13.1.2012: Die Dakar in Peru bleibt staubig. Auf der Strecke und im Bivak Staub, Staub, Staub. Egal es kommt dadurch ja quasi sowas wie Afrika Dakar Feeling auf. Welcome to Mauretania. Tatsächlich fordert die Wüste heute wieder ihren Tribut und einige fallen aus dem Rennen, selbst aus den Top 10 verabschiedet sich noch einer der Ex Werksmitsubishi . Ansonsten an der Spitze soweit alles klar für Stephane Peterhansel auf dem Weg zu seinem 11. Dakarsieg. Er buddelt sich zwar kräftig in einem Sandloch ein, kommt aber trotzdem nicht in Bedrängnis, was seine Gesamtführung angeht.
Die Dakar fordert Tribut
Stefanie Manns auf ihrem ersten Dakarabenteuer holt sich gestern und heute direkt mal die volle Dosis von allem und kommt nach Wasserpumpenschaden und Abschleppaktion heute morgen um fünf im Bivak an. Tanken, Wasser nachfüllen, weiter geht`s. Bin gespannt wie das werte Befinden heute Abend sein wird. Immerhin ist sie die einzige ihres Teams, die noch im Rennen ist. Die beiden anderen Mc RaeBuggies sind out.
Wir haben heute wirklich viel von Peru mitgekriegt, rund 550 Kilometer waren wir im Land unterwegs. Das Ganze dauerte aber fast sieben Stunden, da wir immer wieder hinter extrem langsamen LKW festhingen; die Autoqualität liegt hier im Schnitt ungefähr auf Argentinien Niveau
.nur in Chile sieht man neuere Semester. Dort dann auch Jugenliche mit Tuningambitionen en masse, aber hier gibts eigentlich in der Hauptsache Zwiebeltransporter, Mopedtaxis und Klapperkarren. Morgen gibt`s eine kürzere Verbindung für uns und das heisst, dass es sich auch wieder lohnt, an die Rennstrecke zu fahren und sich in den Staub zu stellen.
Viele sandknirschende Grüsse
Ellen
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