DTM-Kultdesign kehrt zurück

RAM Racing reaktiviert den D2-Look!

DTM-Kultdesign kehrt zurück: RAM Racing reaktiviert den D2-Look!
Erstellt am 23. November 2022

Dieser Look ist Kult! Wer erinnert sich nicht an die goldenen Tage des Mercedes-Motorsports. Sowohl in der alten als auch in der neuen DTM sowie in Le Mans waren die Silberpfeile mit dem kultigen D2-Design absolute Ikonen. Der britische Rennstall RAM Racing bringt diesen Look nun wieder zurück auf die Rennstrecke. Bei den Gulf 12h in Abu Dhabi tritt RAM Racing mit einem Mercedes-AMG GT3 an.

Es ist nicht das erste Mal, dass RAM Racing ein Mercedes-Kultdesign der 1990er Jahre wiederbelebt. Bereits vor zwei Jahren lackierten die Briten ihren Mercedes-AMG GT3 im ebenso kultigen SONAX-Look, der den Fans s gut aus alten DTM-Tagen bekannt ist. Nun also D2, die alte Mobilfunkmarke, die längst im internationalen Vodafon-Konzern aufgegangen ist. Im silbernen D2-Renner startete einst zumeist DTM-Legende Bernd Schneider und errang seine größten Erfolge. Unvergessen auch die krassen GT1-Boliden von Mercedes im CLK-Look, die von Sieg zu Sieg rasten, in Le Mans aber auch durch spektakuläre Überschläge auf sich aufmerksam machten.

RAM Racing tritt Anfang Dezember mit den drei Fahrern Mikaël Grenier, Ian Loggie und Morgan Tillbrook bei 12h-Rennen in Abu Dhabi im Rahmen der Intercontinental GT Challenge an. Den Mercedes-AMG GT3 in der Pro-Am-Klasse wird der amtierende britische GT-Champion Ian Loggie steuern, der Teil der RAM-Racing-Crew war, die 2021 den dritten Gesamtrang belegte. Er wird sich das Auto mit seinem britischen GT-Rivalen Morgan Tillbrook teilen, der seinen gewohnten McLaren 720S GT3 gegen das Steuer eines AMG tauschen wird. Es wird das zweite Mal sein, dass Loggie und Tillbrook zusammen fahren, da die beiden beim letzten 12-Stunden-Rennen am Golf im Januar gemeinsam auf dem Podium standen.
Für das Pro-Element des Teams hat RAM Racing das Mercedes-AMG-Ass Mikaël Grenier verpflichtet, der in dieser Saison für die Marke in der DTM gefahren ist. Der 30-jährige Kanadier verfügt über umfangreiche Erfahrung im IndyCar- und GT-Rennsport auf höchstem Niveau. In der vergangenen Saison wurde er Zweiter in der GTD-Klasse bei den Rolex 24 in Daytona und war Meister in der Intercontinental GT Challenge. Grenier ist schon früher mit Loggie gefahren, die beiden teilten sich in diesem Jahr ein Auto in der Asian Le Mans Series.

Mehr dazu:

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