Der Treffpunkt für Mercedes-Fans auf der ESSEN MOTOR SHOW ist die Mercedes-FanWorld in Halle 3. Auf rund 600 qm wird auch in diesem Jahr im Zeichen des Sterns wieder eine Auswahl außergewöhnlicher Mercedes-Benz-Modelle präsentiert und jedes Modell ist ein Highlight für sich.
Die Mercedes-FanWorld findet ihr direkt am Eingang West. Natürlich wird es auch wieder zu jedem Auto eine attraktive Quartettkarte powered by H&R mit allen wesentlichen Infos geben, die der Fan mitnehmen kann. Wir werden von den Quartettkarten jeweils 5.000 Stück pro Exponat produzieren.
Also bitte vormerken: vom 27. November bis 5. Dezember 2021 (Preview-Tag 26.11.) findet Ihr uns und die Mercedes-FanWorld in der Halle 3 an Stand 3A15 auf der Essen Motor Show - gleich am Eingang West. Und ganz sicher wird es auch in diesem Jahr wieder die eine oder andere Überraschung geben. Versprochen. Die Exponate im Einzelnen:
BUSSINK GT R Speedlegend
Die Basis für den Umbau der BUSSINK GT R Speedlegend bietet der bereits auf 750 Fahrzeuge limitierte Mercedes-AMG GT R Roadster. Entwickelt und gebaut wurden die auf fünf Exemplare limitierte Speedlegend nach Bussink-Vorgabe in Affalterbach und beim Nachbarn von AMG, der HWA AG. Ein Supercar der Superlative: Kein Dach, keine Windschutzscheibe, dafür bis zu 850 PS und ein außergewöhnliches Design: Der Überrollbügel, oder auch Speedbow genannt, sorgt nicht nur für mehr Sicherheit bei Fahrer und Beifahrer, ihm kommt auch eine optische Funktion bei. Angelehnt an das Halo-System aus der Formel 1 zieht sich der Speedbow aus Carbon in Y-Form von Motorhaube über Fahrerkabine bis hin zu den beiden Speeddomes am Heck. Wem seine Frisur wichtig ist, wer Angst vor Fliegen und anderen Insekten hat oder sonst in irgendeiner Weise zimperlich oder verweichlicht ist, dem sei eins gesagt: Ab 100 km/h wird es hinter der kurzen Frontscheibe ziemlich windig. (Foto: E-Mags Media GmbH)
Mercedes-Benz eSLC von Monceau Automobiles
Beim belgisch-niederländischen Hersteller „Monceau Automobiles" werden Mercedes-Klassiker mit einem hochmodernen Elektroantrieb ausgestattet. Beim großen Mercedes-Festival SCHÖNE STERNE 2021 feierte der eSLC seine Deutschland-Premiere. Die von Monceau umgebauten eSLC-Modelle werden mit einem vorne eingebauten, 40 kg leichten Axialfluss-Permanentmagnet-Elektromotor mit 550 Nm Drehmoment und 180 PS Leistung und einem Hinterrad-Direktantrieb versehen. Die Akkupacks mit insgesamt 50 kWh Kapazität sind im Heck installiert. Mit diesem Setup liegt der Aktions-Radius zwischen 250 und 300 Kilometer. Ein Blick auf den eSLC lohnt sich. Das Projekt wurde mit viel Hingabe und Liebe zum Detail umgesetzt. In Zukunft möchte Monceau Automobiles auch W111/W112-Modelle mit Elektroantrieb anbieten. (Foto: Dieter Debo/ E-Mags Media GmbH)
Mercedes-Benz 300 SEL AMG 6.8 "Rote Sau"
Die "Rote Sau" rast vor 50 Jahren zur Sensation von Spa-Francorchamps. Dies hier ist ein Nachbau der legendären „Roten Sau“, Klassensieger in Spa 1971, Fahrer Hans Heyer und Clemens Schickentanz. Der Wagen entstand in Beratung mit Clemens Schickentanz und ist soweit wie möglich, jedoch mit geringfügigen Modernisierungen, dem Original nachempfunden. Basis ist ein Serienfahrzeug Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 aus dem Jahr 1970. Nach kompletter Zerlegung wurde das Fahrzeug nach alten Plänen neu aufgebaut. Fahrwerk, Bremsanlage sowie Motor sind erheblich geändert und die Automatik durch ein Schaltgetriebe ersetzt worden. (Foto: Dieter Debo/ E-Mags Media GmbH)
Mercedes-Benz 300 SL des Kiekhaefer Mercury Outboards Racing Teams
Dieser 1955er Mercedes-Benz 300 SL des Kiekhaefer Mercury Outboards Racing Teams hat Motorsport-Geschichte geschrieben, denn er ist bis heute der einzige Mercedes-Benz, der bei einem NASCAR-Rennen teilgenommen hat. Carl Kiekhaefer hatte die Idee, sein Bootsmotorengeschäft über den Rennsport zu promoten. Im Blick hatte er die zunehmend populärer werdende „National Association for Stock Car Auto Racing“, kurz NASCAR. Bei den Rennen, die teilweise auf festgefahrenen Strandkursen stattfanden, traten überwiegend engagierte Garagisten mit ihren aufgemöbelten Straßenkreuzern an, die auf eigener Achse an- und vielleicht auch wieder abreisten. Das Team Kiekhaefer Mercury Outboards investierte in Renntransporter, Team-Kleidung, Zelte, und erfolgreiche Profifahrer in den überwiegend hemdsärmeligen, amerikanischen Motorsport. Dieser Mercedes-Benz 300 SL gewann am 6. August 1955 mit Tim Flock am Steuer das Rennen in Raleigh, North Carolina (USA). (Foto: Privat)
Mercedes-EQS 450+
Der neue EQS von Mercedes-Benz ist die erste vollelektrische Luxuslimousine des Erfinders des Automobils. Was der EQS drauf und drin hat, ist to much to list. Die S-Klasse unter Strom hat alles bis auf einen Verbrenner. Als erste Modelle kommen der EQS 450+ mit 245 kW (333 PS) und der EQS 580 4MATIC mit 385 kW (523 PS) auf den Markt. Alle EQS verfügen über einen elektrischen Antriebsstrang an der Hinterachse, die Varianten mit Allrad 4MATIC auch an der Vorderachse. Der EQS kommt nicht nur weiter als andere, es geht für ihn auch immer schnell weiter. Mit bis zu 200 kW lässt sich der EQS an Schnellladestationen mit Gleichstrom „betanken“. An öffentlichen Ladestationen und daheim lässt sich der EQS mithilfe des Onboard-Laders mit bis zu 22 kW mit Wechselstrom aufladen. (Foto: Daimler AG)
Puch 230 GE von Lorinser Classic
Eine schicke Alternative zu einer G-Klasse bietet der Puch 230 GE von Lorinser Classic. Die Puchs von Lorinser stammen ursprünglich vom Schweizer Militär. Der Vierzylinder-Motor mit 2.297 ccm Hubraum leistet im 230 GE 116 PS, die Kraftübertragung übernimmt ein Viergang-Automatikgetriebe. Hinten befindet sich eine Differentialsperre, dazu gibt es Allrad mit zusätzlicher Getriebeunterstützung. Bei Lorinser Classic finden sich verschiedene Puchs mit verschiedenen Farb-Kombinationen. Dieses Modell kommt in mattem Weißgrün mit einer dattelfarbenen Innenausstattung. Der Unterboden wurde trockeneisgestrahlt und konserviert. Der Geländewagen kommt mit radikalen 16 Zoll Dotz Stahlfelgen und Goodrich All-Terrain Bereifung. Wer auf der Suche nach einem schicken Puch ist, sollte mal einen Blick in das Sortiment von Lorinser Classic werfen. (Foto: Lorinser)
Mercedes-Benz S 600 AMG Coupé 7.2 von Gassmann
Dieses S 600 AMG Coupé 7.2 Liter der Baureihe C140 ist eine echte Rarität. Es soll von diesem Fahrzeug weltweit nur etwa 10 gebaute Exemplare geben. Genaue Produktionszahlen sind nicht bekannt. Aus dem ursprünglich sechs Liter großen V12 haben die AMG-Ingenieure über sieben Liter Hubraum herausgeholt. Damit leistet das S-Klasse Coupé nun 525 PS. Das sind 131 PS mehr als in der 600er-Basisversion. Auch optisch kann der S 600 mit AMG-Paket und AMG-Felgen auf sich aufmerksam machen. Geliefert wurde das Fahrzeug 1994 erstmals nach Russland. Nun hat die Rarität ihren Weg zurück nach Deutschland gefunden und sucht sogar ein neues Zuhause. (Foto: Gassmann GmbH)
Mercedes-Benz 190 E 2.3-16V "Ex Manfred Schurti - 1984 Race of Champions" von Gassmann
1984 ging dieser 190 E 2.3-16V am Nürburgring beim "Race of Champions" an den Start. Am Steuer saß Lichtensteins Rennlegende Manfred Schurti. Der Mercedes-Benz 190E 2.3-16V wurde im September 1983 in Frankfurt auf der IAA dem staunenden Publikum vorgestellt. Um die Sportlichkeit des Modells zu beweisen, veranstaltete Mercedes im Jahr 1984 bei der Einweihung des Nürburgrings ein eigenes Rennen für diese Fahrzeuge. 20 „Baby-Benz“ vom Typ 190E 2.3-16V sollten dabei gegeneinander antreten. Die Rennfahrzeuge waren dabei etwas von dem Serienzustand abgewandelt: Unter anderem gab es eine Tieferlegung, härteres Fahrwerk, Sportreifen, Überrollkäfig, Schalensitze und 185 PS. Am Steuer der Boliden saßen Legenden wie Lauda, Ludwig, Senna, Herrmann, Moss oder eben Manfred Schurti. (Foto: Gassmann GmbH.
Mercedes-Benz SL 500 Special Edition von Gassmann
Dieser Roadster der Baureihe R129 ist etwas ganz Besonderes. Der SL 500 ist nämlich eine "Special Edition" und damit auf 500 Exemplare limitiert. Im Jahr 1998 kommt die SL "Special Edition" auf den Markt, die für alle Typen außer dem SL 60 AMG erhältlich ist; 500 Stück entstehen. Als Außenfarbe ist Obsidianschwarz gewählt, die Ledersitze sind in designo-Rot mit schwarzen Ziernähten ausgeführt. Dieses Exemplar kommt mit 5 Liter-V8 und hat erst 56.699 km gelaufen. Die 320 PS werden per Automatikgetriebe an die Hinterachse übertragen. Damit ist der SL von 1999 auch heute noch ein echter Sportwagen! (Foto: Gassmann GmbH)
Mercedes-Benz 300 SE mit Luftfahrwerk
Dieser Mercedes-Benz 300 SE W112 macht den Abgang. Das ikonisch gestylte "S-Klasse Coupé" mit wenig Bodenfreiheit ist dank verbautem Airride-Fahrwerk ein echter Hingucker. Für den Tiefflug sorgt ein Luftfahrwerk der Marke Airlift. 1962 wurde das 300 SE Coupé zusammen mit dem 300 SE Cabriolet der Baureihe W112 auf dem 32. Automobil-Salon Genf vorgestellt. Technische Brillanz, leistungsstarke Motoren und eine besondere Eleganz zeichnen das Zweitürer-Modell aus. Der 3-Liter-Reihensechszylinder-Leichtmetallmotor M 189 IV leistet ab 1964 170 PS (125 kW) bei 5.400/min. Damit erreicht das schicke Coupé eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 195 km/h. (Foto: E-Mags Media GmbH)
Mercedes SLS AMG Black Series Umbau von Inden Design
Bei der Firma Inden Design werden seit knapp 25 Jahren Fahrzeuge von Ferrari, Porsche und Mercedes unter der Führung von Joe Inden veredelt und aufgewertet. Im Kundenauftrag baute Inden Design einen Mercedes-Benz SLS AMG zum Spitzenmodell SLS AMG Black Series um. Sämtliche Mercedes AMG Originalteile des Black Series von der Frontschürze, Motorhaube, Kotflügel über die Schweller bis hin zur Heckschürze wurden lackiert und montiert. Die speziell angepassten Seitenteile sind aus Carbon hergestellt. Anschließend wurde das Interieur und der Motorraum mit dem kompletten Carbon-Paket des Black Series ausgestattet. Zusätzlich wurden ein KW-Gewindefedernsatz und eine Klappenauspuffanlage aus Edelstahl eingebaut. Das gesamte Bild runden die exklusiven BBS FI Felgen in 10x20“ mit 265/30 R20 an der Vorderachse bzw. 12,5x21“ mit 325/25 R21 an der Hinterachse ab. Die Leistung konnte dank der Firma MKB von zuvor 571 PS auf stolze 635 PS erhöht werden. Nun sucht der Black Series-Umbau einen neuen Besitzer. (Foto: Inden Design)
Mercedes-Benz 300 c Adenauer von Mercedes-Benz Schulte Oversohl
Der 1951 präsentierte Mercedes-Benz 300 als neues Spitzenmodell ist für mitteleuropäische Verhältnisse ein repräsentatives Automobil. Dieser Mercedes-Benz 300 c aus dem Jahre 1957 ist eins von nur 62 gebauten Fahrzeugen. Zur IAA im September 1955 erhält der Typ 300 eine weitere technische Anpassung an die damalige Typenpalette und mutiert zum Typ 300 c (W 186 IV). Von außen kann man ihn nur am größeren Heckfenster und an der größeren Bereifung der Dimension 7,60 x 15 vom Vorgängertyp 300 b unterscheiden. Im Fahrwerk löst nun auch beim größten Personenwagen-Modell von Mercedes-Benz eine Eingelenk-Pendelachse die Zweigelenk-Pendelachse ab und sorgt für ein besseres Fahrverhalten. Der für damalige Verhältnisse unglaublich hohe Kaufpreis sorgte dafür, dass die Mercedes-Limousine von reichen Leuten, Schauspielern oder Staatsoberhäuptern (wie z.B. Konrad Adenauer) gefahren wurde. (Foto: Ralf Werth / E-Mags Media GmbH)
Mercedes-Benz G 63 AMG 6x6 von Zitzmann
Mehr "Sixappeal" geht bei einem SUV nicht. Der dreiachsige Mercedes G63 AMG 6x6, der ursprünglich für das australische Militär gebaut worden ist, wurde auch für eine zivile Auflage in Kleinserie gefertigt. Das 3,85 Tonnen schwere Allradmonster mit seinem 544 PS starken 5,5 Liter V8 und seinen sechs 37-Zoll-Rädern ist das richtige Gefährt für schier unüberwindbares Gelände. Dass die Off Road-Welt für den G 63 AMG 6x6 dort anfängt, wo andere kapitulieren verraten schon die Eckdaten. Sechs angetriebene Räder, eine Geländereduktion im Verteilergetriebe, Portalachsen, fünf während der Fahrt sperrbare Differentiale und eine während der Fahrt bedienbare, aktive Reifendruckregelanlage, die in Rekordzeit den Druck in den riesigen Pneus variiert. (Foto: Auto Zitzmann GmbH)
Mercedes-Benz G 350 d von der GFG mbH
Dieser Mercedes-Benz G 350d wurde von der GFG Gesellschaft für Geländewagen mbH zum schicken Offroader umgebaut. Die G-Klasse kommt mit einer G-Raid-Höherlegung, einer Frontwinde und den brandneuen G-Raid-Felgen. Die sogenannte "Forged S One"-Felge ist made in EU und verhilft dem G optisch zu einem deftigerem Offroad-Look. Die geschmiedete Alufelge in schwarz ist in den Größen 18-Zoll ET43 und 20-Zoll ET33 erhältlich. Die Traglast beträgt 1.150 Kilogramm. Die Motorleistung des G 350d wird übrigens über eine Neungang-Automatik an die beiden Achsen geleitet, wovon 40 Prozent nach vorne und 60 Prozent an die Hinterachse transferiert werden. Serienmäßig an Bord: eine Untersetzung und einzelne Sperren für den harten Einsatz abseits befestigter Pisten sowie die fünf anwählbaren Fahrprogramme, mit denen sich die Charakteristik auf Knopfdruck in Sekundenschnelle anpasst, in dem Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung verändert werden.(Foto: GFG Gesellschaft für Geländewagen mbH)
Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell von Mercedes-Benz Schulte Oversohl
Der C 43 AMG ist die erste C-Klasse mit einem Achtzylinder-Aggregat unter der Haube. Der C43 AMG wird im September 1997 vorgestellt und tritt die Nachfolge seines sechszylindrigen Vorgängers C36 AMG an. Der C43 AMG ist erstmals auch als T-Modell lieferbar. Dabei ist das Modell ein Wolf im Schafspelz. Hinweise auf den Power-C geben lediglich AMG-spezifische Merkmale wie das Styling-Paket, der ovale Doppelrohrauspuff, das Sportpaket und die einteiligen AMG-Leichtmetallräder. Der neu entwickelte, 225 kW (306 PS) starke 4,3-Liter-Motor ist als V8-Triebwerk mit 90 Grad Zylinderbankwinkel ausgelegt. Ausgestattet wird die 410 Nm Drehmoment-Maschine mit Dreiventiltechnik und Doppelzündung, ein Fünfgang-Automatikgetriebe bringt die Kraft auf die Straße. Der auf elektronisch abgeregelte 250 km/h Wagen spurtet in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. (Foto: Dieter Debo/ E-Mags Media GmbH)
Mercedes-Benz 560 SEC 6.0 AMG von AE Performance Center
Wer in den 80er Jahren repräsentativ in einem Automobil reisen wollte, kam an der Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe W126 (Bauzeit 1979-1991) nicht vorbei. Groß und gut war dieser Mercedes-Benz der absoluten Oberklasse. Aber nicht nur Industriekapitäne und Staatenlenker stiegen in diesen Stern gern ein, auch sportlich orientierte Fahrer waren in dieser S-Klasse am richtigen Platz - zumindest wenn es sich bei dem W126 um ein bei AMG forciertes Coupé handelt - so wie dieser Mercedes-Benz 560 SEC 6.0 AMG aus dem Jahr 1990. Das in nur geringer Stückzahl bei AMG gefertigte Modell wird von einem bei AMG entwickelten Sechsliter-V8 mit Vierventil-Zylinderkopf und vier Nockenwellen angetrieben. 385 PS und ein Topspeed leicht über der 285-km/h-Marke hatte diese S-Klasse aus dem Hause zu bieten. Nicht viele waren auf deutschen Straßen seinerzeit leistungsstärker und sportlicher unterwegs. (AE Performance Center)
Mercedes-Benz 400 E Projektauto
Mit etwas Zufall fiel der Mercedes-Fans-Redaktion dieser 400 E in die Hände. Der W124 mit großvolumigem V8 war zuletzt im kalifornischen Los Angeles unterwegs und soll nun mit tatkräftiger Unterstützung wieder fit gemacht werden. Der Mercedes-Benz 400 E ist Baujahr 1992 und Modelljahr 1993. Der 400 E, der anfangs für den Export in die USA und nach Japan produziert wurde, entstand durch einen Griff in den hauseigenen Baukasten: Der 400 E verfügte über den aus der S-Klasse bekannten 4,2-l-V8-Motor mit Vierventiltechnik und mobilisierte 278 PS. In seinem äußeren Erscheinungsbild war der 400 E nur am Typenschild von seinen Klassenbrüdern zu unterscheiden, unter dem Blech gab es dagegen einige Abweichungen. Die Rohbaustruktur hatte man aufgrund des höheren Platzbedarfs des Motors geändert und Teile des Fahrwerks und der Bremsanlage von den SL-Typen übernommen. Die Abgasanlage entsprach mit Abgasrückführung und großvolumigem Katalysator dem 500 E. (Foto: E-Mags Media GmbH)
Mercedes-Benz 190D „Ponton“ von RaumLenker MotorConsult
Das Fahrzeug befindet sich in unrestauriertem Originalzustand und ist seit Erstzulassung im Jahr 1960 erst knapp 45.000 km gefahren. Das Webasto Faltdach wurde ab Werk bestellt, was bei einem Diesel seinerzeit eine Besonderheit war. Der Bezug des Faltdachs ist noch der erste, wie auch Sitzbezüge und „Teppiche“ – hier eher Gummimatten - nie ausgetauscht wurden. Auch die Kokosmatten dürften bereits seit Erstzulassung im Auto liegen. Der Erstbesitzer war Pfarrer, der gerne mal eine Zigarre rauchte. …seine letzte, die er in seinem Ponton rauchte, befand sich sogar bei Kauf durch den aktuellen Besitzer im Jahr 2011 noch im Aschenbecher. Dieses Auto wurde behutsam konserviert und 2011 durch Ostendorf Classic technisch in einen perfekten Zustand versetzt. Damit er nicht einrostet, war sein Besitzer mit ihm sogar schon zweimal am Lago Maggiore. 50PS können wirklich Spaß machen, denn dieser Ponton fährt, wie ein Neuwagen und entschleunigt dabei ungemein.(Foto: RaumLenker MotorConsult)
ESSEN MOTOR SHOW 2021 (26.11 - 5.12.) Feuer frei: Der Ticketverkauf für die Essen Motor Show startet
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