Seit Anfang dem 1. Februar testet die Formel 1 auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia, Spanien. Und es fragen sich nach dem durchwachsenen Abschneiden der Silberpfeile in der letzten Renn-Saison nicht nur die Mercedes-Fans: Wie schnell ist der neue Mercedes GP W02?
Der bloße Blick auf die Zeittafel reicht nicht, um Mercedes-Fans in freudige Erregung zu versetzen. Der von Nico Rosberg pilotierte Mercedes GP W02 war hinter Force India, Lotus, Renault und McLaren nur Sechster, mit mehr als 1,3 Sekunden Rückstand auf Ferrari Pilot Alonso, der gestern mit 1:13.307 min die schnellste Zeit fuhr. Droht uns allen erneut eine enttäuschende Saison, oder geht da noch was?
Das Team ist optimistisch!
Erfahrene Formel 1 Beobachter wissen, dass bei den ersten Trainings-Sessions nur selten die Karten auf den Tisch gelegt werden. Lesen wir also in den Gesichtern und zwischen den Zeilen. Und da schwingt ein deutlicher Optimismus mit!
So war Teamchef Ross Brawn sehr zufrieden mit seinem Fahrer Rosberg und dem Mercedes GP W02, der in dieser Saision mit dem Überholbooster KERS laufen wird. "Für uns war wichtig, heute viele Kilometer mit dem neuen Auto zu machen. Der Einsatz des KERS-Systems unter Rennbedingungen war für uns eine lehrreiche Erfahrung und ich bin sicher, dass wir die kleineren Problemchen, die aufgetreten sind, schnell aussortieren werden!"
Auch Nico Rosbergs Äußerungen klangen rundum optimistisch: "Wir sind heute erstmals mit KERS gefahren und für mich stand im Fokus, zu lernen, wie mit dem System umzugehen ist. Wir hatten zwar einige kleinere Probleme, aber der heutige Testtag bestärkt mich in demeinem guten Gefühl, das ich in bezug auf unser neues Auto habe!"
Das dürfte den Silberpfeil-Fans doch sicherlich Hoffnung machen und heute schauen alle gebannt auf die Runden von Michael Schumacher, der die Mercedes GP Testfahrten abschließen wird.
Wir werden berichten!
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