Formel 1: FIA eröffnet Verfahren gegen Mercedes AMG PETRONAS

Eskalation im Reifenstreit

Formel 1: FIA eröffnet Verfahren gegen Mercedes AMG PETRONAS: Eskalation im Reifenstreit
Erstellt am 6. Juni 2013

Wie heute gemeldet wurde, wird der Automobil-Weltverband (FIA) wird gegen den Formel-1-Rennstall Mercedes AMG PETRONAS und Reifenhersteller Pirelli ein offizielles Verfahren wegen der umstrittenen Testfahrten im Anschluss an den WM-Lauf in Barcelona Mitte Mai einleiten. Dort hatte Mercedes verschiedene Reifenmischungen mit seinem aktuellen Formel 1-Renner und Nico Rosberg sowie Lewis Hamilton getestet, was grundsätzlich ohne Zustimmung der FIA nicht gestattet ist. Laut einer früheren Aussage des Reifenlieferanten Pirelli hat Mercedes die Testfahrten vorab mit der FIA abgeklärt. Doch der Verband will jetzt von einer erteilten Genehmigung nichts mehr wissen.

Beim jüngsten F1 Grand Prix in Monaco, den Silberfpeil-Pilot Rosberg vor Weltmeister Sebastian Vettel vom Team Red Bull gewann, hatten andere Teams sich über eine vermeintliche Wettbewerbsverzerrung beklagt. Auch Ferrari stand wegen Testfahrten im April in der Kritik. Gegen die Scuderia eröffnet die Fia aber kein Verfahren, da das Team mit dem Wagen von 2011 getestet hatte. (Quelle: Auto-Reporter)

2 Kommentare

  • Pano

    Pano

    Nunja, FIA halt. Hätte Ferrari und/oder Red Bull bei den Testfahrten mitgemacht, hätte es bei Protesten ein brutalstmögliches Achselzucken als Antwort gegeben. Das alles hat natürlich nix damit zu tun, dass der FIA-Chef Jean Todt heisst... Grüsse Pano
  • spookie

    Spookie

    Tja, es ist wie immer. Mercedes in der Formel 1 und immer fnde tman etwas um sie in die Pfanne zu hauen. Warum tun die sich das seit so vielen Jahren eigentlich an...

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