Luca fährt lightshine Teil 7

28. September 2010 14:59 (vor über 14 Jahren)
Mein smart lightshine-Wochenblog!

Fazit: Schluss mit lustig!

Vor einer Woche übernahm ich die Aufgabe, den neuen smart fortwo lightshine mhd zu fahren und meine Eindrücke in unserem Online- Magazin in einem Blog festzuhalten.
Natürlich kann ich nach nur einer Woche smart lightshine fahren, kein finales Urteil über die Langzeittauglichkeit abgeben. Das können erfahrene smartfahrer sicherlich deutlich besser (wer unseren Forumsbereich nutzen möchte, um seine Erfahrung über sein Auto mitzuteilen, sei hiermit herzlich dazu aufgefordert). Nein, meine Aufgabe bestand darin, mit offenem Blick und unvoreingenommen diesen urbanen Zweisitzer mit seinen Stärken und Schwächen kennen zu lernen und darüber zu berichten. Heute fasse ich meine Eindrücke in diesem Abschlussbericht zusammen, da uns der smart fortwo lightshine jetzt verlassen wird.
Der am vorletzten Montag angelieferte smart fortwo lightshine mhd beeindruckte mich sofort durch seine stylische Farbe (hellgrün, matt), die eleganten Tagfahrlichter und die sportlichen Felgen. Dass es zusätzlich noch die Cabrio-Variante war, setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Ein echter smart mit cooler Optik für junge Leute.
Und dass der smart fortwo lightshine nicht nur sportlich aussieht, sondern auch sportlich fährt, bewies der Zweisitzer in den folgenden Tagen. Dank seiner 52 kw/ 71 PS trägt der smart den Beinahmen „City-Flitzer“ zu Recht. Die Quittung für mein sportliches Fahren bekam ich an der Tanke: 6.0 Liter auf 100 Km (trotz aktiviertem ECO-Modus). Doch wer wirklich auf sparsames Fahren achtet, sollte mit dem smart lightshine mhd eigentlich keine Schwierigkeiten haben, denn der Verbrauch lässt sich locker noch um einiges drosseln (auch dank der cleveren Start-Stopp-Automatik). Die gestern angekündigte zweite Messung mit eher durchschnittlicher sportlicher Fahrweise brachte einen Durchschnittsverbrauch von 5,7 Liter auf 100 Km. Andere können bestimmt noch sparsamer als ich.
Auch das geräumige Interieur besticht durch eine Mischung aus Eleganz und Sportlichkeit. Ein prägnanter Drehzahlmesser auf dem Armaturenbrett macht sich genau so gut wie das schicke und einfach zu bedienende Multimediasystem. Die Sitze sind bequem und verhelfen zu einem guten Halt. Ein weiterer Punkt in Sachen Sportlichkeit sind die Schaltpaddel am Lenkrad.
Bei geöffnetem Verdeck ist der smart fortwo lightshine mhd ebenfalls sehr angenehm zu fahren. Ein angenehmer Fahrtwind, auch bei höherer Geschwindigkeit, ermöglicht es, sich in normaler Lautstärke zu unterhalten oder Musik zu hören. Das große Faltdach erlaubt fast richtige Cabrio-Gefühle. Die Musikanlage klingt übrigens dank Surround Sound echt klasse.
Für mich als Sportler, der stets unterwegs ist und Sporttaschen mit sich schleppt, bietet der Kofferraum ein bisschen zu wenig Platz. Klar, eine Sporttasche passt locker rein, aber die Trainingsfußbälle für meine Mannschaft fanden meist auf dem Beifahrersitz ihren Platz.

Insgesamt ist der smart durch sein auffälliges und schickes Auftreten ein echter Hingucker. Vor allem die außergewöhnliche Farbe zieht so manche Blicke auf sich. Doch der smart fortwo lightshine mhd sieht nicht nur schick aus, sondern hat auch fahrtechnisch ziemlich was drauf. Eine gute Agilität und Spritzigkeit verleihen dem City-Flitzer in der Stadt enorm viel Fahrspaß. Das perfekte Auto, um an einem sommerlichen Tag das Verdeck runterzulassen und eine Runde zu cruisen oder zur Eisdiele zu düsen. Wenn es darum geht, mit Freunden ins Kino zu fahren oder ein Großeinkauf zu erledigen dann erreicht auch dieses urbane Auto schnell seine Grenzen.
In meinen Augen ist der smart fortwo lightshine mhd der ideale Zweitwagen. So gesehen. Schade, dass ich ihn wieder abgeben muss.