Die Mercedes-AMG GT-Familie umfasst mit GT, GT S und GT R jetzt drei Varianten. Aber da kommt demnächst noch mehr auf uns zu, wie die britischen Kollegen von Autocar in Erfahrung gebracht haben wollen. Zum einen ist, wie AMG-Chef Tobis Moers wissen ließ, ein GT4 als Rennwagen in Arbeit. Er soll gegen Pistenrivalen wie den McLaren 570S GT4 antreten. Darüber hinaus hat Moers auch angedeutet, dass weitere straßenzugelassene GT-Versionen in der Pipeline seien. Zu Details mochte er sich nicht äußern. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dürfte Moers bei seiner Geheimniskrämerei aber an die Roadster-Versionen von GT und GT S gedacht haben. Sie werden 2017 auf den Straßen für frischen Wind sorgen. Aber das ist immer noch nicht alles. Die Black Series wird beim GT fröhliche Urständ feiern und als Highend-Performancestufe reaktiviert werden - aber erst wenn der GT-Lebenszyklus dieser Generation sich dem Ende entgegen neigt. Letztendlich muss Mercedes-AMG allein schon deswegen mehr GT-Varianten im Portfolio haben, wenn es gilt, eine wuchtige Attacke gegen den Porsche 911 zu fahren. Die Zuffenhausener haben mit ihren drei 911er Karosserievarianten Coupé, Cabrio und Targa nebst dem GT3 immerhin 16 verschiedene Modelle im 911er-Angebot. Vom Mercedes-AMG GT gibt es aktuell aber „erst“ drei Varianten - es ist also noch reichlich Platz für GT-Newcommer in den kommenden Monaten. (Quelle: Autocar)
Autor: Mathias Ebeling
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