Mercedes-Benz mag derzeit einige Probleme haben. Stichwort: Lieferkette. Stichwort: Halbleitermangel. Stichwort: Corona-Pandemie. Nun kommt eines dazu, was bei genauem Hinsehen eigentlich gar keines ist und eher zu der Solche-Probleme-möchte-man-haben-Kategorie gehört. Wie das Handelsblatt (Zahlschranke) schreibt, habe Mercedes-Benz einen sofortigen Verkaufsstopp für seinen Kult-Geländewagen G-Klasse verhängt. Warum nimmt der Erfinder des Automobils von seinen Kunden keine Aufträge für die Mercedes-Benz G-Klasse mehr an? Die Antwort auf diese Frage lautet: Die Auftragsbücher für die Mercedes-Benz G-Klasse sind voll - so voll, dass die Fertigung Jahre bis zur Abarbeitung der Bestellungen benötigt. Und also zieht der Stern jetzt die Reißleine.
Unvorstellbar beliebt - unbestellbar seit Mitte Januar: die Mercedes-Benz G-Klasse
Der Verärgerung vieler Kunden, die nun erst einmal beim Neuwagenkauf einer G-Klasse leer ausgehen bzw. vertröstet werden müssen zum Trotz, verhängt der Erfinder des Automobils einen Bestellstopp für die G-Klasse. Seit Mitte Januar dieses Jahres werden keine Bestellungen von Kunden mehr angenommen. Der Bestseller unter den Mercedes-Offroadern ist so beliebt und begehrt wie nie. Die Nachfrage ist viel, viel größer als durch die bestehenden Fertigungskapazitäten halbwegs zeitnah bewältigt werden könnten, schreibt das Handelsblatt. Die Zeitung berichtet weiter, dass es bis weit in das Jahr 2024 dauern würde, die aktuell vorliegenden Bestellungen abzuarbeiten. Das heißt aber auch: Die Wartezeit vom Kauf bis zur Auslieferung beträgt bis zu 24 Monate und etwas mehr! Kleiner Trost für Kunden, die unbedingt eine neue G-Klasse in Auftrag geben wollen: Der Bestellstopp soll befristet sein. Wann die Orderbücher für die G-Klasse wieder geöffnet werden, steht aber noch nicht fest. Wer eine neue G-Klasse von Mercedes-Benz haben möchte, muss sich wohl oder übel in Geduld üben.
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