Mercedes-AMG von morgen

Sieht so der neue Mercedes-AMG GT II aus?

Mercedes-AMG von morgen: Sieht so der neue Mercedes-AMG GT II aus?
Erstellt am 27. Januar 2022

Absolut vorzeigbar: So sieht das Rendering vom Mercedes-AMG GT II aus. Wem als Sportwagen-Kunde das Stoffdach des SL nicht zusagt, es weniger zugig, aber trotzdem zügig mag, der dürfte in dem Stahldach-Coupé richtig sitzen. An der komplett falschen Adresse ist er jedenfalls nicht angekommen.

Mercedes-AMG GT und Mercedes-AMG SL kommen nämlich nicht nur aus demselben Affalterbacher Stall, sie teilen sich darüber hinaus auch die neue MSA-Plattform (MSA = Modular Sportscar Achitecture). Darum werden der neue Mercedes-AMG GT und der im Herbst letzten Jahres vorgestellte Mercedes-AMG SL einige Gemeinsamkeiten besitzen. Charakterlich sollen die Unterscheide auch merklich, wenn nicht sogar spürbar sein. Im Gegensatz zum Mercedes-AMG SL, der auf ein höheres Komfortniveau ausgelegt ist, wird der AMG GT II etwas rauer, knackiger und dynamischer daherkommen.

Der neue AMG GT - erstmals mit Allradantrieb und mit Vierzylinder

Wenn der Mercedes AMG GT der kommenden Generation auf dem Markt eingeführt wird, dann wird dieses Modell erstmals mit Allradantrieb ausgerüstet sein. Die Leistungsvarianten dürften dem entsprechen, was auch der AMG SL anzubieten hat. Zur Erinnerung: Zur Markteinführung ging der neue Mercedes-Oberklasse-Roadster (R232) mit zwei Leistungsstufen des 4-Liter-V8-Biturbomotors (Mercedes-AMG SL 63 mit 585 PS und Mercedes-AMG SL 55 mit 476 PS an den Start. Ein Mercedes-AMG SL 43 mit 2-Liter-Vierzylinder und 390 PS + 20 ISG-PS wird demnächst im Angebot sein. Die 43er Variante dürfte wohl auch beim AMG GT eine Option sein.

Übrigens soll der neue AMG GT auch noch in einer Variante ins Modellprogramm aufgenommen werden, welche die Leistung des 63er übertrifft. Mit ordentlich viel Elektro-Power wird dann als Booster zu rechnen sein. Der AMG GT Hybrid werde sich aber allein mit der Kraft des Stroms wohl nicht bewegen lassen. Der Gedanke, dass das schnittige Sportcoupé eine gewisse Strecke nur mit Strom lokal emissionsfrei fahren können solle, sei, wie man hört, im Planungsprozess wegen der zu hohen Zuladung einer entsprechend großen Batterie verworfen worden.

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