Eigentlich ist es für alle Rennteilnehmer genauso wie für uns auf der Serviceroute. Ein kleiner Ausrutscher und es kommt Dicke.
Wenn du in Wertung mitfährst ist es das Übelste, mit einem technischen Defekt auszuscheiden. Man weiss dann eigentlich nie, ob man es zurück in den Servicetross schafft, oder ob man sich völlig alleine in der Pampa zum Boot nach Buenos Aires durschlagen muss (ungleich schwieriger das Ganze natürlich in Afrika .versucht mal ein mit Motorschaden liebengebliebenes Rennauto aus Düne 145 in Mauretanien zurück auf eine normale Strasse zu bringen ganz zu schweigen davon zurück nach Hause). Auf alle Fälle bedeutet es Stress.
Okay
.dagegen ist unser Stress natürlich nichts
aber heute knistert es ein wenig menschlich in unserer R-Klasse. Wir musste die beiden R-Klassen vor dem Zoll wieder zusammenbringen
und wenn man sich dann nicht direkt findet, kommts schonmal zu kleinen Verstimmungen. Egal, jetzt gerade sitzen wir auf 3.000 Meter Höhe und haben Internet!! Das wird natürlich ausgenutzt und später im Bivak gibt es dann noch einen Eintrag.
Gleich geht es für uns noch am Aconcagua vorbei, dem gefährlichsten Berg der Welt. Warum? Weil er zwar der höchste Berg Amerikas ist, aber quasi auch als Touristentour angeboten wird. Dabei überschätzen sich einige und so kommt es immer wieder zu schweren Zwischenfällen.
Aber keine Sorge, für uns ist heute kein Aufstieg geplant
Bis später,
Eure Ellen
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