Noch bis zum 8. Feburar 2011 ist in der Mercedes-Benz Niederlassung Dresden die Kunstausstellung Wirtschaftswunder Mercedes Benz von Valerie Ry Andersen zu sehen.
Ein außergewöhnlicher Bilderzyklus, der die Geschichte von Mercedes-Benz als Wirtschaftsmotor erzählt - und zwar auf seine ganz eigentümliche Weise!
Die Memory-Poster sind im Plakatstil der 50er und 60er Jahre gemalt und erzählen Geschichten über die Zeit der Integration Westdeutschlands in das expandierende System der Weltwirtschaft.
Der dynamische wirtschaftliche Aufschwung, der Ende der 40er Jahre im Westen Deutschlands begann, hielt - unterbrochen von einer Konjunkturdelle in 1966 und 1967 - bis zur Ölkrise 1973 an. Treibende Kraft für Wirtschaftswachstum und Wohlstand war der technische Fortschritt und der Welthandel.
Das beste Beispiel für Wirtschaftswachstum ist Mercedes-Benz.
125 Jahre Automobil, die ohne den Fortschritt der Zeit der Wirtschaftswunder undenkbar sind.
Damals verfünffachte die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produktion zwischen 1950 und 1960. Innerhalb weniger Jahre konnten Industrie und Dienstleister zwei Millionen Arbeitslose, 8 Millionen Heimatvertriebene und 2,7 Millionen aus der DDR zugewanderte Menschen in Arbeit bringen.
Diese wirtschaftliche Entwicklung brachte Produkte auf den Weltmarkt, die heute noch Kult sind.
Die Bilder von Valerie Ry Andersen erinnern daran, dass die Produkte des Wirtschaftswunders heute noch auf dem Weltmarkt millionenfach verkauft werden. Die Künstlerin zeigt nicht nur auf, sondern erzählt im Bilderzyklus Wirtschaftswunder die deutsche Geschichte: MADE IN GERMANY. Dazu schrieb sie eigene Texte, die das Ausstellungsprojekt besonders für Kinder und Jugendliche abrundet.
Zur Ausstellungseröffnung in der Mercedes-Benz Niederlassung Dresden kamen spontan 1200 Gäste. Die Ausstellung läuft noch bis zum 8. Februar in den Räumen der Mercedes-Benz Niederlassung Dresden!
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