Läuft bei Mercedes-Benz Cars. Und zwar weiter geschmiert! Der Februar 2018 war wieder ein Rekordmonat für den Erfinder des Automobils. Er war der 60. Monat in Folge, in dem die Marke mit dem Stern weltweit mehr Fahrzeuge ausgeliefert hat als im Vorjahresmonat. Insgesamt gingen 163.580 Fahrzeuge in Kundenhand über und das weltweite Wachstum betrug beachtliche 6,3%. Audi und BMW wachsen zwar auch, aber nicht so kräftig. Die neuen Rekordzahlen vom Stern machen esmöglich, dass Mercedes-Benz nach der zweiten Runde im Kampf um die Krone der Premium-Automobilbauer nicht nur Platz 1 behaupten, sondern den Vorsprung sogar weiter ausbauen kann.
BMW überholt Audi
Die Marke mit den Vier Ringen hat im Februar weltweit rund 130.950 Premium-Automobile übergeben. Das sind 4,6 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Doch das reicht weder, um den Abstand zu Mercedes-Benz zu verringern noch um Rang 2, den die Ingolstädter nach den Absatzzahlen im Januar immerhin einnahmen, zu verteidigen. Denn den weltweite Absatz der Marke BMW legte im Februar ebenfalls zu. 5,1% beträgt hier das Plus im Vergleich zum Vorjahr. In absoluten Zahlen gingen im Februar des Jahres 2018 exakt 155.328 BMW-Fahrzeuge zu den Kunden.
Nach der 2. Runde liegt Mercedes deutlich vor Audi und BMW
Mercedes-Benz konnte im Februar 2018 seinen Abstand zu BMW und Audi vergrößern. in aufgelaufenen Zahlen liegt BMW jetzt 53.266 Einheiten hinten. Vor Audi beträgt der Vorsprung schon 76.994 Einheiten. Keine Frage: Mercedes-Benz ist auf Kurs, um den Titel des weltweit führenden Premium-Automobilbauers in diesem Jahr erneut zu verteidigen. Aber: Blickt man nach vorn, so können politische Einflüsse, den weiteren Verlauf des Titelkampfes erheblich beeinflussen. Stichworte: Dieselfahrverbote und die Androhung von US-Präsident Trump die Importzöllen für deutsche Pkw drastisch anzuheben. Wenn vor allem letzteres eintritt, dann könnte dies zu nicht unerheblichen Verwerfungen auf dem Weltmarkt führen.
Weltweite Absatzzahlen aufgelaufen nach Februar 2018
1. Rang Mercedes-Benz: 356.994 Einheiten
2. Rang BMW: 303.728 Einheiten
3. Rang Audi: 280.050 Einheiten
Autor: Mathias Ebeling
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