Beim sechsten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring trat der AutoArenA AMG wieder als einziger Sternenkrieger in der höchsten Klasse SP9 an. Patrick Assenheimer, der wie schon bei VLN 4 von Nordschleifen-Ass Christian Hohenadel unterstützt wurde, betrieb außerdem weiterhin Entwicklungsarbeit für den exklusiven Reifenpartner Hankook. Mit einem tollen fünften Rang konnte man sehr zufrieden sein.
Aufwärtstrend fortgesetzt!
Nach den letzten ordentlichen Ergebnissen in der VLN sowie dem sensationellen Podium beim ADAC GT Masters setzen Patrick Assenheimer und sein AutoArenA GT3 den Aufwärtstrend fort. Zusammen mit Christian Hohenadel errang das Team bei VLN 6 den sehr guten fünften Platz. Dafür musste man aber hart kämpfen. Mit Startplatz neun holte man bereits alles aus den Hankook-Reifen heraus. In diesem Jahr startet das Team exklusiv mit dem koreanischen Reifen-Giganten, der zusammen mit AutoArenA Motorsport seinen GT-Reifen siegfähig machen möchte. Dafür brachte man auch zu VLN 6 einen weiterentwickelten Reifen mit, der allerdings unter den dort herrschenden Bedingungen nicht optimal funktionierte.
Starke Leistung von beiden Piloten!
Startfahrer Patrick Assenheimer hielt sich anfangs aus allen Gefechten heraus und fuhr zwei blitzsaubere Stints, in denen er mit einer extrem guten Rennpace beeindruckte. Dabei hatte der Heilbronner stark mit der neuen BOP-Einstufung seines AMGs zu kämpfen, dem aufgrund des Sieges beim vorherigen VLN-Laufes die Leistung beschnitten wurde. So hatte Patrick vor allem auf der langen Döttinger Höhe keine Chance gegen die Konkurrenten. Umso höher ist es einzuschätzen, dass der 26-Jährige seinen AutoArenA-AMG nach zwei Stunden bereits auf Rang fünf liegend an Routinier Christian Hohenadel übergab. Dieser fuhr ebenfalls ein sauberes Rennen und duellierte sich rundenlang mit dem Fricadelli-Porsche, den er am Ende mit hohem fahrerischen Einsatz niederringen konnte. So sicherte der Deutsche dem Team den fünften Platz. Unter den schwierigen Voraussetzungen ständig am und über dem Limit fehlerfrei zu bleiben, war von beiden Piloten eine herausragende Leistung!
Patrick Assenheimer: "Es freut mich, dass wir wieder ein Wochenende mit gutem Ergebnis einfahren konnten. Das gesamte Team hat einen fehlerfreien Job gemacht und wir konnten wichtige Daten für Hankook sammeln. Darauf lässt sich weiter aufbauen."
Kein Podium für die GT4-AMGs
In der Klasse SP 10 waren drei Mercedes-AMG GT4 am Start. Für die siegverwöhnten, realtiv seriennahen GT-Boliden lief es allerdings diesmal nicht nach Wunsch. Die #163 musste das Rennen leider vorzeitig beenden. Die anderen beiden AMGs kamen auf den Klassenrängen fünf und sechs hinter gleich vier BMWs in Ziel.
Der Sing-SLK - Ein schillernder Exot im Starterfeld
Ein Exot im großen Teilnehmerfeld ist der Mercedes-Banz SLK von Motorsport Sing. Das im auffälligen Flopflop-Design lackierte Fahrzeug ging in seiner Klasse V6 ohne Konkurrenz an den Start und konnte mit dem Vater/Sohn-Gespann Eugen und Bertin Sing am Steuer die Renndistanz von vier Stunden ohne Probleme abspulen.
Next Stop: Sachsenring
Das nächste Rennen für Patrick Assenheimer und seinen AutoArenA-AMG steht bereits am kommenden Wochenende auf dem Plan. Dann geht es zum sechsten Meisterschafts-Event des ADAC GT Masters auf den Sachsenring. Und für dieses Rennen gibt es eine Überraschung auf der Fahrerseite, denn Patrick Assenheimer wird von eienem neuen, sehr schnellen Partner unterstützt. Mehr dazu am Mittwoch!
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