Guter Reifen – schlechter Reifen: Endlich auf den ersten Blick erkennbar

Aufkleber gibt Auskunft wie gut ein Reifen ist.

Guter Reifen – schlechter Reifen: Endlich auf den ersten Blick erkennbar: Aufkleber gibt Auskunft wie gut ein Reifen ist.
Erstellt am 2. November 2011

Wenn im nächsten Jahr ab dem 1. Juli irgendwo auf der Welt Reifen „gebacken“ werden, die ab November 2012 in Europa verkauft werden sollen, dann müssen sie einen Aufkleber tragen, der Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit des Reifens beschreibt.

Wie beim Energie-Lanel auf jedem Kühlschrank werden für den Reifen der Rollwiderstand (und damit der Spritverbrauch) und die Bremswirkung bei Näse auf einer Skala von A bis G, von Grün bis Rot aufgetragen. Das Abroll-Geräusch des Reifens wird mit ein bis drei Schallwellen gekennzeichnet, wobei jede Welle mehr für eine Vervierfachung der Lautstärke steht.



Wie groß der Unterschied zwischen A und G ist, zeigt der Bremstest aus 100 km/h auf nasser Fahrbahn: 48 Meter Bremsweg für den A-Reifen und bis zu 66 Meter für den G-Reifen. 18 Meter - oder gut vier Golf-Längen, die entscheidend sein können. Auch Winterreifen bekommen im nächsten Jahr das Qualitäts-Label.

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