Wie kriegt man es nur gepackt?
Diese Frage hat so manchen Kofferraumhelden an den Rand des Wahnsinns gebracht. Dass viel Platz auch in der kleinsten Hütte ist - und wie man den vorhandenen Raum perfekt nutzt, beweist wieder einmal smart mit der neuen innovativen App „pactris“, die auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin Premiere feiert. Dieser digitale Beladungsassistent klärt bereits beim Einkauf, ob und wie alle Produkte und Pakete in den Kofferraum des smart passen. Nach dem gerade erst vorgestellten Logistik-Service “smart ready to drop” ist „pactris“ bereits die zweite aktuelle Innovation rund um urbane Mobilität von smart. Begleitet wurde die Entwicklung der App vom kürzlich gegründeten smart lab, das als Think Tank der Marke für die schnelle Umsetzung kreativer Projekte dient.
Das Problem
ist wohl jedem bekannt: Nach einem erfolgreichen Einkauf steht man vor seinem Auto und verzweifelt daran, wie alles in den Kofferraum passen soll. Genau dabei hilft künftig die neue App „pactris“ – der digitale Beladungsassistent. Hinter „pactris“ verbirgt sich ein ausgeklügelter Algorithmus, der dem Nutzer schon während des Einkaufs sagt, ob und wie später alles in den Kofferraum seines smart passt.
Der Nutzer scannt dafür – etwa in einem Möbelhaus – den Barcode auf den Artikeln, und die App zeigt an, wie die Pakete in seinen smart passen. Alternativ kann er auch aus einer ständig wachsenden Datenbank wählen, in der typische Gegenstände hinterlegt sind. Damit erfährt man auch, ob beispielsweise die Wasserkiste oder der Umzugskarton noch in den fortwo oder forfour reinpassen.
pactris ging vor einem Jahr beim „DigitalLife Day“, einem Mitarbeiter-Ideenwettbewerb von Daimler, als Sieger-Idee hervor. Ein Jahr nach der Idee erlebte das pactris-Team um Sebastian Thiemt, Gabriel Selbach und Toni Hoang zusammen mit Vorstandschef Dr. Dieter Zetsche auf der IFA Berlin am 2. September 2016 den offiziellen Launch im Apple App Store. Mit pactris – der digitale Beladungsassistent, der in Zusammenarbeit mit dem smart lab in-house entwickelt wurde – zeigt Daimler, dass Startup auch im Großkonzern geht.
Autor: Mathias Ebeling
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