Die 24h von Dubai - für Patrick Assenheimer ist der Saisonstart in den Emiraten seit Jahren fester Bestandteil seines Rennkalenders. Nicht erst seit dem Feuer-Zwischenfall im Jahr 2016 stand das Rennen für den Man in Benz meist unter keinem guten Stern. In diesem Jahr konnte Patrick endlich auch hier große Erfolge einfahren, denn er fuhr mit dem Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team nicht nur als Dritter auf das Gesamt-Podium, sondern sicherte sich mit dem Schwesterauto auch den Sieg in der Klasse AM.
Große Freude herrscht bei Patrick Assenheimerder, der als Doppelstarter auf beiden Mercedes-AMG GT3 vom Team HRT gestartet ist, über ein doppeltes Podium beim 24H-Rennen in Dubai. Dabei sicherte er sich zusammen kit seinen Teamkollegen Gesamtplatz 3 und zudem den Sieg in der GT3-AM Wertung, der gleichzeitig Gesamtplatz 5 bedeutete.
Schon im Qualifying sicherte sich der Mercedes-AMG GT3 von HRT Team Abu Dhabi Racing, mit der Startnummer #5 (GT3-AM) die sechste Startposition, gefolgt von HRT Bilstein mit der Startnummer #4, auf Platz sieben.
Enge Duelle, Pech und eine Aufholjagd
Startfahrer Patrick Assenheimer ( #5) lieferte sich von Beginn an ein packendes Duell um den sechsten Platz, ehe das Fahrzeug aufgrund eines leeren Tanks auf der Strecke stehen blieb und weit im Klassement zurückfiel. Im Anschluss kämpften sich Nico Bastian, Valentin Pierburg, Florian Scholze und Khaled Al Qubaisi wieder eindrucksvoll mit starken Rundenzeiten trotz Verkehr zurück und machten Position um Position gut. Bereits vor Einbruch der Nacht war das Quintett in den Top 10 und konnte kurz darauf die Führung in der GT3-AM Klasse erobern.
Patrick Assenheimer setzte seine beeindruckende Aufholjagd fort und etablierte den Mercedes-AMG GT3 in den Top 5. Nach 24 Stunden belegte man den fünften Gesamtrang und rundete darüber hinaus das Wochenende mit dem Klassensieg in der GT3-AM Kategorie ab.
Top-Auto #4 mit gutem Start von Maro Engel
Beim Rennstart machte Maro Engel dann im Fahrzeug mit der Startnummer #4 zwei Positionen gut und konnte sich anschließend souverän in den Top 5 etablieren. Im weiteren Verlauf des Langstrecken-Events festigten auch Patrick Assenheimer, Hubert Haupt, Ryan Ratcliffe und Khaled Al-Qubaisi durch eine starke Performance den Platz in der Spitzengruppe.
Mehrere Code-60-Phasen, unterschiedliche Rennstrategien und spannende Positionskämpfe prägten das Nachtgeschehen auf dem Wüstenkurs, wobei man sich auch danach stets unter den Top 3 in einem sehr starken Starterfeld behaupten konnte. Nach 599 Runden überquerte man schließlich die Ziellinie auf Rang drei.
Patrick Assenheimer: “Einfach Klasse! Die Autos, die Teamleistung – es hat heute alles gepasst. Den 3. Platz mit der # 4 und den Sieg in der GT3-AM Klasse zu holen, ist natürlich genial.”
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