DAT Report 2024: Was Autofahrer wirklich wollen

Für die Mehrheit ist das eigene Auto alternativlos

DAT Report 2024: Was Autofahrer wirklich wollen: Für die Mehrheit ist das eigene Auto alternativlos
Erstellt am 2. Februar 2024

Der DAT-Report erscheint seit 1974 und ist seitdem die verlässliche Quelle für Informationen zum Verbraucherverhalten rund um den Gebrauchtwagen- und Neuwagenkauf sowie das Werkstattgeschäft. Er gilt als Standardwerk der Automobilbranche und gibt Jahr für Jahr exakte Auskünfte über das, was die Autofahrer bewegt und was sie wollen. Der neueste DAT-Report 2024, dessen Ergebnisse auf einer repräsentativen Umfrage beruht, belegt vor allem zweierlei: Erstens ist für die große Mehrheit der Deutschen das eigene Auto absolut unverzichtbar. Zweitens stehen 80 Prozent der Deutschen der Elektromobilität skeptisch bis ablehnend gegenüber.

Ein eigenes Auto bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit

Seit 1931 ist die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) der Spezialist für Kraftfahrzeug-Daten. Was wollen die Kunden, was wollen sie nicht? Welchen Stellenwert hat das eigene Auto? Wie verändert sich das Kaufverhalten und welche Modelle und Antriebsarten sind gefragt? Der DAT Report sammelte die Einschätzungen der Endverbraucher für das Autojahr 2023 als Ergebnis einer repräsentativen Umfrage. Ganz wichtig ist die Frage nach der Einstellung der Konsumenten zum Auto und zum Stellenwert, den die eigenen vier Räder für die Deutschen derzeit besitzen. Das Ergebnis zu diesem Punkt ist überwältigend eindeutig.

Eigener Pkw ist für die Mehrheit alternativlos

80 Prozent der befragten Pkw-Halter gaben an, dass das Auto im Jahr 2023 für sie eine elementare Rolle spielte. 81% meinen, dass das Auto im Jahr 2023 für sie unverzichtbar als Begleiter im Alltag gewesen sei. Für die überwiegende Mehrheit ist das eigene Auto kein Luxusgut, vielmehr stellt es oftmals die einzige Möglichkeit dar, den individuellen Mobilitätsbedarf zu decken. Individuelle Mobilität gilt den meisten Pkw-Haltern als Garant für Freiheit und Unabhängigkeit. 84% der Befragten sagten, dass ihnen das Autofahren Freude bereite. Und die Deutschen sorgen sich, dass ihnen der Spaß am Fahren genommen werde. Ungefähr die Hälfte der Befragten fürchtet, dass man sich wegen der hohen Kosten für Anschaffung und Betrieb eines Pkw, bald kein eigenes Auto mehr leisten könne.

Pkw-Halter warten in Sachen E-Mobilität ab

Dass die Politik alles auf die Karte Elektromobilität zu setzen scheint, findet nicht die Zustimmung der Mehrheit der deutschen Pkw-Halter. Ihnen fehlt aus vielerlei Gründen das Vertrauen in diese Technik. 80% aller Pkw-Halter warten daher die Entwicklung der E-Mobilität ab und fahren ihr Verbrennerauto länger. Lediglich 19% der Befragten halten die Fokussierung auf E-Mobilität für den richtigen Weg. Die große Mehrheit der Pkw-Halter plädiert für Technologieoffenheit. 63% der Befragten finden die politisch gewollten, eingleisige Ausrichtung auf batterieelektrische Antriebe nicht richtig.

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