Auf in die Wüste: Mitarbeiterinnen der Daimler AG gehen im Mercedes-Benz Vito und Sprinter an den Start der Rallye Aïcha des Gazelles 2012: Volker Mornhinweg zusammen mit den Rallye-Teilnehmerinnen.
Marie Le Neillon-Quesseveur, Susanne Ehmer, Christina Ines Ackermann, Coralie Lejeune, Daniela Snyders und Julia Salamon werden heute von Daimler in die Wüste geschickt im offiziellen Auftrag. Denn die Daimler-Mitarbeiterinnen nehmen für das Automobilunternehmen an der Wüsten-Rallye Aïcha des Gazelles du Maroc teil. Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans, verabschiedete persönlich die Damen in Stuttgart. An die Mitarbeiterinnen gewandt, sagte Mornhinweg: Die Teilnahme an dieser Wüsten-Rallye stellt eine große Herausforderung für Sie dar. Gleichzeitig ist es natürlich ein aufregendes Abenteuer.
Die Rallye Aïcha des Gazelles
Bereits 2010 und 2011 nahmen Daimler-Mitarbeiterinnen an der Wüsten-Rallye teil mit Erfolg. So belegten sie im vergangenen Jahr den ersten Platz in einem Vito in ihrer Kategorie.
In der Rallye 2012 schickt Daimler drei Fahrzeuge von Mercedes-Benz Vans ins Rennen: Zwei Vito und einen Sprinter. Die neue Generation des Vito wurde für den Rallye-Einsatz modifiziert. Unter anderem an Bord der Vitos: Überrollkäfige, Terratrip Wegzähler, Schalensitze, Feuerlöscher, Unterfahrschutz und spezielle Wüstenbereifung. Der Antriebsstrang sowie die Bremsen und die Fahrzeugelektronik entsprechen zu 100 % dem Serienstand des Vito. Bis auf den verkürzten Radstand ist auch das dritte Rallye-Fahrzeug, ein Mercedes-Benz Sprinter, ein für den Rallyeeinsatz leicht modifiziertes Serienfahrzeug. Verändert wurden unter anderem: spezielle Sandreifen, ein Überrollkäfig, Schalensitze sowie ein Unterbodenschutz.
Die Rallye Aïcha des Gazelles 2012 startete am 17. März in Paris endet am 30. März dieses Jahres in Marokko. Teilnehmen können nur Frauen. Die Rallye verläuft über eine Distanz von 2.500 Kilometer und besteht aus sieben Etappen. Insgesamt sind dieses Jahr 150 Teams am Start aus aller Herren Länder.
Es gewinnt nicht das schnellste Team, sondern das, das im Rahmen der vorgegebenen Zeitleiste die kürzeste Strecke zwischen den Checkpoints gefunden hat: Ganz ohne GPS, Fernglas oder Mobiltelefon.
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