Bei strahlendem Wetter ging die VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring in die zweite Runde. Im Vorfeld des 24h-Rennens nutzten viele Teams dieses Rennen als Vorbereitung. Black Falcon gelang ein toller 2. Platz. HTP Motorsport konnte zwei Autos in die Top 10 bringen.
Die glorreichen Sieben!
Mit gleich sieben Mercedes-AMG GT3 gingen die Teams vom AMG Customer Racing in den 2. Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft. Neben den drei HTP Motorsport Boliden, darunter die MANN-FILTER Mamba und der AutoArenA-AMG, ging auch Black Falcom mit gleich drei AMGs an den Start. Ebenfalls neu war der AMG GT3 von Landgraf Motorsport, der unter anderem von Kenneth Heyer gesteuert wurde.
Top-Zeiten im Qualifying!
Bereits im Qualifying bei strahlendem Sonnenschein zeigten die AMGs, dass sie durchaus mit der Spitze mithalten können. Das Black-Falcon-Quartett mit der #14 konnte den 3. Startplatz erreichen, direkt gefolgt von der MANN-FILTER Mamba auf Rang vier. Beide haben sich damit auch "nebenbei" für das Top30-Einzelzeitfahren beim 24h-Rennen im Mai qualifiziert. Rang 13 ging an den AutoArenA-AMG, gesteuert von Patrick Assenheimer.
Starke Performance der MANN-FILTER Mamba!
Im Rennen konnte die MANN-FILTER Mamba lange die Pace der Führenden mitgehen und um die Spitze mitkämpfen. Zu Rennmitte fiel das Team leider etwas zurück, kämpfte sich aber mit einer fehlerlosen Fahrt wieder einige Ränge nach vorn und belegte am Ende Rang 7. Direkt dahinter kam die #15 von Black Falcon, gesteuert unter anderem von Jan Seyffarth, ins Ziel, gefolgt von der #48 vom MANN-FILTER Team HTP Motorsport.
Maro Engel auf dem Treppchen!
Mit dem Kampf um den Sieg hatte diese Autos allerdings nichts mehr zu tun. Hier konnte sich die #14 von Black Falcon in Szene setzen. Nachdem man eine halbe Stunde vor Rennende noch auf dem 5. Platz gelegen hatte, konnten Maro Engel, Adam Christodoulou, Dirk Müller und Manuel Metzger sich in der Schlussphase noch bis auf den 2. Rang nach vorn schieben. Nur acht Sekunden trennte das Trio noch vom Sieg. Für das grüne Schwesterauto mit der #6 lief es dagegen denkbar schlecht. Pilot Hubert Haupt crashte bereits im Qualifying und beschädigte das Auto so stark, dass man erst gar nicht zum Rennen antreten konnte.
AutoArenA mit Entwicklungsarbeit für Hankook!
Der AutoArenA AMG mit der #13 - übrigens die Glückszahl von Patrick Assenheimer - stand wiederum ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das 24h-Rennen. Zusammen mit dem neuen Reifenpartner Hankook testete man verschiedene Reifenmischungen, um bestmöglich auf das Saison-Highlight vorbereitet zu sein. Demzufolge war das reine Ergebnis - Rang 13 - eher nebensächlich. Das Fahrerduo, bestehend aus Patrick Assenheimer und seinem Stamm-Kollegen Clemes Schmid, wurde bei VLN 2 vom Routinier Jeroen Bleekemolen unterstützt, der auch beim 24h-Rennen den AutoArena-AMG steuern wird.
Ausfall für Landgraf!
Einen Ausfall hatte das neu formierte Team Landgraf Motorsport zu verkraften. Der weiße Mercedes-AMG GT3, unter anderem vom MIB Kenneth Heyer gesteuert, kam leider nicht ins Ziel. Im Bereich Pflanzgarten, einer sehr schnellen Sprungkuppe, musste Pilot Kenneth Heyer einem langsamen BMW ausweichen und touchierte die Leitplanke. Dabei beschädigte der erfahrene Langstrecken-Pilot die Radaufhängung seines GT3, woraufhin er das Fahrzeug neben der Piste parken musste. Er selbst blieb unverletzt. Nichts desto trotz ist dieses Auto mit den Fahrern Kenneth Heyer, Sebastian Asch, Tristan Vautier und Edward Sandström vor allem im Hinblick auf das 24h-Rennen auf jeden Fall ein Geheimtipp!
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