Die Bauarbeiten laufen nach Plan: Die Fahrzeug-Werke LUEG AG feierte am 3. Dezember Richtfest an der Universitäts­straße. Das bisherige Bochumer Center wird mit einer Gesamtinvest­ition von 12 Millionen Euro komplett modernisiert und umgebaut. Bereits im 1. Quartal 2011 können der gesamte Verkauf und Service in das neue Gebäude ziehen. Es folgen die Werkstätten für Lack und Karosserie Anfang 2012, mit denen der Umbau schließlich abgeschlossen ist. „Wir freuen uns, dass dieses zukunftweisende Projekt so gut vorangeschritten ist und wir auch während der Wirtschaftskrise auf den Rückhalt und das Vertrauen der Gesell­schafter zählen konnten, um eine solche Investition anzugehen“, erklärte Jürgen Tauscher, Vorstandsvorsitzender der Fahrzeug-Werke LUEG AG, beim Richtfest am 3. Dezember gemeinsam mit den Gesellschaftern sowie seinem Vorstands­kollegen Jörg Scharwald und dem Bochumer Centerleiter Michael Speh.

Richtfest LUEG Center Bochum am Freitag, 3. Dezember 2010 in Bochum. Hinten von links: Dirk Bergmann (Regionalgeschäftsführer Barmer GEK), Stefan Mahnert-Lueg (Gesellschafter), Michael Rodenbach (Oberbauleiter).

Vorne von links: Christian Mahnert-Lueg (Gesellschafter), Jörg Scharwald (Vorstand Fahrzeug-Werke LUEG AG), Jürgen Tauscher (Vorstandsvorsitzender Fahrzeug-Werke LUEG AG), Axel Koschany (Architekt).

Modernes Autohaus der kurzen Wege

Das Center Bochum ist der älteste Standort der Fahrzeug-Werke LUEG AG und wurde

über sechs Jahrzehnte immer weiter ausgebaut. Jetzt bot sich die historische Chance, den gesamten Standort neu zu strukturieren und an modernste Standards anzupassen. „Bei der Konzeption und Umsetzung des Bauvorhabens standen wir vor der Herausforderung, Bestandsgebäude und Neubau zu einer harmonischen räumlichen Einheit zu verbinden und gleichzeitig ein großzügig wirkendes Autohaus auf begrenztem Raum zu bauen. Denn die zentrale Lage nahe der Innenstadt bietet deutlich weniger Raum und Flexibilität als ein Neubau auf der grünen Wiese“, erklärt der Architekt Axel Koschany, Partner des Büros Koschany + Zimmer Architekten KZA. Für die Umsetzung des zukunftweisenden Bauvorhabens rücken künftig der Neu- und Gebrauchtwagen­verkauf von Mercedes-Benz und smart, die Serviceannahme, der Ersatzteil-Verkauf und die Werkstatt näher zusammen. So entsteht ein modernes Autohaus der kurzen Wege: Verkäufer und Serviceberater sind für die Kunden von einer zentralen Info aus erreichbar und stehen direkt im Blickkontakt.

Eröffnung des neuen Gebäudes im Frühjahr 2011

Das Prachtstück des neuen Autohauses an der Universitätsstraße wird ein eleganter Schauraum für Pkw-Neufahrzeuge. Hier wird eine Erlebniswelt von Mercedes-Benz und smart entstehen, die das ganze Spektrum der Marken zeigt – angefangen von Accessoires aus den Mercedes-Kollektionen über Original-Zubehör wie edle Leichtmetallfelgen oder Telematik­systeme bis zu den Highend-Produkten von AMG. Die Gebrauchtfahrzeuge werden in einem überdachten Bereich und atriumartigen Hof präsentiert, der über einen Zugang zu Fuß von der Universitätsstraße aus erreichbar ist. Im Mai 2011 wird das neue Gebäude samt Schauraum und Tiefgarage eröffnet, sodass Vertrieb und Service sowie der Mieter der 1. und 2. Etage, die Barmer Ersatzkasse, die neuen Räume beziehen können. In einem nächsten Schritt folgt der Umzug der Werkstätten für Lack und Karosserie bis Anfang 2012, der das Bauvorhaben vollendet. „Im Anschluss werden wir über die weitere Entwicklung der verbleibenden Gebäude an der Hermannshöhe entscheiden, für die es bereits mehrere Interessenten gibt“, so Finanzvorstand Jörg Scharwald.