Die weltweite Nachfrage nach Mercedes-Benz Pkw steigt weiter: 100.500 (i.V. 88.400) Fahrzeuge wurden im Oktober verkauft. Die Auslieferungen legten mit einem Plus von 14 Prozent erneut im zweistelligen Prozentbereich zu. Mercedes-Benz erzielte damit auch im vergangenen Monat einen starken Zuwachs zum Vorjahr, obwohl der Absatz im Oktober 2009 erstmalig nach der Krise wieder gestiegen war - insbesondere in den USA. Seit Beginn dieses Jahres wurden bislang insgesamt 954.400 (i.V. 826.000) Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz an Kunden übergeben, 16 Prozent mehr als von Januar bis Oktober 2009.
Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing: Wir sind mit einem kräftigen Plus erfolgreich in das vierte Quartal gestartet und konnten im Oktober zum zwölften Mal in Folge unseren Absatz im zweistelligen Prozentbereich steigern. Unser Erfolg auf dem deutschen Markt war maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt. Hier erzielten wir mit 11,1 Prozent den bislang höchsten Marktanteil seit Oktober 2008. Weltweit peilen wir für Mercedes-Benz in 2010 ein Absatzwachstum von mindestens zehn Prozent an. Basis dafür sind eine steigende Nachfrage in den Märkten Asiens und den BRIC-Staaten, das Wachstum von Mercedes-Benz in den USA sowie attraktive neue Produkte. Die neue Generation der R-Klasse und des CL beispielsweise fanden im Oktober bei den Kunden großen Anklang: die R-Klasse konnte den Absatz verdoppeln, der CL legte im zweistelligen Prozentbereich zu.
Mercedes-Benz Verkäufe nehmen in allen Region der Welt weiter Fahrt auf
Mercedes-Benz war im Oktober in allen Regionen erfolgreich. Gegen den weiter rückläufigen Trend des Gesamtmarkts (minus 20 Prozent) steigerte Mercedes-Benz in Deutschland den Absatz mit 27.000 (i.V. 23.600) Einheiten um 14 Prozent. Mercedes-Benz gewann unter den Premiumherstellern die meisten Marktanteile hinzu und bleibt mit Abstand stärkster Premiumhersteller auf dem Heimatmarkt. Bei den Zulassungen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) waren insgesamt fünf Modelle die Nummer eins in ihrem Segment: S-Klasse, E-Klasse Coupé, C-Klasse, B-Klasse und smart fortwo. In Westeuropa insgesamt lag der Absatz von Mercedes-Benz im Oktober drei Prozent über dem Vorjahresmonat, 48.900 (i.V. 47.500) Pkw wurden verkauft. Mercedes-Benz entwickelte sich dabei unter anderem in Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien besser als der Gesamtmarkt.
Neue Bestmarke auf dem chinesische Markt
In China (inkl. Hongkong) erzielte Mercedes-Benz wieder eine neue Bestmarke mit dem Verkauf von 13.500 (i.V. 6.600) Pkw und verdoppelte damit den Absatz im Vergleich zum Vormonat (plus 105 Prozent). Seit Jahresbeginn beläuft sich der Zuwachs damit auf 122 Prozent. Mercedes-Benz wächst in China weiterhin schneller als seine Premiumwettbewerber. Aber auch in den anderen Märkten Asiens wie Südkorea (plus 42 Prozent), Australien (plus 20 Prozent) und Taiwan (plus 38 Prozent) macht Mercedes-Benz Tempo. Sehr hohe Wachstumsraten gab es auch in den übrigen BRIC-Staaten Brasilien (plus 88 Prozent), Russland (plus 58 Prozent) und Indien (plus 65 Prozent). In den USA lagen die Auslieferungen im Oktober trotz des hohen Vorjahresniveaus mit 18.400 (i.V. 18.200) Einheiten leicht im Plus. Seit Jahresbeginn gingen in den USA 178.100 (i.V. 153.600) Pkw an Kunden, 16 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Mercedes-Benz bleibt damit seit Jahresbeginn in seinem zweitgrößten Markt die absatzstärkste deutsche Premiummarke. In Kanada schloss Mercedes-Benz mit 2.200 Pkw einen neuen Rekordmonat ab.
Pluszahlen in allen Segmenten
Mercedes-Benz legte im Oktober von den Kompaktwagen bis zu den SUVs in allen Segmenten zu. Die Verkäufe der S-Klasse Limousine zogen um 28 Prozent auf 6.000 Modelle an. Sie behauptet damit in den ersten zehn Monaten des Jahres trotz neuerer Modelle der Wettbewerber die Spitzenstellung in ihrem Segment. Seit Jahresbeginn liegt der Zuwachs bei 29 Prozent. Die neue Generation des CL kommt ebenfalls sehr gut im Markt an und legte um 13 Prozent zu. Auch die E-Klasse erfeut sich weiter großer Beliebtheit: Limousine und T-Modell sind seit Beginn des Jahres führend in ihrem Segment. Insgesamt 20.800 Modelle gingen an Kunden, 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Per September stiegen die Auslieferungen um 52 Prozent. Die C-Klasse Limousine behauptet von Januar bis Oktober ebenfalls die Marktführerschaft in ihrem Segment und punktete vergangenen Monat mit einem Plus von 16 Prozent. Das T-Modell erzielte einen Rekordabsatz und steigerte die Verkäufe um 21 Prozent. Einen neuen Rekord stellte Mercedes-Benz auch bei den SUVs auf, 18.400 Kunden (plus 22 Prozent) entschieden sich im Oktober für ein Modell dieses Segments. Dabei verzeichneten alle Baureihen Zuwächse: der GLK (plus 27 Prozent), die M-Klasse (plus sieben Prozent), die R-Klasse (plus 100 Prozent), der GL (plus 28 Prozent), und die G-Klasse (plus elf Prozent). Die Verkäufe von A- und B-Klasse legten mit 19.700 Modellen vier Prozent gegenüber dem Vorjahr zu.
Vom smart fortwo wurden im Oktober 7.900 (i.V. 9.300) Fahrzeuge an Kunden übergeben (minus 15 Prozent). Der Absatz des smart fortwo wird von anhaltend starken Rückgängen seines Marktsegments insbesondere in den großen smart-Märkten Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien beeinflusst. Dennoch konnte der smart seit Jahresbeginn in vielen Märkten wie beispielsweise Deutschland und Italien Marktanteile gewinnen. In Deutschland war er im Oktober zum achten Mal in Folge meistverkaufter Kleinwagen in seinem Segment, das in Summe um 42 Prozent zurückging. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr 2010 beim smart fortwo einen Absatz in der Größenordnung von 100.000 Einheiten.
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