Die Entwicklung des nächsten Silberpfeils läuft auf Hochtouren

W15: Wird Mercedes in der Formel 1 bald auf KIs setzen?

Die Entwicklung des nächsten Silberpfeils läuft auf Hochtouren: W15: Wird Mercedes in der Formel 1 bald auf KIs setzen?
Erstellt am 25. Mai 2023

Jedes Jahr gehen die Automobilhersteller der Formel 1 mit neuen Rennwägen an den Start. Dabei hat Mercedes vor allem in den letzten Wochen für Gesprächsstoff gesorgt. Viele sehen den W14, der in diesem Jahr im Einsatz ist, als problematisch an und glauben, dass sich der deutsche Konstrukteur beim kommenden Rennwagen in eine andere Richtung entwickeln sollte. Bei Mercedes scheint dies jedoch anders gesehen zu werden. Zwar habe man einige Änderungen geplant, gleichzeitig wolle man jedoch an der grundlegenden Idee festhalten, statt bei dem Baukonzept wieder von null anzufangen. Wir sehen uns an, wie die Planung des W15 voranschreitet und welche Rolle künstliche Intelligenzen bei der zukünftigen Entwicklung der Fahrzeuge haben könnten!

(Echte) künstliche Intelligenzen sind im Kommen

Seitdem Programme wie der Chatbot ChatGPT und der Bildgenerator Midjourney im Internet veröffentlicht wurden, sind künstliche Intelligenzen wieder in aller Munde. Viele Entwickler rund um den Globus sind in das Rennen eingetreten und arbeiten nun noch intensiver daran, das Potenzial dieser Technologien zu nutzen. In der Spielewelt ist schon lange von künstlichen Intelligenzen die Rede. So sollen diese z. B. die Gegner in Videospielen steuern und damit Single-Player-Erlebnisse möglich machen. Auch bei Kartenspielen wie Poker wurde umgangssprachlich von KI-Mitstreitern gesprochen, wenn Spieler ohne menschliche Teilnehmer am virtuellen Tisch Platz nahmen. So findet man in heutigen Online Casinos viele Varianten von Poker, die ohne Croupier oder andere Mitspieler ausgeführt werden können. Wirft man einen Blick in die Spielauswahl für online poker schweiz, entdeckt man zahlreiche Beispiele dafür. Allerdings handelt es sich dabei nicht wirklich um eine künstliche Intelligenz, da die Programme nach bestimmten Schemata ablaufen, dabei allerdings nicht dazulernen können. Auch in der Arbeitswelt wird oft über den Einsatz von künstlichen Intelligenzen gesprochen, obwohl nur IT-Automatisierungen umgesetzt wurden. Jetzt scheint sich das Blatt jedoch zu wenden: Immer mehr Programme setzen auf maschinelles Lernen und nutzen riesige Datenmengen, um eigenständige Entscheidungen zu treffen. Dies könnte nun auch die Formel 1 revolutionieren. 

Künstliche Intelligenzen in der Formel 1

Das Potenzial künstlicher Intelligenzen wird in Zukunft auch für die Konstrukteure der Formel 1 spannend werden. Mithilfe solcher Programme könnten nämlich auch die Planung neuer Rennwägen erleichtert und Konzeptfehler schon frühzeitig entdeckt werden. Auch wenn Simulationen schon lange Teil der Planungsphase sind, werden die Fortschritte in der Entwicklung künstlicher Intelligenzen zum Game-Changer werden. Sogar bei strategischen Entscheidungen könnten diese nämlich in Zukunft zum Zug kommen. Ein kritisches Thema wird dabei der Boxenstopp werden. Was derzeit noch in menschlicher Hand liegt, könnte irgendwann vollautomatisiert werden. Das würde womöglich Zeit sparen und Strafen durch Fehler vorbeugen, gleichzeitig aber den Wettkampf unspektakulärer machen. Auch die Fans spalten sich in verschiedene Lager auf: Während die einen vom Einsatz der künstlichen Intelligenz begeistert wären, sehen die anderen darin die Gefahr, dass die Spannung verloren geht, wenn menschliches Können in der Formel 1 weniger relevant wird.

Ohne KI: Kein neues Konzept für W15

Derzeit geht Mercedes mit dem schwarzen W14 an den Start, der neue Rennwagen hat sich bisher allerdings kaum bewährt. Nun erwarten sich viele Fans des deutschen Konstrukteurs, dass der W15 von null auf neu entworfen wird. Das wird von dem Automobilhersteller jedoch vehement verneint. Die Baupläne zu verwerfen und wieder neu anzufangen würde deutlich mehr Zeit benötigen und könnte leicht nach hinten losgehen. Lange hielt sich Mercedes an der Spitze der Formel 1, seitdem das Maximalbudget für alle Konstrukteure eingeführt wurde, scheint es jedoch nicht mehr zu klappen. Der Grund dafür ist leicht zu erkennen: Bisher hatte Mercedes jedes Jahr gleich mehrere Entwürfe vorbereitet und konnte dadurch schnell und unkompliziert wechseln, wenn ein Konzept nicht aufging. Diese Strategie ist heute schlichtweg zu teuer. Deshalb möchte man beim W15 für 2024 einige Änderungen vornehmen und bspw. den Anpressdruck erhöhen oder die Balance und Aerodynamik verbessern, aber keinen völlig neuen Entwurf bereitstellen. Noch sind künstliche Intelligenzen bei der Planung nicht mit an Bord – auch das macht es schwieriger. 

Mercedes ist in diesem Jahr mit dem W14 an den Start gegangen, dabei haben sich schnell verschiedene Mankos des Rennwagens offenbart. Fans des deutschen Konstrukteurs haben daraufhin große Veränderungen für den W15 erwartet, dies dementiert der Automobilhersteller jedoch. Künstliche Intelligenzen sind bei der Entwicklung noch kein großes Thema, werden in den kommenden Jahren jedoch vermehrt zum Einsatz kommen.

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