Eigentlich hatte André Thormann nur einen günstigen Zweitwagen für seine täglichen Fahrten zum Arbeitsplatz gesucht. Da konnte er noch nicht wissen, dass der Smart (Baureihe 451) bei kleinen Kosten großen Fahrspaß bietet. Doch nach nur wenigen Tagen am Steuer seiner Neuerwerbung, avancierte der Smart zur Nummer 1 in Andrés Garage.
Zu Beginn regierte das Gesetz der Serie
Als André den Smart 2013 erstand, kam das Cabriolet der Baureihe 451 noch mit der Standardausstattung daher. “Ursprünglich wollte ich ja vor allem möglichst preiswert ins Büro düsen“, blickt der Angestellte auf die einstmals als Vernunftentscheidung getroffene Wahl zugunsten des ökonomischen Cityflitzers Fortwo zurück. „Doch schon nach wenigen Tagen am Steuer des Fortwo hatte mich der Smart-Virus gepackt.
Schwarzmalerei wertet den Smart auf
Mit der wachsenden Begeisterung für den flinken Kneterich erwachte der Wunsch nach einer Individualisierung des Erscheinungsbildes. Eine zündende Idee war schnell geboren: Als „kleiner Schwarzer“ sollte der Smart den Autoalltag mit frechem Sexappeal würzen. Dementsprechend trimmte André die Optik des Smart auf duster.
Rote Farbtupfer betonen den Sportsgeist
So musste die ursprünglich verbaute silberne Frontblende einem schwarzen Pendant weichen. Ebenfalls schwarz gefinishte Brabus-Räder harmonisieren den schönen Schein. Mit der dunklen Seite der Pracht korrespondieren – und kontrastieren – die diversen roten Akzente (Tridionzelle, Bremssättel, Plaketten auf Spiegeldreiecken und Grillblende, Laufauslass-Streben und manch anderes mehr).
Brabus-Look für den Fortwo
Aufgrund der Brabus-Parts (Frontspoiler und mit 135/55er bzw. 175/55er Bridgestone-Pneus bereiften Felgen) und der kompletten Carlsson-Auspuffanlage kehrt der Smart auch in stilistischer Hinsicht seine sportliche Seite heraus. Demnächst möchte André das Antlitz seines Fortwo mithilfe des bösen Blicks sogar noch ambitionierter wirken lassen.
Spurtstarker Smart
Dank Tieferlegung per H&R-Federn (minus 15/30 mm) und Spurverbreiterungen (20 mm rundum) geriert der Smart sich auf der Piste wie eine geballte Faust. Dabei ist es bei den 71 Serien-PS des 999-ccm-Triebwerks geblieben. „Freilich hat der federleichte Smart meiner Meinung nach kein Tuning nötig“, findet André. „Denn auch im Werkstrimm geht das Cabriolet richtig gut ab.“
Schwarz ist chic!
Der reizvolle Rest...
„Ein paar Modifikationen stehen noch an“, ergreift André abschließend das Wort. „Der Innenraum soll noch etwas aufgemöbelt und die Scheinwerfer getönt werden. Außerdem kommen schon bald neue Räder auf die Achsen." Mit 17-Zöllern von CS-Tuning ("CS Nitro") ist diesbezüglich auch schon eine Entscheidung gefallen. "Und mal schauen, was mir sonst noch alles einfällt." An Ideen wird es gewiss nicht mangeln, ist André doch im Club „Smart Rheinland“ aktiv. „Die modifizierten Autos der Club-Kollegen bieten interessante Inspirationen“, sagt der 54jährige. Aber das schönste ist es natürlich, die Freude am Smart mit gleichgesinnter Freunden zu teilen.“
19 Bilder Fotostrecke | Black & Kecker (Smart 451): 2013er Fortwo Cabriolet in Schwarz und Chic
Mercedes-Fans Technische Daten
Fahrzeugtyp: Smart Fortwo Cabriolet (451)
Baujahr: 2013
Motor: Dreizylinder-Ottomotor, Hubraum: 999 ccm, Leistung: 71 PS, Carlsson-Auspuffanlage
Getriebe: Automatisiertes Fünfgang-Schaltgetriebe
Bremsen: Serie, rotlackierte Bremssättel
Räder: 15-zöllige Brabus-Felgen
Reifen: Bridgestone, 155/55-15 vorne und 175/55-15 hinten
Fahrwerk: H&R-Federn, minus 15 mm vorne und 30 mm hinten, 20-mm-Spurplatten rundum
Karosserie: Brabus-Frontspoiler, Lackierung in Schwarz und Rot
Innenraum: Serie
2 Kommentare
Thomas-cs
12. September 2015 06:58 (vor über 9 Jahren)
Smartville
11. September 2015 20:49 (vor über 9 Jahren)
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