Ab November ist beim GLE mehr drin: Die Stuttgarter vermeldeten heute, dass der GLE und das GLE Coupé neuerdings auch als Diesel-Mildhybrid bestellbar sind. Als Quelle der Kraft dient bei den beiden SUV dann ein Diesel-Mildhybrid mit 272 PS.
Beide Modelle mit Vierzylinder-Diesel und integriertem Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation sind bereits bestellbar und ab November erhältlich. Die Preise starten bei 75.053,30 Euro für den GLE 300 d 4MATIC bzw. 79.182,60 Euro für das GLE 300 d 4MATIC Coupé.
Der aktuelle OM 654 M ist mit einem integrierten Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation ausgerüstet. Zum ISG gehört das 48-Volt-Bordnetz. Es stellt Funktionen wie Segeln, Boost oder Rekuperieren sicher und ermöglicht deutliche Verbrauchseinsparungen. Außerdem startet der Motor damit sehr schnell und komfortabel, sodass die Start-Stopp-Funktion fast unmerklich erfolgt. Gleiches gilt für den Übergang vom Segeln mit stehendem Motor zum kraftvollen Vortrieb mit Motorkraft. Im Leerlauf sorgt das intelligente Zusammenspiel des ISG mit dem Verbrennungsmotor für eine überragende Laufruhe.
Auch bei der Abgasnachbehandlung ist der Vierzylinder-Diesel sehr fortschrittlich. Der NOx-Speicherkatalysator speichert insbesondere bei Kaltstartbedingungen Stickoxide ein, sodass diese bei warmem Motor im SCR-Kat reduziert werden können. Der speziell beschichtete DPF (Diesel-Partikelfilter) reduziert den Partikelausstoß. Die beiden aktiven SCR-Katalysatoren (Selective Catalytic Reduction) mit separat dosierter AdBlue-Einspritzmenge ermöglichen eine wirkungsvolle Stickoxidreduzierung in allen Betriebsbereichen. Diese Kats sitzen motornah und im Boden des Fahrzeugs.
Verbessert wurde ebenso der Allradantrieb
Bisher besaßen die GLE mit Vierzylinder-Motoren ein Verteilergetriebe, das das Antriebsmoment im festen Verhältnis von 50:50 Prozent an die Achsen leitet. Bei GLE 300 d 4MATIC und GLE 300 d 4MATIC Coupé wird das Verteilergetriebe mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung eingesetzt. Sie ermöglicht eine variable Verschiebung des Antriebsmoments von 0‑100 Prozent (Torque on Demand) zwischen den Achsen. Das vollvernetzte Verteilergetriebe mit Torque on Demand ermöglicht dabei auch auf der Straße eine Steigerung der Fahrsicherheit und der Agilität vor allem bei Kurvenfahrt. Dies geschieht durch gezielte Beeinflussung des Giermoments in Richtung Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs.
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