Es war für das Team Black Falcon und für Patrick Assenheimer das letzte Rennen dieses Jahres - Das Saisonfinale der Intercontinental GT Challenge im südafrikanischen Kyalami. Und die Kombination Assenheimer/Black Falcon konnte das Jahr so beenden, wie in diesem Jahr die meisten Rennen liefen: Auf dem Podium.
Podium trotz Wetter-Chaos!
BLACK FALCON hat bei der Neuauflage der 9h Kyalami (Südafrika) den zweiten Platz in der Silver-Cup-Klasse erzielt und die äußerst erfolgreiche Rennsaison 2019 mit einem weiteren Highlight abgeschlossen. Sergei Afanasiev (RU), Patrick Assenheimer (DE) und Hubert Haupt (DE) erlebten am Steuer des Mercedes-AMG GT3 #6 ein denkwürdiges Rennen: Nach einem grandiosen Auftakt bei besten Bedingungen wurden die letzten Rennstunden von einem Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen geprägt. Verhältnisse, die Patrick Assenheimer aus seinen unzähligen Rennen auf der Nürburgring Nordschleife bestens kennt.
Mercedes-AMG GT3 #6 - Afanasiev/Assenheimer/Haupt
Der BLACK FALCON Mercedes-AMG GT3 #6 von Afanasiev, Assenheimer und Haupt lieferte sich beim ersten 9h-Rennen auf dem Kyalami Grand Prix Circuit seit 1982 bereits ab der ersten offiziellen Trainingssitzung ein hartes Duell um die Spitze der Silver-Cup-Klasse. Nach Platz zwei im Nachttraining am Donnerstagabend erzielte das Team im Pre-Qualifying am Freitag die schnellste Zeit in der Klasse und ließ dabei einige PRO-Fahrzeuge hinter sich. Auch im anschließenden Qualifying behielt BLACK FALCON die Oberhand und sicherte sich die Pole-Position im Silver Cup.
Unwetter stellt Rennverlauf auf den Kopf
Am Samstagmittag gingen die 28 GT3-Fahrzeuge bei besten Wetterbedingungen in den Langstreckenklassiker. Der BLACK FALCON AMG GT3 startete gut ins Rennen und setzte sich in den ersten Stunden entscheidend von den Verfolgern in der Klasse ab. Afanasiev, Assenheimer und Haupt waren zwischenzeitlich in Reichweite der Top-10 des Gesamtklassements unterwegs und dominierten die Klasse, ehe das Rennen zwei Stunden vor Ende von einem Unwetter auf den Kopf gestellt wurde. Sintflutartige Regenfälle und massives Aquaplaning sorgten für zahlreiche Dreher und Ausrutscher im gesamten Teilnehmerfeld. Auch der BLACK FALCON AMG GT3 blieb nicht von einem Ausflug neben die Strecke verschont, der aufgrund der vorherrschenden Streckenbedingungen jedoch unvermeidbar war. Die Crew der #6 fiel dadurch in der Silver-Cup-Klasse einen Platz zurück. Eine aus Sicherheitsgründen notwendige Safetycar-Phase neutralisierte das Rennen für nahezu eineinhalb Stunden. Knapp 20 Minuten vor Schluss kehrte das Safetycar dank deutlich verbesserter Bedingungen noch einmal zurück in die Box. Nach einer spektakulären Schlussphase überquerte der BLACK FALCON AMG GT3 #6 die Ziellinie beim ersten Einsatz in Südafrika schließlich auf dem zweiten Platz der Silver-Cup-Klasse und auf Rang 15 im Gesamtklassement.
Sean Paul Breslin (Teamchef BLACK FALCON GT): „Wir haben in Kyalami ein spektakuläres Rennen erlebt. Durch das Unwetter haben wir unseren Vorsprung in der Silver-Cup-Klasse verloren, dennoch sind wir noch starker Zweiter geworden. Vielen Dank an das gesamte Team für all die harte Arbeit in dieser Saison und an die SRO sowie das Streckenpersonal des Kyalami Grand Prix Circuit, die dieses grandiose Rennen möglich gemacht haben."
Patrick Assenheimer: “War eine tolle Erfahrung in Kyalami zu fahren. Eine Super Strecke, hat richtig Spaß gemacht. Schade, dass es mit dem Sieg in der Silver Wertung nicht geklappt hat. Bei diesen Bedingungen muss man aber froh sein überhaupt anzukommen.”
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