Am Donnerstag, 04. Juli fuhren Nico und Lewis zur Einstimmung auf das deutsche Heimrennen des Teams in einem historischen Silberpfeil vom Typ W 196 respektive W 154 eine Runde auf der Nürburgring Nordschleife. Auf Rennwagen dieser beiden Modelle konnten Juan Manuel Fangio (1954) beziehungsweise Richard Seaman (1938) am Nürburgring gewinnen.
Die legendäre Nordschleife spielte in der Geschichte der Silberpfeile immer wieder eine wichtige Rolle - vom Debütsieg von Manfred von Brauchitsch 1934 im W 25 bis zu Juan Manuel Fangios Erfolg 1954 am Steuer des W 196.
Großer Motorsport im Zeichen des Sterns
Der Große Preis von Deutschland wurde seit 1951 auf drei Strecken ausgetragen - 25 Mal war der Nürburgring Austragungsort des Rennens. Vier Mal siegte ein
Fahrzeug mit Mercedes-Benz Motor beim deutschen Heimrennen. Den ersten Sieg fuhr Juan Manuel Fangio 1954 in seinem Silberpfeil vom Typ W 196 ein. Drei weitere Siege holten die McLaren Mercedes Fahrer Mika Häkkinen (1998) und Lewis Hamilton (2008 und 2011). Insgesamt zehn Mal startete ein Fahrer mit Mercedes-Benz Motor aus Reihe eins - sieben Mal stand er dabei auf der Pole Position. Die erste Pole fuhr Juan Manuel Fangio 1954 ein. Die Finnen Mika Häkkinen und Kimi Räikkönen starteten je zwei Mal beim Deutschland Grand Prix von der besten Startposition, David Coulthard und Lewis Hamilton standen je ein Mal in der Startaufstellung ganz vorne.
Die erste schnellste Rennrunde eines Mercedes-Benz Piloten beim Heim Grand Prix in Deutschland erzielte Karl Kling 1954. Danach fuhren David Coulthard und Kimi Räikkönen (je zwei Mal), Lewis Hamilton und Michael Schumacher die schnellste Runde eines Großen Preises von Deutschland. In der Saison 2011 belegten die MERCEDES GP PETRONAS Fahrer Nico Rosberg und Michael Schumacher auf dem Nürburgring die Plätze sieben und acht. Im vergangenen Jahr fuhren Schumacher und Rosberg auf dem Hockenheimring auf die Ränge sieben und zehn..
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