erwischt haben, was auf dieser kurzen, kurvenreichen Rennstrecke schnell passiert ist. Aber ihre Aufholjagd war großartig. Wir haben zwei perfekte Boxenstopps hingelegt, und der Mercedes-AMG GT3 hat einmal mehr seine Stärke vor allem über die Renndistanz unter Beweis gestellt.“

Am Sonntag lief es besser!

Am Sonntag hatte die Besatzung der schwarz/weißen GT3 beim zweiten Lauf des vorletzten Saison-Meetings des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring den zweiten Podestplatz des Wochenendes zunächst noch knapp verpasst. Maximilian Götz (31, Uffenheim) und Patrick Assenheimer (25, Heilbronn) brachten den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 84 auf dem vierten Rang ins Ziel. Zuvor hatte Maximilian Götz den Boliden als zweiter in die erste Startreihe gestellt, was Renn-Ingenieur Alexander aufgrund einer verlorenen Wette für den Rest des Tages in „Wiesn-Kluft“, also Tracht und Lederhose zwang.

Safetycar-Phase und Disqualifikationen sorgten für Wirbel!

Routinier Götz hielt den zweiten Rang nach dem Start bis zum Pflichtboxenstopp souverän. Auch Kollege Assenheimer fuhr nach dem Fahrerwechsel sicher auf Podestkurs, als eine späte Safety-Car-Phase das Feld nochmals zusammenschob. In der turbulenten Schlussphase nach dem Neustart musste der HTP-Pilot noch zwei Fahrzeuge passieren lassen und fuhr als vierter ins Ziel. Durch die nachträgliche Disqualifikation der beiden Zakspeed-Autos belegte man am Ende Rang zwei.

Beim Finale gehts rund!

Bereits am kommenden Wochenende findet das große Saison-Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim statt. Hier wollen Patrick Assenheimer und Maximilian Götz noch einmal zeigen, was in ihnen und ihrem Auto steckt. Maximilian Götz peilt nach drei zweiten Plätzen im Qualifying nun endlich seine erste Pole Position an, während Patrick Assenheimer seinerseits auf ein gutes Qualifying am Samstag hofft. Dann ist alles möglich!