Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé) belegte beim neunten Saisonlauf der DTM in Valencia Platz zehn. David Coulthard (DHL Paket Mercedes AMG C-Coupé) machte von Startplatz 21 zehn Positionen gut und beendete den vorletzten Saisonlauf auf Position elf. Das Rennen gewann Augusto Farfus (BMW). DTM-Tabellenführer Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé) schied in Runde 28 aus. Der Brite führt seit dem Auftaktrennen in Hockenheim die Fahrerwertung der DTM an. Vor dem Saisonfinale in Hockenheim (19-21. Oktober 2012) liegt der DTM-Champion von 2005 drei Punkte vor dem Zweiten Bruno Spengler (BMW). Green belegt mit 109 Punkten Platz drei der Gesamtwertung. Das Team THOMAS SABO / Mercedes-Benz Bank AMG führt mit 151 Punkten die Teamwertung an.
Insgesamt kamen 24.000 Zuschauer am Wochenende zum DTM-Rennen in Valencia.
Christian Vietoris (Mercedes-Benz Bank AMG C-Coupé), Susie Wolff (TV Spielfilm Mercedes AMG C-Coupé) und Ralf Schumacher (Mercedes AMG C-Coupé) beendeten das Rennen in Valencia auf den Positionen zwölf bis 14. Robert Wickens (stern Mercedes AMG C-Coupé) und Roberto Merhi (Junge Sterne Mercedes AMG C-Coupé) schieden bereits in der Anfangsphase des Rennens aus. Insgesamt kamen 24.000 Zuschauer am Wochenende (Fr, Sa, So) zum DTM-Rennen in Valencia.
Der Rennverlauf:
Der Start: Robert Wickens verbesserte sich am Start um eine Position auf Platz 13. David Coulthard machte sechs Plätze gut und lag nach der ersten Runde auf Rang 14.
Runde 2: Roberto Merhi stellte sein Auto an der Box ab.
Runde 3: Robert Wickens schied nach einem Unfall aus.
Runde 4: Coulthard lag auf Position 13, Gary Paffett und Jamie Green belegten die Positionen 15 und 16.
Runde 7: Durchfahrtsstrafe für Bruno Spengler (BMW). Er fällt hinter Green auf Platz 15 zurück.
Runde 9: Green überholt Joey Hand (BMW) im Kampf um Platz 13.
Runde 12: Das Boxenstoppfenster wurde geöffnet. Green und Wolff kamen zu ihren ersten Pflichtstopps herein.
Runde 13: Erster Reifenwechsel von Coulthard und Paffett. Der Tabellenführer musste dabei eine Zwei-Sekunden-Boxenstoppstrafe absitzen.
Runde 14: Christian Vietoris absolvierte seinen ersten Stopp.
Runde 15: Schumacher bog zum ersten Mal an die Box ab.
Runde 17: Durchfahrtsstrafe für Green.
Runde 18: Durchfahrtsstrafe für Schumacher.
Runde 20: Zweiter Pflichtstopp von Green.
Runde 25: Schumacher ließ zum zweiten Mal die Reifen wechseln.
Runde 26: Letzter Pflichtstopp von Paffett.
Runde 27: Vietoris bog zum zweiten Reifenwechsel an die Box ab.
Runde 28: Paffett stellte sein Auto an der Box ab.
Runde 29: Schumacher überholt Hand (BMW).
Ziel (Runde 46): Jamie Green beendete das Rennen nach 46 Runden und einer Gesamtdistanz 184,230 km auf Position zehn.
Stimmen zum Rennen:
Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé), Zehnter:
Nach Startplatz 18 und der Durchfahrtstrafe im Rennen, die mich 20 Sekunden gekostet hat, war heute nicht mehr als der zehnte Platz möglich. Der Start verlief ziemlich turbulent. Ich habe versucht, mich aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten und mit meinem Auto heil durch die ersten Runden zu kommen. In Hockenheim sollten wir eine deutlich bessere Pace als hier haben. Ich freue mich schon sehr auf das Saisonfinale vor den vielen Fans im Motodrom und auf der Mercedes-Tribüne, das ich letztes Jahr gewinnen konnte.
David Coulthard (DHL Paket Mercedes AMG C-Coupé), Elfter:
Wir erlebten in Valencia ein schwieriges Wochenende. Mit meinem Rennen bin ich aber recht zufrieden. Ich kam am Start nicht gut weg, konnte aber von dem Durcheinander der ersten Runde profitieren und einige Plätze gut machen. Danach bin ich das Rennen so gut es ging zu Ende gefahren.
Christian Vietoris (Mercedes-Benz Bank AMG C-Coupé), Zwölfter:
Platz 12 war nicht das, was ich mir in Valencia vorgenommen hatte. Ich hatte einen guten Start. Leider wurde mein Auto nach dem Start bei einer harten Berührung beschädigt und ich konnte nicht mehr so schnelle Rundenzeiten fahren. Beim Saisonfinale in Hockenheim hoffe ich auf ein besseres Qualifying und einen positiven Abschluss dieser Saison.
Susie Wolff (TV Spielfilm Mercedes AMG C-Coupé), 13.:
Ein hinterer Startplatz birgt immer die Gefahr, am Start in Kollisionen verwickelt zu werden. Zum Glück kam ich ohne Schaden durch die ersten Runden. Ich versuchte weiter nach vorne zu kommen, aber von meiner Startposition war mehr als Platz 13 nicht drin. In drei Wochen geht es nach Hockenheim. Ich freue mich schon sehr auf die deutschen Fans - ich will ihnen unbedingt eine gute Show liefern.
Ralf Schumacher (Mercedes AMG C-Coupé), 14.:
Wie erwartet war unsere Pace im Rennen etwas besser als gestern im Qualifying. Leider war von der letzten Startposition für mich nicht mehr als Platz 14 möglich. In Hockenheim haben wir in dieser Saison bereits gezeigt, dass unser DTM Mercedes AMG C-Coupé dort schnell ist. Demnach blicke ich zuversichtlich auf das Saisonfiale in drei Wochen.
Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé), ausgefallen:
Natürlich bin ich über den Ausfall enttäuscht, aber nach einem sehr schwierigen Wochenende für unser Team führen wir die Meisterschaftstabelle vor dem Finale in Hockenheim weiter an. Am Start war ich neben Joey Hand, der recht früh bremste, um Bruno Spengler vorbeizulassen und so kam es zur Berührung, die mein Auto stark beschädigte. Jetzt heißt es, dieses Wochenende schnell abzuhaken und nach vorne zu blicken. Beim Auftaktrennen haben wir mit einem Doppelsieg bewiesen, dass unser DTM Mercedes AMG C-Coupé in Hockenheim sehr schnell ist.
Robert Wickens (stern Mercedes AMG C-Coupé), ausgefallen:
Ich hatte einen guten Start und konnte eine Position gutmachen. Leider rutschte ich später in die Reifenstapel. Damit war mein Rennen zu Ende - schade. Beim Finale in Hockenheim wollen wir unseren Fans eine gute Show bieten und die Saison mit einem guten Resultat abschließen.
Roberto Merhi (Junge Sterne Mercedes AMG C-Coupé), ausgefallen:
Das Rennen war für mich leider zu Ende, ehe es richtig begonnen hatte. Dabei hatte ich mir bei meinem Heimrennen in Valencia viel vorgenommen. Am Start kam es zu einer Berührung mit Martin Tomczyk. Ich habe versucht, den Unfall zu verhindern, aber es gelang mir nicht. Mein Auto war danach stark beschädigt und nicht mehr fahrbar und ich musste leider aufgeben.
Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef:
Unsere Performance hat seit Freitag überhaupt nicht gepasst und es gelang uns nicht, eine Fahrzeugabstimmung für diese Strecke zu finden, die es erlaubte, die Reifen in das richtige Arbeitsfenster für den erforderlichen Gripaufbau zu bringen.
Unser C-Coupé war bei den acht vorausgegangenen Rennen dieser Saison stets konkurrenzfähig und das erwarten wir auch in drei Wochen beim Finalrennen in Hockenheim.
Mit Gary Paffett, Bruno Spengler und Jamie Green können noch drei Fahrer den Titel holen, zwei Mercedes-Fahrer also unter drei Titelaspiranten.
Die letzten sechs Rennen in Hockenheim hat Mercedes gewonnen und das ist eine gute Motivation für alle von uns.
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