Das MANN-FILTER Team HTP sicherte sich mit dem vierten Platz von Maximilian Götz und Markus Pommer im ersten Rennen auf dem Hockenheimring den Titel in der Teamwertung. Das Mercedes-Team liegt nun mit seinen 163 Punkten so weit vor der Konkurrenz, dass es auch mit einem Sieg der Zweitplatzierten im Sonntagsrennen nicht mehr eingeholt werden kann.
Eine lange und harte Saison, in der das Team kontinuierlich in der Lage war, Punkte einzufahren, wird somit schon am Samstag mit dem ersten Titel belohnt. Außerdem besteht für Maxi Götz und Markus Pommer weiterhin die Chance auf den Fahrertitel. Diese Entscheidung wird dann am Sonntagnachmittag fallen.
MANN-FILTER Mamba beißt sich im Titelkampf fest
Auch nach dem ersten ADAC-GT-Masters-Lauf auf dem Hockenheimring stehen die Chancen auf den Titel für die beiden MANN-FILTER-Team-HTP-Piloten Maximilian Götz und Markus Pommer noch gut. Von Startplatz vier aus ging es zwar für Pommer in der ersten Rennhälfte vorerst einige Positionen nach hinten. Als Götz die gelb-grüne Mamba dann allerdings zur Rennhälfte übernahm, gab es nur einen Weg: nach vorne. Götz überholte seine Konkurrenten auf der Strecke, verkürzte Rückstände und kämpfte bis zur letzten Sekunde um einen Podiumsplatz. Vor allem in den letzten 10 Minuten machte es der erfahrene AMG-Pilot für die Zuschauer richtig spannend. Er jagte seinen direkten Meisterschaftskonkurrenten van der Linde im Audi R8 LMS über den Hockenheimring und zeigte sich immer wieder deutlich im Rückspiegel. Da allerdings jeder Punkt zählt, konnte Götz kein all zu großes Risiko eingehen und musste am Ende 0,375 Sekunden hinter dem Audi als Vierter über die Ziellinie fahren.
Damit sicherten sich Max Götz und Markus Pommer 12 wichtige Meisterschaftspunkte und liegen nun mit 117 Punkten gleichauf mit der Corvette-Besatzung auf Platz zwei. 10 Punkte trennen die MANN-FILTER-Piloten von den Spitzenreitern.
Top 15 für Buhk und Dontje
Nicht so glücklich dagegen verlief das Rennen für die Teamkollegen in der zweiten MANN-FILTER-Mamba. Dontje und Buhk gingen schon nur vom 18. Startplatz ins Rennen und wurden dann gleich zu Beginn von einem Lamborghini umgedreht. Startfahrer Dontje rutschte ans Ende des Feldes und musste nun seine Aufholjagd starten. Zur Rennmitte übergab er dann den Mercedes-AMG GT3 auf Rang 24 an Maxi Buhk. Bereits durch den Stopp macht das deutsch-niederländische Duo Positionen gut und Buhk konnte auf Rang 20 zurück auf die Strecke fahren. Im weiteren Rennverlauf ging es dann noch bis auf den 15. Platz nach vorne.
Sensationelle Aufholjagd von Assenheimer und Baumann
Auch wenn es nach dem Qualifying für Patrick Assenheimer und seinen Teamkollegen Dominik Baumann noch nicht so gut aussah, ging das neu gebildete Duo hoch motiviert in den ersten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring. Und diesmal sollten die Anstrengungen auch belohnt werden.
Im Qualifying war Assenheimer zwar schnell unterwegs, wegen eines Verstoßes gegen die Track Limits wurde seine Zeit allerdings gestrichen und der Heilbronner musste von Startplatz 22 ins Rennen gehen. Beim Start konnte er sich dann glücklicherweise aus dem Gerangel heraus halten und einen soliden ersten Stint fahren. Nach einem guten Boxenstopp kam Baumann dann bereits auf Position 15 zurück auf die Strecke und startete sofort mit seiner Aufholjagd. Ein Konkurrent nach dem anderen wurde in seine Schranken gewiesen und der Österreicher fuhr bis auf den 10. Platz nach vorne. Damit gab es erneut Meisterschaftspunkte für Patrick Assenheimer, was besonders beim Heimrennen eine große Freude war.
Glücklose Zakspeed-Piloten
Aller Motivation zum Trotz hatten die beiden Zakspeed Duos im ersten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring erneut Pech. Nach einer guten Anfangsphase von Luca Stolz, in der er von Startplatz 11 auf Rang neun nach vorne fuhr, fiel Sebastian Asch in der zweiten Rennhälfte aufgrund eines Reifenschadens weit zurück und hatte keine Chance mehr, sich nach vorne zu kämpfen.
Und auch den Junioren hatten nicht mehr Glück. Für Nicolai Sylvest ging es von Startplatz 18 aus ins Rennen und zwischenzeitlich auch ein paar Positionen nach vorne. Aber auch hier stand die zweite Rennhälfte unter keinem guten Stern und Kim Luis Schramm brachte den Zakspeed Mercedes-AMG GT3 lediglich auf Rang 18 ins Ziel.
Titelentscheidung im letzten Rennen!
Am morgigen Samstag wird nun im allerletzten Rennen der ADAC GT Master 2018 der Champion gekürt. Maximilian Götz und Markus Pommer in der MANN-FILTER Mamba mit der #47 haben noch alle Chancen. Start ist um 13.05 Uhr, live bei Sport1 zu verfolgen.
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