Unter der Adresse www.kfzgewerbe-oldtimer.de hat jetzt der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) eine eigene Website für Old- und Youngtimer frei geschaltet. Das Portal richtet sich an Fachbetriebe für historische Fahrzeuge, Sachverständige, Auszubildende des Kfz-Gewerbes und Oldtimerbesitzer.
In drei Rubriken werden aktuelle und relevante Informationen zum Technischen Kulturgut Oldtimer zusammengefasst. Rechtliche und unternehmerische Fakten und Hintergründe stehen im Mittelpunkt der Rubrik Beratung & Service für Werkstätten und Sachverständige. Unter anderem finden die Fachleute hier Informationen zu Versicherungen, zum Zertifizierungsverfahren oder zum so genannten H-Kennzeichen.
Unter Aus- & Weiterbildung für Jedermann stellt die Website das Pilotprojekt Zusatzqualifikation für Kfz-Mechatroniker und Weiterbildungsangebote vor. Die Rubrik Tipps & Informationen wendet sich an Besitzer und Fahrer von Oldtimern.
Mit der neuen Internetpräsenz trägt der ZDK dem gestiegenen Informationsbedürfnis zum Themenfeld Old- und Yountimer Rechnung. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Autofahrer gestiegen, die mit einem mobilen Klassiker unterwegs sind. Laut Kraftfahrtbundesamt sind zurzeit knapp 1,6 Millionen Fahrzeuge angemeldet, die älter als 20 Jahre sind. Davon nutzen fast 233 000 Fahrer das H-Kennzeichen.
Für die Wartung und Reparatur suchen die Autofahrer immer öfter einen kompetenten Partner für das Technische Kulturgut Oldtimer, sagt ein ZDK-Sprecher. Die Anforderungen an eine fachgerechte Wartung und Restaurierung sind hoch. Deshalb hat das Kfz-Gewerbe 2009 das Zusatzzeichen Fachbetrieb für historische Fahrzeuge eingeführt.
Das Schild signalisiert den Expertenservice für Oldtimer. Um dieses Zeichen zu tragen, müssen Kfz-Betriebe vertraglich festgelegte Standards bei der Wartung und Instandsetzung der historischen Fahrzeuge erfüllen. Inzwischen haben sich rund 300 Kfz-Betriebe dafür qualifiziert.
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