Neben seinem Engagement bei HRT in der Nürburgring Langstrecken-Serie tritt Patrick Assenheimer auch hin und wieder in der Rennserie GTC Race an, zuletzt beim Saisonfinale in Hockenheim. Dabei pilotierte er den Mercedes-AMG GT3 mit der Space Drive Lenkung, bei der keine mechanische Verbindung mehr zwischen Lenkrad und Rädern besteht. Das funktioniert so gut, dass sein Partner Tim Heinemann mit Patricks Hilfe zum Titel fuhr.
Vom 17. bis 19. September gastierte die Rennserie GTC Race für GT-Fahrzeuge und Sportwagen am Hockenheimring. Das Rennwochenende umfasste jeweils zwei Rennen GTC und ein Rennen Goodyear 60. Patrick Assenheimer teilte sich gemeinsam mit Tim Heinemann das Cockpit beim Goodyear 60 und hat das zweite GTC Race alleine bestritten. Er fuhr bei dieser Veranstaltung auf einem Mercedes AMG GT3 für das Team SPT Spacedrive, bei dem es keine Verbindung von Lenkrad zum Lenkgetriebe gibt.
Tim Heinemann mit Patricks Unterstützung Champion
Das Goodyear 60 Rennen verlief ohne viel Dramatik. Tim Heinemann war auf Rang zwei gestartet und übergab zur Hälfte des Rennens an Patrick Assenheimer. Dieser brachte den Mercedes-AMG GT3 mit der steer by wire Lenkung souverän auf Platz 2 ins Ziel. Er verhalf so seinem Fahrerkollegen, der alle 4 Rennen gefahren ist, zur Meisterschaft und sich selbst trotz nur zwei gefahrener Rennen zur Vizemeisterschaft.
Beim Qualifying für das 2. Rennen kam es durch ein Missverständnis zu einer leichten Kollision zwischen Patrick Assenheimer und einem anderen Teilnehmer. Dies löste die rote Flagge aus. Patrick Assenheimer wurde dafür 5 Plätze nach hinten in der Startaufstellung versetzt. Er nutzte die 30 Minuten Fahrzeit jedoch, um sich kontinuierlich von Startplatz 12 nach vorne zu arbeiten. Auf Platz 7 überquerte er schließlich die Ziellinie. Patrick Assenheimer wurde Dritter in der Gesamtwertung in der GTC Pro, obwohl er nur zwei Rennen bestritten hatte.
Patrick Assenheimer: "Vielen Dank an Schaeffler Paravan und das Team SPT Spacedrive, dass ich wieder die Möglichkeit hatte, auf Ihrem Fahrzeug an den Start zu gehen. Bin stolz, dass ich ein Teil dieser kontinuierlichen Entwicklung sein kann. Das Team macht einen tollen Job.”
Keine Kommentare
Schreibe einen Kommentar