23. Rallye Aicha des Gazelles: 26.03.2013, 5. Etappe Ihandar/Oulad Driss

Die 23. Rallye Aicha des Gazelles läuft - Mercedes-Benz hat vier Frauenteams mit Sprinter und Vito in die Wüste geschickt!

23. Rallye Aicha des Gazelles: 26.03.2013, 5. Etappe Ihandar/Oulad Driss: Die 23. Rallye Aicha des Gazelles läuft - Mercedes-Benz hat vier Frauenteams mit Sprinter und Vito in die Wüste geschickt!
Erstellt am 4. April 2013

Gestern war eine 300 km-Etappe durch die Wüste zu absolvieren. Die Viano-Gazellen haben das aber ganz hervorragend hinbekommen. Während sich in der Heimat alle aufs Eiersuchen vorbereiten, müssen die drei verbliebenen Daimler-Team den richtigen Weg finden. Gar nicht so einfach, nur mit Karte und Kompass!





Heute steht wieder eine „normale Etappe“ an, die es aber in sich hat. 200 Kilometer ist die Ideallinie. Die zwangsläufigen Umwege durch die diversen Gebirge auf der Strecke werden aber schnell mehr daraus machen. Zudem werden die unberechenbar scharfkantigen Steine heute einige Teams mit mechanischen Problemen bescheren, die sie alleine nicht lösen können. Die eine oder die andere Ölwanne wird heute fällig werden, was für die jeweiligen Teams das Aus bedeuteten wird.

Die Startflagge wird heute von Daimler geschwenkt. Teamchef Thomas Konzelmann, der in der Nacht angereist ist, wünscht allen Gazellen einen tollen und ereignisreichen Tag.

Team 318 Sabrina und Larissa

Die beiden starten in Startreihe 6 und kommen gut weg. Haben aber bald nach CP 1 ein Stoßdämpfer Problem, das die beiden Bravourös meistern. Danach arbeiten die beiden sich eng an der Ideallinie entlang, schwimmen im Feld ganz vorne mit und meistern das Gebirge am Ende der Etappe ohne Schwierigkeiten. Sie kommen glücklich und mit allen Checkpoints in der „Tasche“ im Biwak gegen 19:00 Uhr an.

Team 319 Sabrina und Astrid

Astrid navigiert heute hevorragend. Die beiden sind sehr eng an der Ideallinie, Sabrina steuert den Vito souverän und die beiden kommen ohne besondere Vorkommnisse kurz vor 19:00 Uhr im Biwak an.

Team 320 Coralie und Susanne

Die beiden kommen aus Startreihe 6 gut weg und Susannne navigiert das Team par excellence. Das Gebirge am Ende der Etappe wirft die beiden aber wieder zurück. Ein großer Stein auf der Passabfahrt hat das Gelenkwellenzwischenlager beschädigt und die beiden müssen damit „heimhumpeln“. Sie schaffen aber trotzdem noch die letzten Checkpoints und kommen mit eigener Kraft lang nach Einbruch der Dunkelheit ins Biwak.



Text: Thomas Konzelmann

Fotos: Daimler AG



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