Das Auto bleibt die Nummer 1

Aktuelle KÜS-Umfrage bestätigt hohe Akzeptanz für Autos

Das Auto bleibt die Nummer 1: Aktuelle KÜS-Umfrage bestätigt hohe Akzeptanz für Autos
Erstellt am 19. Juni 2020

Es gibt ja nicht wenige Stimmen, die (auch) angesichts der Corona-Krise eine Götterdämmerung der Automobilindustrie und das Ende des privaten Automobils, wie wir es lieb gewonnen haben, vorhersagen. Als schnöder Blechverbieger sei die Autoindustrie Teil einer Old Economy, die niemand mehr bräuchte und im Zeitalter der Digitalisierung und neuer Mobilitätskonzepte auch keine Daseinsberechtigung mehr hätte. Diese Apologeten des nahen Untergangs verkünden laut ihre Botschaft, aber ihre Erkenntnis existiert nur in einer Echokammer und repräsentiert mitnichten die Meinung der überwiegenden Mehrheit. Denn aller Propaganda gegen das Auto zum Trotz bleibt das Auto für die Menschen das Fortbewegungsmittel Nummer 1 in Deutschland; es ist und bleibt für die meisten ein unaustauschbares Ding für ein selbstbestimmtes Leben. Das bestätigt die Umfrage des KÜS Trend-Tacho aus dem Mai 2020. Stattliche 96 % der Befragten halten es für wichtig, ein eigenes Auto zu besitzen. Die positive Einstellung zum Auto wird mit Sicherheit gestützt durch die Feststellung des KÜS Trend-Tachos, dass 92 % das Autobahnnetz in Deutschland aktuell für gut bis sehr gut ausgebaut ansehen. Es macht also Spaß, mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein.

(Grafik: "obs/KÜS-Bundesgeschäftsstelle")

Den jeweiligen Einsatz des Autos hat die Umfrage ebenfalls ergründet. 60 % fahren damit zur Arbeit, 86 % zum Einkaufen oder Kinder abholen und 86 % nutzen das Fahrzeug in der Freizeit oder für die Fahrt in den Urlaub. Auch einen Blick in das zukünftige Mobilitätsverhalten gestattet der KÜS Trend-Tacho. In den nächsten Jahren wollen 41 % weniger Auto fahren, 41 % wollen weniger fliegen und 33 % Busse und Bahn nutzen. Das Fahrrad, elektrisch oder mit Muskelkraft betrieben, wollen 32 % nutzen. Ein Auto mieten, zumindest für bestimmte Strecken, werden in den nächsten zwei Jahren 11 %. Carsharing wartet noch auf den großen Erfolg, laut KÜS Trend-Tacho wollen nur 10 % ihre Mobilitätsansprüche damit lösen.

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