Go East: Die AMG Driving Academy startet in China

Go East:  Die AMG Driving Academy startet in China:
Erstellt am 16. November 2010

Asien ist ein boomender Automarkt. In Fernost sind die Sportwagen und Premiummodelle von Mercedes-Benz besonders gefragt. Mercedes-AMG weitet darum sein Angebot aus. Die AMG Driving Academy bietet ab sofort auch ihren chinesischen Sportwagenfans ein maßgeschneidertes Rennstreckentraining. Die Auftaktveranstaltung findet vom 19. bis 24. November 2010 auf dem Shanghai International Circuit statt. Rund 150 AMG Kunden und Enthusiasten haben sich für die Asien-Premiere bereits angemeldet.

Vom 19. bis 22. November 2010 findet zunächst ein jeweils eineinhalbtägiges BASIC-Training statt. Die Teilnehmer erlernen im professionellen Umfeld das Know-how für ihre ersten Runden im Grenzbereich. Direkt im Anschluss startet vom 22. bis 24. November 2010 das zweieinhalbtägige ADVANCED-Training, bei dem das Vertiefen des Fahrkönnens und das sportliche Autofahren im Mittelpunkt stehen – die Schwerpunkte lauten Kurventechnik, Ideallinie sowie Bremspunkt. Als Teilnehmerfahrzeuge stehen der SLS AMG, der SL 63 AMG, der C 63 AMG mit Performance Package Plus sowie der SLK 55 AMG am Start. Für 2011 sind in China zunächst drei Rennstreckentrainings geplant, zum Einsatz kommen dann der SLS AMG und der C 63 AMG.

"China ist auch für AMG ein Markt mit großem Wachstum. Dabei erfreuen sich nicht nur unsere AMG High-Performance-Fahrzeuge einer stetig steigenden Nachfrage, unsere chinesischen Kunden fragen uns auch immer häufiger nach Rennstreckentrainings. Ich bin stolz, dass wir jetzt auch den chinesischen AMG Fans mit der AMG Driving Academy ein einzigartiges Produkt- und Markenerlebnis bieten können“, so Ola Källenius, Geschäftsführer der Mercedes-AMG GmbH.

Erfolgsmodell AMG Driving Academy

Die AMG Driving Academy ist ein Erfolgsmodell. Seit der Gründung Anfang 2007 haben über 12.000 Kunden an den unterschiedlichen Events teilgenommen – Tendenz steigend. Neben dem vielfältigen Programm auf europäischen Rennstrecken können seit Ende 2009 auch US-amerikanische Kunden an faszinierenden Rennstreckentrainings teilnehmen, beispielsweise auf dem Laguna Seca Raceway in Kalifornien und in Road Atlanta in Georgia. Eine Besonderheit ist das Winter Sporting in Schwedisch Lappland, bei dem die AMG High-Performance-Fahrzeuge mit Spikereifen auf einer geschlossenen Eisfläche gefahren werden.



Das vielfältige Angebot der AMG Driving Academy besteht aus fünf Stufen:

EMOTION, BASIC, ADVANCED, PRO und MASTERS. Die Auswahl reicht von Lifestyleorientierten Events über Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer erste Schritte im Grenzbereich unternehmen, bis hin zu intensiven Rennstreckentrainings mit Wettbewerbscharakter – mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad auf die individuellen Ansprüche der Teilnehmer maßgeschneidert. Bei der AMG MASTERS Sports Trophy haben Teilnehmer mit Wohnsitz in Deutschland die Möglichkeit, eine nationale DMSB-Fahrerlizenz der Stufe A zu erwerben. Die Programme der AMG Driving Academy starten bereits ab 290 Euro.

Erfolgreiche Rennfahrer als prominente Instruktoren

Insgesamt sind 21 Instruktoren für die AMG Driving Academy tätig. Zum festen Stamm um Chef-Instruktor Reinhold Renger (42) gehören prominente Rennfahrer: Bernd Schneider (46) gilt mit fünf Titeln in der DTM sowie je einem in der ITC- und in der FIA-GT-Meisterschaft als einer der erfolgreichsten deutschen Rennfahrer. Aktuell ist Schneider intensiv in die Entwicklungs- und Testprogramme des neuen SLS AMG GT3 eingebunden – ebenso wie sein Instruktor-Kollege Thomas Jäger (33), 2009 Meister des Porsche Carrera Cup Deutschland und langjähriger DTM-Fahrer für Mercedes-Benz. Bernd Mayländer (39) war acht Jahre lang für Mercedes-Benz in der DTM und FIA-GT-Meisterschaft am Start und fährt seit 2000 permanent den Official F1™ Safety Car – in der aktuellen Formel-1-Saison sorgt er am Steuer des SLS AMG für maximale Sicherheit. Seit 2009 zählt auch Susie Stoddart (27, GB) zum Team der erfahrenen Instruktoren. Die schottische DTM-Fahrerin ist die erste Frau, die in der „neuen“ DTM Punkte holen konnte.

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