Formel 1 in Saudi-Arabien

Alarmierende Performance von Mercedes beim zweiten Saisonrennen

Formel 1 in Saudi-Arabien: Alarmierende Performance von Mercedes beim zweiten Saisonrennen
Erstellt am 11. März 2024

Bei Toto Wolff und seinen Verantwortlichen im Team müssen nach dem zweiten Saisonrennen der Formel 1 in Saudi-Arabien alle Alarmglocken schrillen, und zwar laut! Während man die schlechte Performance im ersten Rennen noch durch Kühlprobleme erklären wollte, kamen George Russell und Lewis Hamilton auch beim zweiten Rennen der Saison nicht einmal ansatzweise in Podiumsnähe. Mit den Rängen sechs (Russell) und neun (Hamilton) waren sie zudem auch langsamer als die beiden Mercedes-Kundenteams Aston Martin und McLaren. Es scheint, dass man in Brackley auch im dritten Jahr in Folge kein siegfähiges Auto gebaut hat. Lewis Hamilton wird sich angesichts seiner Entscheidung, das Team am Ende der Saison in Richtung Ferrari zu verlassen, bestätigt fühlen. Ob man so allerdings interessant für einen eventuell wechselwilligen Max Verstappen - der übrigens auch das zweite Saisonrennen überlegen gewann - wird, steht doch deutlich in Frage...

Ein mühsames Rennen

Das Rennwochenende des Mercedes-AMG PETRONAS Formula One Teams beim Großen Preis von Saudi-Arabien 2024 war eine Herausforderung für das Team. George Russell und Lewis Hamilton beendeten das Rennen auf den Plätzen sechs und neun, nachdem sie aus der vierten Startreihe ins Rennen gegangen waren. Trotz einer Strategieänderung während einer Safety-Car-Phase, bei der Russell auf harte Reifen wechselte und Hamilton auf der Strecke blieb, konnten sie sich nicht weiter nach vorne kämpfen. Das Team kämpfte insbesondere in den Hochgeschwindigkeitskurven, was zu Zeitverlusten führte und Überholmanöver erschwerte.

Teamchef Toto Wolff musste reasilieren, dass das Auto in bestimmten Kurven nicht konkurrenzfähig war, und betonte die Notwendigkeit, die Daten zu analysieren und Verbesserungen vorzunehmen. Andrew Shovlin, der Trackside Engineering Director, äußerte sich ähnlich und wies auf die Schwächen des Autos hin, die bis zum nächsten Rennen in Australien behoben werden müssen.

Die Fahrer gaben ihr Bestes unter den gegebenen Umständen. Russell verfolgte Fernando Alonso fast 40 Runden lang, konnte ihn jedoch nicht überholen. Hamilton hoffte auf einen Vorteil durch ein Safety Car oder VSC, was jedoch nicht eintrat. Beide Fahrer erkannten das Potenzial des Autos, betonten jedoch, dass eine Leistungssteigerung notwendig ist.

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