Massenrückruf bei Mercedes: 250.000 Pkw betroffen

Motorausfall und Brandgefahr drohen

Massenrückruf bei Mercedes: 250.000 Pkw betroffen: Motorausfall und Brandgefahr drohen
Erstellt am 20. Februar 2024

Bei der Mercedes-Benz Group AG gibt es einen neuen Massenrückruf für Mercedes-Benz-Pkw. Wegen Problemen an einer Sicherung droht bei einer Viertelmillion Mercedes-Fahrzeugen ein Ausfall des Motors. Im schlimmsten Fall des Falles kann sogar Brandgefahr bestehen, steht in der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt Bundesamtes (KBA). Von dem Mangel betroffen sind die Mercedes-Baureihen AMG GT, C-Klasse, CLE, E-Klasse, EQE, EQS, GLC, S-Klasse und AMG SL des Baujahres 2023.

Eine Sicherung ist der „Übeltäter" für den Mercedes-Massenrückruf

"Kontaktunterbrechung oder Erhöhung des Kontaktwiderstands an der 80A-Sicherung kann zum Motorausfall oder zur Beeinträchtigung von Rückhaltefunktionen und des Kombiinstruments führen. Eine Brandgefahr kann nicht ausgeschlossen werden“, beschreibt das Kraftfahrt-Bundesamt den Grund des aktuellen Mercedes-Rückrufs (KBA-Referenznummer: 013606; Hersteller-Code der Rückrufaktion: 8297011). Von der Rückrufaktion sind weltweit 247.443 Mercedes-Benz-Pkw der Mercedes-Baureihen AMG GT, C-Klasse, CLE, E-Klasse, EQE, EQS, GLC, S-Klasse und AMG SL des Baujahres 2023 betroffen. Davon sind 37.232 Fahrzeuge in Deutschland zugelassen.

Das droht: Motorausfall. Brandgefahr.

Dass der Motor ausfallen oder es sogar zu einem Brand kommen kann, ist als sicherheitsrelevanter Mangel einzustufen, den man als Fahrzeughalter nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Zum Glück ist derzeit noch nicht bekannt geworden, dass es im Zusammenhang mit dem beschriebenen Mangel zu Sach- oder Personenschäden gekommen wäre. Um einen möglichen Schaden abzuwenden, ist ein Besuch in der Mercedes-Benz Autowerkstatt unerlässlich. Als Abhilfemaßnahme werden die entsprechenden Vorsicherungsdosen gratis ersetzt, was, wie der Bayerische Rundfunk BR berichtet, zwischen zwei bis fünfeinhalb Stunden dauern soll.

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