Ein wahres Men-In-Benz-Dreamteam war bei den Crowdstrike 24 Hours of Spa am vergangenen Wochenende am Start. Patrick Assenheimer und Kenneth Heyer - beide seit vielen Jahren fester Bestandteil der Men In Benz - starteten gemeinsam auf dem Mercedes-AMG GT3 des Teams Getspeed in den Ardennen-Klassiker, das mit knapp 70 GT3-Boliden das größte GT3-Rennen der Welt darstellt.
Mit Platz 9 im Bronze Cup ging ein turbulentes Rennwochenende bei der 75. Ausgabe der CrowdStrike 24 Hours of Spa mit Höhen und Tiefen zu Ende. Patrick Assenheimer teilte sich mit seinen Fahrerkollegen Alex Peroni, Florian Scholze und Kenneth Heyer einem Mercedes AMG GT3, welcher vom Team GetSpeed eingesetzt wurde.
Pech im Qualifying
Bereits das von Spa-typischen Wetter-Kapriolen geprägte viergeteilte Qualifying, bei der jeder Fahrer eines Fahrzeuges einen Teil bestreiten muss, hatte es in sich. War der erste Teil (Q1) noch auf trockener Piste über die Bühne gegangen, öffnete der Himmel ab Q2 seine Schleusen.
Alex Peroni absolvierte für die Vier das Q4. Dabei hatte er eine Berührung mit einem anderen Fahrzeug. Daraufhin konnte er das Qualifying nicht fortsetzen. Eine Strafe obendrauf katapultierte das Fahrzeug mit der Startnummer #3 auf den vorletzten Platz des imposanten Teilnehmerfeldes von 70 GT3-Boliden. Position 20 im Bronze Cup.
Patrick Assenheimer fuhr souverän den Start und das Quartett kämpfte sich Platz um Platz nach Vorne. Die Fahrtzeit in der Nacht teilten sich Patrick Assenheimer und Alex Peroni. Das Rennen allgemein war geprägt von vielen Unfällen und entsprechenden Safety Car-Phasen. Die Aufholjagd endete mit Gesamtplatz 33.
"Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein, wenn man unsere Ausgangsposition sieht."
Patrick Assenheimer
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