1. VLN-Lauf 2016, 62. ADAC Westfalenfahrt am 2. April 2016

1. Lauf VLN 2016: Getriebeprobleme verhindern einen Podestplatz beim Team AutoArenA Motorsport

1. VLN-Lauf 2016, 62. ADAC Westfalenfahrt am 2. April 2016: 1. Lauf VLN 2016: Getriebeprobleme verhindern einen Podestplatz beim Team AutoArenA Motorsport
Erstellt am 4. April 2016

Das Fahrerduo Patrick Assenheimer und Marc Marbach erreichten beim Saisonstart der VLN Langstreckenmeisterschaft den 5. Platz trotz Getriebeproblemen, bei denen bereits in der 2. Runde fünf Minuten verloren gingen. Am Ende des 4-Stunden-Rennens fehlten nur wenige Minuten zum Podiumsplatz. Am Freitag konnten die Tests nicht wie geplant durchgeführt werden. Wegen des winterlichen Wetters in der Nacht und durch Schnee auf der Strecke hat sich alles auf den Nachmittag verschoben, ab 14 Uhr waren nur wenige Testrunden möglich. Weitere Test- und Taxifahrten sollten dann ab 17 Uhr stattfinden. Bereits in der ersten Runde wurde wegen eines Unfalls mit der roten Flagge abgebrochen und aufgrund der Bergungsarbeiten des verunfallten Fahrzeugs die Strecke nicht mehr freigegeben. Patrick: „Das Positive des Tages: der C230 läuft sehr gut!“

Der Samstagmorgen begann mit Nebel und einem verspäteten Start des Qualifyings. Nach dem Qualifying waren alle zuversichtlich: Fahrzeug, Streckenverhältnisse und Wetter passt! Ergebnis: 4. Platz von 10 gestarteten Fahrzeugen in der seriennahen Klasse V4. Mit Verspätung startete um 12:30 Uhr das Rennen bei schönstem Frühlingswetter. Patrick Assenheimer gelang mit dem C 230 V6 eine fehlerfreie Startphase. Plötzlich, in der zweiten Runde, meldet Patrick: kein Schalten mehr möglich!

Unplanmäßiger Boxenstopp

Bei dem unplanmäßigen Boxenstopp wurde der Fehler durch die Technikcrew begutachtet und behoben. Patrick konnte nach 5 Minuten die Boxengasse wieder
verlassen und die Aufholjagd beginnen. Er fuhr seinen Stint ohne weitere Probleme zu Ende und übergab auf Platz 7 liegend, nach insgesamt 10 Runden, an Marc Marbach. Auch Marc arbeitete sich nun Runde um Runde voran. Patrick Assenheimer nahm danach in einem Cup3-Fahrzeug, einem Porsche Cayman GT4 CS von Kappeler Motorsport, Platz. Er fuhr bei diesem Rennen den Doppelstart, um Erfahrungen für den geplanten Einsatz der Corvette am Nürburgring zu sammeln.

Beim letzten planmäßigen Boxenstopp des AutoArenA-Teams wurde lediglich getankt und Reifen gewechselt. Marc Marbach fuhr auch den letzten Stint. Auch nach der langen Winterpause konnte die Boxenmannschaft an die perfekten Zeiten des Vorjahres anknüpfen. usammen mit der Superleistung der beiden Fahrer verkürzte sich der Abstand auf einen Podiumsplatz bis auf zwei Minuten. Nach insgesamt 23 Runden wurde Marc Marbach auf Platz 5 liegend, mit der schwarzweiß-karierten Flagge abgewunken.
Alle sind zuversichtlich für die nächste große Herausforderung, das 24-h-Rennen, gut gerüstet zu sein.



Das Ziel heißt Klassensieg

Das eindeutige Ziel ist der erneute Klassensieg, zum dritten Mal in Folge.
Es ist die 9. Teilnahme an diesem Rennen. Das Team kann eine hervorragende Bilanz vorzeigen: 4 Klassensiege und 3 zweite Plätze

Ergebnisse des 1. VLN-Rennen
Qualifying: 4. von 10 in der Klasse V4, Gesamt 135. von 173
Schnellste Runde: 10:02.084
Rennen: 5. Platz in der Klasse V4 seriennahe Fahrzeuge bis 2000 ccm
Gesamt 112.
23 Runden in der Zeit von 4:05:42.509
Schnellste Runde: 10.01.714 in Runde 6
171 gestartet, 133 gewertet, 1 Wertungsausschluss

8 Bilder Fotostrecke | 1. VLN-Lauf 2016, 62. ADAC Westfalenfahrt am 2. April 2016: 1. Lauf VLN 2016: Getriebeprobleme verhindern einen Podestplatz beim Team AutoArenA Motorsport #01 #02

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