S-TEC lädt zum Offroad-Event für G-Klassen, Puchs, Pinzgauer und Haflinger

Himmel oder Hölle? So war die Hellsklamm 2023

S-TEC lädt zum Offroad-Event für G-Klassen, Puchs, Pinzgauer und Haflinger: Himmel oder Hölle? So war die Hellsklamm 2023
Erstellt am 22. Mai 2023

Wem der Roman „Herr der Ringe“ ein Begriff ist, der kennt vielleicht auch die Schlucht mit dem Namen „Helms Klamm“. Ähnlich beeindruckend und verwunschen ist die Hellsklamm in Österreich. Ein abenteuerlicher Wald, westlich von Wien in Österreich. Hier treffen sich jährlich Fans und Fahrer von G-Klassen, Puchs, Pinzgauern und Haflingern um abseits befestiger Straßen ihren Fahrzeugen das zu geben, was sie brauchen: Hartes Gelände, Schlamm, Schluchten und Anstiege.

Die Hellsklamm ist für Offroader also weniger die Hölle auf Erden, sondern eher der Himmel, ja ein echtes Paradies. 270 Hektar wildes Gelände und 40 Kilometer herausfordernde Forstwege bieten nicht nur jede Menge Freiheit, sondern auch Spaß und Spannung.

80 Allesüberwinder reisen zur Hellsklamm

Bei der siebten Auflage trafen sich circa 80 Fahrzeuge und 200 Offroad-Fans zu diesem einmaligen Event. Einen Großteil der Fahrzeuge machen G-Klassen, Puchs und Pinzgauer aus. Auch einige Haflinger haben den Weg zum Offroad Day gefunden. Viele Fahrzeuge, die an diesem Tag in den Wäldern gegen den tiefen Matsch kämpften, wurden von S-TEC restauriert, mit S-TEC Ersatzteilen aufgebaut oder gar bei S-TEC gekauft. Dabei ist die Vielfalt der angereisten Fahrzeuge enorm. Zweiachser, Dreiachser, Schweizer Militär, Rettungswagen, Expeditionsmobile, Wölfe und vieles mehr. Ob zum Camper umgebaut, restauriert oder gar im Originalzustand - Möglichkeiten gibt es genug.

Das krabbelnde Volk

Eingeteilt in Gruppen, ging es für die Teilnehmer am Samstag dann in die Wälder. Angeführt von Guides wurden so verschiedene Schwierigkeitsgrade bewältigt. Extreme Steigungen, tiefe Schlammlöcher, Baumstümpfe und Abhänge - zumeist krabbelten die Fahrzeuge ziemlich routiniert über die Hindernisse. Doch es blieb nicht aus, dass sich Fahrzeuge im völlig durchweichten Untergrund festfuhren. Aber das gehört zum Abenteuer schließlich dazu. Dann ist eben weniger der rechte Fuß gefragt, sondern eher eine Seilwinde, Teamwork und viel Hirnschmalz. 

Der G packt das!

Auch wir haben es uns nicht nehmen lassen, hinter das Steuer eines Puch 230 GE zu steigen und dem kleinen Grazer im Gelände auf den Zahn zu fühlen. Das Fahrzeug stammte - wie viele andere an jenem Tag - vom Schweizer Militär und wurde von der S-TEC Fachwerkstatt fachmännisch aufbereitet und technisch überholt. Es ist durchaus beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit sich der Puch 230 GE dank seines 2,3 Liter großen und 116 PS starken Vierzylinders durch das Gelände wühlt. Selbst im schweren Gelände fehlte es dem GE weder an Traktion noch an Leistung. Gut zu wissen, dass man sich in allen extremen Höhen und Tiefen bzw. Steigungen und Neigungen dem GE vertrauensvoll überlassen kann. Ein bisschen Mut braucht es wohl, um sich heftige Steigung erst hinauf und dann wieder hinab zu trauen. Doch der Puch packt das. Ganz sicher!

Teamwork kann entscheidend sein

Beim Puch Offroad Day in der Hellsklamm steht neben dem Fahren vor allem das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Wichtig ist es, sich beim Befreien, Reparieren und im Gelände zu helfen und zu unterstützen. Fehlt eine helfende Hand oder eine ziehende G-Klasse, dann hilft ein anderes Team. Mit ein paar blauen Flecken und etwas Staub in der Lunge begeben wir uns auf den Rückweg. Was für ein Erlebnis. So etwas muss man einfach mal erlebt haben...

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