Autos sind mittlerweile mehr als nur ein fahrbarer Untersatz, um bequem von A nach B zu kommen. Sie sind Gefährte, Spielzeug, Statussymbol. Wer einen Mercedes sein Eigen nennt, braucht daher auch das passende Zuhause für den Wagen. Und die Möglichkeiten, um eine außergewöhnliche Garage zu bauen und einzurichten, sind mittlerweile vielfältig.
Eine Familie gründen, ein Haus bauen, einen Baum pflanzen. Das waren lange Zeit die drei wichtigsten Punkte auf der To-do-Liste eines jeden Mannes – und daran hat sich nach wie vor nicht viel geändert. Noch immer sehnen sich viele Deutsche nach dem eigenen Haus, einem Garten und einer Familie. Und doch hat sich in den letzten Jahren ein bisschen etwas geändert: Denn daneben nimmt eine weitere Sache einen der vordersten Ränge ein, wenn es um die eigene Lebensplanung und -ausgestaltung geht: das Auto. Es ist nicht mehr nur ein fahrbarer Untersatz, um sich und andere sicher und bequem von A nach B zu bringen, sondern längst Gefährte, Spielzeug und Statussymbol. Für viele ist und bleibt es daher trotz so mancher Diskussionen rund um Klimaschutz und Energiekrise essentiell und unverzichtbar. Allerdings mit einem Zusatz: Die Corona-Pandemie hat bei vielen ganz generell zu einem Umdenken in puncto Werte und Wertigkeit geführt. Die Folge: Die Menschen achten wieder mehr auf Qualität und investieren lieber in ein teures und dafür langlebiges Utensil als mehrere billigere und dafür rasch beschädigte Produkte. Das gilt auch für Autos – und deren Zuhause. Qualitativ hochwertige Wagen renommierter Firmen wie Mercedes sind daher gefragter denn je. Und die Stuttgarter Luxusmarke hat hierzulande sogar die jüngsten Neuwagenkäufer. In der neuen Technologie-Kampagne stellt Mercedes ebenfalls eine Garage vor, und zwar die Magische Garage. Dort werden in einer magisch-bunten, surrealen Welt vier Innovationen ins Schaufenster gestellt, die sich auf die Kernwerte der Marke Sicherheit, Komfort und Qualität beziehen. Doch nun zurück zur echten Garage für den Mercedes: Der folgende Artikel liefert Anhaltspunkte, wie eine außergewöhnliche Garage aussehen könnte.
Die Garage für Autofans – so könnte sie aussehen
Elegantes Auto und elegante Garage – das passt perfekt zusammen. Abgesehen davon wird die Garage immer häufiger zum ersten Eindruck einer Immobilie, also zum Entree, das darüber entscheidet, ob man ein Haus stimmig und ästhetisch findet oder nicht. Doch das geliebte Auto muss trotzdem vielerorts immer noch an einem dunklen, lieblosen Ort verweilen. Dabei hätten sich spektakuläre Wagen eigentlich auch ein adäquates Zuhause verdient. Einen Platz, der einlädt zum Staunen, Sich-Austauschen mit anderen Autofans oder Polieren und Aufhübschen des Sportwagens. Die Garage kann heute viel mehr sein als nur ein Unterstellplatz für das Auto. Es gibt zahlreiche Gestaltungsideen, die für Inspiration vor der Planung sorgen.
1.) Smarte Technik
Smart Home, so lautet bei modernen Immobilien mittlerweile das Stichwort. Autoliebhaber setzen darüber hinaus auch auf eine smarte Garage. Die Grundlage hierfür bildet ein elektrisches Garagentor, das mit dem Smartphone steuerbar ist. Hierbei können sich Garagenbesitzer zwischen einer WLAN- und einer Bluetooth-Verbindung entscheiden, wobei die WLAN-Variante klar auf dem Vormarsch ist. Kein Wunder, denn sie lässt sich mit einem bestehenden Smart Home verbinden. Fixe Zeiten einprogrammieren, an denen sich das Tor öffnet oder schließt, oder sich mittels Sensoren Wetterdaten liefern lassen, bevor man das Haus verlässt – das sind nur ein paar Features, von denen Garagenbesitzer dann profitieren. Auch Licht, Beschattung oder eine Soundanlage lassen sich damit steuern.
2.) Edles Design
Wir beauftragen Architekten mit dem Designen unserer Küche oder lassen Experten unseren Garten planen – und daher hat sich auch die Garage ein einzigartiges Design verdient. Vor allem glatte Oberflächen und zeitlose Materialien wie Glas, Stahl oder Aluminium versprühen rasch einen edlen Charme. Dazu passen dunkle Farben wie Schwarz, Grau und Anthrazit. Akzente lassen sich mit einzelnen helleren Ecken erzielen – zum Beispiel in weiß, blau oder rot. Auch das Thema Beleuchtung sollte nicht außer Acht gelassen werden: Deckenleuchten mit einem breiten Abstrahlwinkel und mehrere Wandleuchten gehören zur Grundausstattung. Das i-Tüpfelchen sind hingegen LED-Streifen oder Leuchtmittel, deren Farbe sich individuell regulieren lässt. Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch das Garagentor: Es soll nicht nur funktionell sein, sondern auch perfekt zum restlichen Design passen, schließlich fungiert es gewissermaßen als Visitenkarte des Hauses. Dabei gilt es auch, zwischen verschiedenen Tor-Modellen zu wählen. Diese unterscheiden sich hauptsächlich hinsichtlich der Öffnungsart. Hier sind sowohl der persönliche Geschmack, als auch die baulichen Gegebenheiten entscheidend.
3.) Individuelle Schmuckstücke
Auch wenn Luxusgaragen gerne in einem cleanen und zeitlosen Stil daherkommen, so sind einzelne Schmuckstücke in einer Garage Trumpf – und dienen nicht selten als Eisbrecher, sind Besucher in der Luxusgarage zu Gast. Eine rote Ledercouch, eine abgenutzte Vintage-Kommode, die ihre ganz eigenen Geschichten erzählt, oder eine bewusst unverputzte Wand verleihen jeder Luxusgarage das gewisse Etwas. Wer Glück hat, ergattert auf einer Versteigerung eine alte Zapfsäule oder peppt die Garage mit einzelnen Retro-Schildern einer einstigen Tankstelle auf. Der Klassiker unter den Einrichtungsgegenständen, der bei Autofans nie aus der Mode kommt: ein Tisch aus einem Motorblock und einer Glasplatte.
4.) Bar oder Lounge
Das Auto abstellen und die Garage gleich wieder verlassen – das war gestern. Mittlerweile ist dieser Raum für viele zu einem zweiten Wohnzimmer geworden. Hier werden nicht nur Utensilien rund um das Auto gelagert, sondern es wird auch mit anderen Autofans debattiert. Die Frage ist nur: wo genau? Für gesellige Stunden bietet sich eine gemütliche Lounge-Ecke an. Wer mehr Platz hat, kann auch eine Bar integrieren – inklusive Theke, Kühlschrank und Stühlen. Eine ausgebaute Rückbank eines Oldtimers oder Hocker aus alten Ölfässern könnten je nach Stil der Garage ebenso Platz finden.
5.) Präsentationsfläche
Egal, ob Oldtimer oder edler Neuwagen – wer eines seiner Schmuckstücke besonders in Szene setzen möchte, kommt um ein Podest nicht herum. Wer möchte, kann färbige Bodenplatten hierfür verwenden und sich diese sogar mit dem eigenen Namen oder einer anderen Beschriftung personalisieren lassen. Eine andere Möglichkeit sind vollverkleidete, erhöhte Autobühnen samt Rampe. Manche davon lassen sich sogar drehen, wodurch sich der Bolide von allen Seiten gut betrachten lässt.
6.) E-Lade-Station
Zu einer modernen Garage gehört mittlerweile auch eine E-Ladestation. Denn Umfragen zufolge wollen 80 Prozent der Fahrer von Premiumautos in Deutschland in den kommenden fünf Jahren auf einen Elektrowagen umsteigen. Und auch Automobilhersteller wollen die Produktion gasbetriebener Fahrzeuge in den nächsten Jahren sukzessive zugunsten jener der E-Fahrzeuge zurückzufahren. Perfekt verbinden lässt sich dies übrigens mit einer Solaranlage auf dem Dach, die nicht nur den Strom für das Auto liefert, sondern auch für Waschmaschine, Fernseher und Co.
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