Erst gestern gab Mercedes-Benz bekannt, dass die neuen EQ-Elektro-Modelle für 2019 nicht nur im Mercedes-Benz-Werk Bremen, sondern auch im Werk in Sindelfingen gebaut werden sollen. Elektromobilität scheint in Ergänzung zur Digitalisierung und Autonomisierung des Automobils zur großen Sache beim Erfinder des Automobils zu werden. Keine Frage, in dem Thema steckt ganz viel Zukunft drin. Passend dazu bringt der Mercedes-Fans.de Erlkönigjäger die ersten Spy-Shot-Fotos von Chassis Versuchsträgern der neuen EVA Plattform (EVA = Electrical Vehicle Architecture) von seinem frischen Beutezug aus dem hohrn Norden mit heim. Mit der neuen EVA-Fahrzeugarchitektur sollen ab 2019 eine ganze Reihe neuer Elektro-Modelle auf den Markt kommen. Bis 2025 will Daimler zehn Elektroautos entwickeln, die auf der gleichen Architektur aufbauen.
Die neuen Stromer mit Stern sollen sich durch einen beeindruckenden Antrieb auszeichnen: Der Spurt von 0-100 km/ werde, so wurde angekündigt, in weniger als fünf Sekunden abgearbeitet sein. Die Reichweite mit vollen Batterien soll alltagtaugliche 500 Kilometer betragen. Ferner werden die EQ-Modelle vielfältig digital vernetzt sein.
Bei der Vorstellung der Generation EQ auf dem Pariser Auto Salon 2016 sagte Prof. Dr. Thomas Weber, seinerzeit Vorstand für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung: „Die neue Generation von Elektrofahrzeugen wird auf einer eigens für batterieelektrische Modelle entwickelten Architektur basieren, die in jeder Hinsicht skalierbar und modellübergreifend einsetzbar ist. Sie eignet sich sowohl für alle Modellreihen als auch für die Derivate wie SUVs, Limousinen und Coupés. Radstand und Spurweite sind variabel.“ So wir bekannt wirf zunächst unter der Flagge der Mercedes-Marke EQ ein SUV im GLC-Format, ein Oberklasse-SUV sowie Limousinen der gehobenen Mittel- und Oberklasse ins Rollen gebracht werden.
Mercedes Marke EQ: Erste Versuchsträger sind in der Erprobung
Die Bilder des Mercedes-Fans.de Erlkönigjägers zeigen zwei rein elektrische Versuchsträger mit einem dicken Batteriepack unterhalb der Karosserie bei Wintertests in Skandinavien. Durch die Tarnung am Mercedes-Benz GLC fällt der Batteriepack nicht so sehr auf wie beim Mercedes-Benz GLC Coupe. Der Blick unter die Motorhaube verrät, dass dort bereits kein Verbrennungsmotor mehr verbaut ist, sondern nur reine Elektronik. (Bilder: S. Baldauf / SB Medien)
Autor: Mathias Ebeling
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Fotostrecke | Mercedes Erlkönig Premiere: Spy Shot Debüt: Erste Bilder von Versuchsträgern der neuen Marke Mercedes EQ
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