Der Sommer scheint in den Niederlanden ähnliche „Wasserverluste“ zu haben wie in Deutschland. Zum 12. Lauf in Zandvoort mischte der Regen die ADAC GT Masters mal wieder ordentlich auf. Dank einer hervorragenden Reifentaktik wurde der Regenschauer vom Team Zakspeed gekonnt genutzt um sich am Sonntag von Startplatz 6 auf das Podium zu schrauben!

Am ersten Renntag startete Sebastian Asch im AMG GT3 zwar auf einem vielversprechenden 2. Platz – musste das Auto aber aufgrund technischer Probleme vorzeitig abstellen. Nichtsdestotrotz war Asch mit dem gesamten Wochenende durchaus zufrieden! Laut Asch wäre am Sonntag sogar durchaus noch mehr drin gewesen. „Wir hätten locker gewinnen können! Allerdings haben wir zwei Sekunden beim Boxenstopp verloren“. Auch Luca Ludwig war mit seiner Leistung am Sonntag durchaus zufrieden. „Platz 3 war Minimalziel!“ Leider rückt damit die Titelverteidigung bei einem Punkterückstand von 42 Zählern bei noch zu vergebenden 50 in dieser Saison in weite Ferne. Jetzt gilt es Ende September beim Saisonfinale in Hockenheim den dritten Saisonplatz zu erreichen! „Man kann ja schließlich nicht jedes Jahr Meister werden."

Die Stimmen zum Wochenende:

Luca Ludwig: "Platz drei war unser Minimalziel für heute und das haben wir erreicht. Wir hatten eine gute Strategie im Rennen und hätten um den Sieg fahren können. Dass der Audi vorbeigegangen ist sorgt natürlich für einen negativen Beigeschmack. Am Samstag haben wir leider unseren dritten Platz weggeworfen. Am Ende hoffen wir, dass wir dritter in der Meisterschaft werden - man kann ja schließlich nicht jedes Jahr Meister werden."

Sebastian Asch: "Im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein. Heute haben wir allerdings zwei Sekunden beim Boxenstopp verloren. Wir hätten locker gewinnen können!"