Mercedes A-Klasse W176. Mehr Sport an Bord

Rot. Rassig. Racig.

Mercedes A-Klasse W176. Mehr Sport an Bord: Rot. Rassig. Racig.
Erstellt am 14. Oktober 2022

Seit Oktober 2017 gibt Tobias einem Mercedes-Benz A180 CDI Baujahr 2013 die Richtung vor. In den Jahren, in welchen die gelernte Pflegefachkraft der Mercedes-A-Klasse der Baureihe W176 den Weg wies, lenkte er nicht nur direktional die Geschicke des Wagens. Der 28-Jährige wirkte in den Folgejahren auch formgebend und optimierend auf das kompakte Mercedes-Modell. Dass der Stern damit einen sportlichen Kurs eingeschlagen hat, sieht man ihn nicht nur auf den ersten, sondern auf jeden weiteren auch, sofort an.

Als Mercedes-Fans.de Tobias A-Klasse vor Corona fotografierte, besaß der jupiterrote Stern eigentlich schon alles, was ihn für Tuning-Freunde zum Hingucker machte. Kunststück, schließlich hatte sich Tobias im Herbst 2018 mit Hocheifer ans Werk gemacht, seinen Benz mehr Sehenswürdigkeit in Sachen Sport zu verleihen und ihn mächtig tief zu legen.

Dass Mercedes-Chef Ola Källenius dem Vernehmen nach an die A-Klasse die Axt anlegen will, können viele im MIB-Fahrerlager nicht nachvollziehen. Offiziell bestätigt ist das Aus für die A.Klasse zwar noch nicht, aber die Zeichen weisen die A-Klasse als Auslaufmodell aus. Und so wird es nach der Generation BR 177 wohl keinen Nachfolger mehr geben. Wenn Mercedes-Benz Group die A-Klasse beerdigt, dann trägt sie auch ein Symbol zu Grabe. Als Mercedes-Benz im Jahr 2012 die A-Klasse W176 der Welt präsentierte, bedeutete dies eine Zeitenwende im Hause Daimler. Der Erfinder des Automobils wagte mit diesem jugendlichen Kompaktwagen den Sprung in ein neues Zeitalter. Die A-Klasse W176 war wirklich der Pulsschlag einer neuen Generation von Mercedes-Benz-Fahrerinnen- und Fahrern.


Bei seinem Debüt ernte die neue A-Klasse viel Beifall. Aber das konnte ja gar nicht anders sein, denn das neue Mercedes-Modell vereinte Emotion, Fahrspaß und Sportlichkeit und stieß in der Mercedes-Welt die Tür zu einer begeisternden Kompaktwagenkultur auf.

 

Zu begeistern vermag die A-Klasse bis heute. Sie gehört Jahr für Jahr zu den meistverkauften Mercedes-Benz Baureihen. Sehr begeisterungswürdig sind auch die vielen umgebauten A-Klassen. Tuning-Potential bietet dieses Modell reichlich - wie nicht zuletzt der A180 CDI von Tobias beweist.

 

Individuelle Differenzierung

Tobias ist stolz Mercedes-Fahrer zu sein. Er hält es sich zugute, eine A-Klasse zu pilotieren. Aufrecht und selbstbewusst kann er das Resultat der individuellen Differenzierung der A-Klasse präsentieren. Die Aufmachung des 2013er Exemplars hat an Beachtlichkeit zugelegt.

Für eine markantere Sport-Optik sind an dem 109 PS starken Mercedes Frontspoiler und Dachspoiler von Piecha sowie Seitenschwellerleisten und Heckdiffusor von Ingo Noack Tuning dran und der Heckwischer ab . Zur jupiteroten Lackierung setzten Parts in Hochglanzschwarz (Grill, Chromleisten Spiegelkappen) eine schwarze Scheibenfolierung und das schwarze Finish der Tomason TN7-Räder in 8,5 x 19 (mit roten LugNuts), die mit 225/35er Superias gefahren werden, einen sehr spannenden Kontrast.


Der Innenraum zeigt sich mit roten Schaltpaddels, einem roten Überrollbügel, einer Mittelkonsole in Carbon und roten Dekorelementen aufgewertet. Im ausgebauten Gepäckfach finden sich nicht nur 2 große Clarion-Subwoofer, sondern auch Tank und Kompressor des AirForce-Airrides von null-bar.

 

Mit dem Luftfahrwerk geht es "ultimatief" für den Mercedes A180 CDI abwärts. Die totale Versenkung gelingt nicht zuletzt deswegen, weil die vorderen Radläufe um 25 mm je Seite geweitet worden. Okay, auch wenn Luftfahrwerke bekanntermaßen nicht jedermanns Sache sind, so darf man eingedenk des wohl beschlossenen Untergangs der A-Klasse-Baureihe sagen, dass der Abgang von Tobias‘ A-Klasse absolut akzeptabel ist.

Bildergalerie: Mercedes A-Klasse A180 CDI Baujahr 2013 36 Bilder Fotostrecke | Mercedes A-Klasse W176. Mehr Sport an Bord: Rot. Rassig. Racig. #01 #02

 

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