MIB-Kritik: Der Bundesverband Verbrenner-Motoren (BUVMO) zur aktuellen Lage der Autoindustrie

Die hausgemachte Autokatastrohe!

MIB-Kritik: Der Bundesverband Verbrenner-Motoren (BUVMO) zur aktuellen Lage der Autoindustrie: Die hausgemachte Autokatastrohe!
Erstellt am 25. September 2024

30.000 Arbeitsplätze sollen allein bei VW auf der Abschussliste stehen und erstmals in der Geschichte des Unternehmens Werksschließungen in Deutschland. Deutschlandweit sind Hunderttausende Arbeitsplätze gefährdet. Wie konnte es so weit kommen?!

Die Schuldigen sind vor allem unter den politischen Entscheidern in Berlin und Brüssel zu suchen.

Sie haben das Grab für die Europäische Autoindustrie ausgehoben.

Die Beteiligten sind EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), Ex Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der aktuelle Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Der so genannte „Green Deal“ der EU vernichtet jedes produzierende Gewerbe in Europa inklusive der Autoindustrie.

 

 

Die Sargnägel:

  • Die komplett wirklichkeitsfremde EU CO2 Flottenverbrauchsristlinie, die den Autoherstellern horrende Strafzahlungen aufzwingt.
  • Das faktische Verbrennungsmotorverbot in der EU ab 2035
  • Planwirtschaftliche hohe E-Auto Subventionen (in Deutschland bis zu 20.000 € pro Fahrzeug inkl. aller Steuergeschenke). Bisher gut 5,5 Milliarden Euro.
  • Explodierende Energiepreise in Deutschland

Der europäische Autoherstellerverband ACEA fordert jetzt (viel zu spät) eine dringend notwendige Korrektur der weltfremden EU-Flottenverbrauchsrichtlinie.

Die Führungskräfte der Autohersteller sind leider als „Totalausfall“ zu sehen. Mit der Ausnahme von BMW sind alle Europäischen Hersteller in blindem Ehrgeiz mit vorauseilendem Gehorsam den tödlichen und wirklichkeitsfernen Vorgaben der Politik gefolgt. Damit haben sie ihre Mitarbeiter an die Schlachtbank geführt.

Volkswagen hat auf Grund der 20% Beteiligung des Landes Niedersachsen gar eine Grüne Autohasserin im Aufsichtsrat sitzen. Julia Willie Hamburg, 38jährige grüne Kultusministerin des Landes, ehemalige Fraktionsvorsitzende mit Abitur und abgebrochenem Studium der Politikwissenschaft, Philosophie und Philologie. Die grüne Landespolitikerin ist alles andere als eine Auto-Enthusiastin. Nach eigenem Bekunden besitzt die Hannoveranerin keinen eigenen Wagen und ist lieber mit dem Fahrrad unterwegs. *Focus online

Das es hier schwer ist, kompetente Entscheidungen zu treffen, ist offensichtlich.

Ursula von der Leyen versagte in Ihrer Funktion als Kommissionschefin die europäische Wirtschaft vor den planwirtschaftlichen Vernichtungsplänen Ihrer Rot/Grünen Regierungspartner zu schützen. Sie ließ in Brüssel ein System wirtschaftsfeindlicher Planwirtschaft zu.

Angela Merkel leitete eine Subventionslawine für E-Autos ein von der vor allem Reiche und Spekulanten profitierten.

Der Grüne Wirtschaftsminister übernahm dankbar diese Steilvorlage der CDU und steuerte zudem das Land mit seiner Politik der Verteuerung jeder Energie weiter Richtung wirtschaftlichem Abgrund.

Wenn nicht sofort eine politische 180° Wende Richtung Wachstum und freier Marktwirtschaft eingeleitet wird, verliert Europa jede Wettbewerbsfähigkeit und wird international bedeutungslos.

Jörg Sand

Bundesverband Verbrennungsmotor e.V.

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