Gerade ist Thomas Wallenwein mit dem Rennunimog durchgekommen und hat bis zu unserem Zuschauerpunkt bereits 3 Plätze gutgemacht. Hierher ging es nur über eine Piste mit teilweise üblem Schlamm. Aber wieder kein Problem für unsere Luxuspressegefährte. Die Stimmung vor Ort ist immer noch unglaublich; tausende Menschen stehen hier in teilweise heftigen Regengüssen und jubeln wirklich jedem Teilnehmer mit gleichbleibendem Enthusiasmus zu.
Die Renntrecke ist dabei garnichtmal so schlecht wie gedacht. Klar ist sie an einigen Stellen tief ausgefahren und weich, aber dafür gibt es auch keinerlei Staub und der war ja im vergangenen Jahr die grosse Herausforderung für die Fahrer und Beifahrer.
Wir kehren jetzt mit unseren R-Klassen auf die normale Serviceroute zurück und haben noch 300 km bis zum Bivak in La Rioja. Werden dort gegen Abend eintreffen.
Eine Anmerkung noch zu Land und Leuten: Warum gibt es an den Esso und Shell Stationen fast immer gute Shops und sogar freies WiFi
.aber die Toiletten sind unfassbar unterirdisch ekelhaft. Und zwar immer
.quasi als Geschäftsprinzip. Rätsel über Rätsel. Naja, immerhin gibt es überhaupt genügend Tankstellen. Übermorgen soll es au einer Strecke von ca 700 km keine Möglichkeit geben. Mal sehen wie wir das mit unseren Benzinern hinkriegen
.
Bis morgen.
Eure Ellen
Eine vollständige Liste aller Tagesberichte von der Dakar 2010 finden Sie...
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