Dieter Zetsche, Daimler Vorstandsvorsitzender, (2.v.l.) beim Besuch der argentinischen Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner (2.v.r.) in Bueons Aires. Zetsche kündigte an, dass Daimler in den nächsten Jahren rund 170 Millionen US-Dollar in den Standort Argentinien investieren will. Zudem waren anwesend Roland Zey, CEO Mercedes-Benz Argentina (1.v.l.), und Débora Giorgi, Industrieministerin Argentinien (1.v.r.).
Auf seiner Lateinamerikareise kündigte Daimler Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche gestern an, dass Daimler in den nächsten Jahren rund 170 Millionen US-Dollar in den Standort Argentinien investieren will. Während eines offiziellen Gesprächs mit der argentinischen Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner in Buenos Aires sagte Dieter Zetsche, dass die Investitionspläne auf neue Nutzfahrzeugmodelle vor allem für den lateinamerikanischen Markt abzielen. Zudem will Daimler im Produktionswerk Centro Industrial Juan Manuel Fangio am Standort Buenos Aires 850 neue Stellen schaffen und die Belegschaft damit um 40 Prozent erhöhen.
Argentinien ist ein Land mit Wachstumspotential
Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG: Wir werden in den nächsten Jahren für die Produktion neuer Bus-, Lkw- und Transporter-Modelle mehr als 170 Millionen US-Dollar in das Werk Juan Manuel Fangio hier in Buenos Aires investieren. Damit unterstreichen wir, dass Daimler einer der führenden Nutzfahrzeughersteller in Argentinien ist und eine wichtige Rolle als Arbeitgeber in dieser Region spielt.
Daimler wird in Argentinien eine Reihe neuer Nutzfahrzeuge der Marke Mercedes-Benz produzieren, unter anderem einen Midsize-Van, die beiden Lkw Atron 1624 und Atron 1634 sowie die drei Omnibusfahrgestelle LO915, OF1722 und OH1518. Am Standort Buenos Aires fertigen insgesamt mehr als 1.800 Beschäftigte den aktuellen Sprinter, Lkw und Fahrgestelle für Stadtbusse. Damit deckt das Unternehmen als einziger Automobilhersteller des Landes das gesamte Angebot im Nutzfahrzeugsegment ab.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Argentinien ein robustes Wirtschaftswachstum hat und damit für uns ein Markt mit viel Potenzial ist und bleibt, sagte Dieter Zetsche weiter. Gleichzeitig sind Mercedes-Benz Argentina und unser Werk Centro Industrial Juan Manuel Fangio wichtige Bestandteile in unserem weltweiten Produktionsverbund.
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