Mercedes-Benz EQ in der Formel E

Optisches Statement gegen Rassismus

Mercedes-Benz EQ in der Formel E: Optisches Statement gegen Rassismus
Erstellt am 29. Juli 2020

Nun wird auch der elektrische Silberpfeil zu einem Black Racer und setzt damit ein weiteres Zeichen von Mercedes-Benz gegen Rassismus. Die Mercedes-Benz Motorsport-Familie steht geschlossen gegen Rassismus und jede Form der Diskriminierung und setzt sich für mehr Vielfalt ein.

Die Debütsaison des Mercedes-Benz EQ Formel E Teams war bislang von vielen sportlichen Herausforderungen geprägt. Bevor das Team Anfang August nach einer fünfmonatigen Unterbrechung in die letzten sechs Saisonläufe der ABB FIA Formel E Meisterschaft startet, setzt es sich gemeinsam mit der Mercedes-Benz Motorsport-Familie gegen Rassismus und jede Form der Diskriminierung ein.

Formel 1 und Formel E Hand in Hand

Wie seine Kollegen vom Mercedes-AMG Petronas F1 Team spricht sich auch das Mercedes-Benz EQ Formel E Team offen und deutlich gegen Rassismus und für mehr Vielfalt aus. Aus diesem Grund gehen die beiden Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 für das Saisonfinale in der ABB FIA Formel E Meisterschaft ebenfalls mit einer schwarzen Grundlackierung an den Start. Am Wochenende 8./9. August 2020 werden alle vier Mercedes-Benz Formel 1- und Formel E-Rennwagen diesen Gedanken auf die Rennstrecken tragen. Zudem wird der Aufruf "End Racism" auch auf dem Halo über den Cockpits der beiden Fahrer Stoffel Vandoorne und Nyck de Vries zu lesen sein.
 
"Wir möchten auch in der Formel E unsere Stimme und weltweite Plattform nutzen, um uns gegen Rassismus und Diskriminierung und für mehr Vielfalt und Toleranz in unserer Gesellschaft einzusetzen", sagt Bettina Fetzer, Marketingchefin Mercedes-Benz AG. "Wir sind stolz auf unsere lange Tradition und die erfolgreiche Vergangenheit unserer Marke im Motorsport. Die Entscheidung, das unverwechselbare Erscheinungsbild unserer elektrischen Silberpfeile zu verändern, unterstreicht unsere Haltung für Offenheit und Respekt im Umgang miteinander. Die schwarze Grundlackierung unserer Rennwagen ist eine Erinnerung an uns alle, unsere Werte und unser Handeln für einen respektvollen Umgang miteinander kontinuierlich und nachhaltig zu stärken."
 
"Wir haben uns schon immer klar und deutlich gegen Rassismus und jede Form von Diskriminierung ausgesprochen: beides hat keinen Platz in unserem Team, in unserem Sport und in unserer Gesellschaft", sagte Ian James, Teamchef des Mercedes-Benz EQ Formel E Teams. "Die jüngsten Ereignisse rund um die Welt haben jedoch gezeigt, dass wir alle mehr unternehmen müssen, um unsere Plattform dafür zu nutzen, uns gegen Rassismus und Diskriminierung auszusprechen und einzusetzen. Als Teil der Mercedes-Benz Motorsport-Familie setzen wir gemeinsam und mit aller Deutlichkeit ein Zeichen für Veränderung."

Anstoß für einen langen Prozess

Dem Team ist bewusst, dass sich diese Veränderungen nicht über Nacht herbeiführen lassen. Stattdessen stehen wir erst am Anfang eines langen Prozesses, in dessen Verlauf alle im Team viele Herausforderungen erwarten. "Wir wissen, dass wir viel Zeit und Engagement aufwenden müssen, um die richtige Strategie zu entwickeln", betont Ian James. "Wir haben mit der Arbeit daran für unser Team begonnen, und werden das Handeln unseres Teams daran ausrichten."
 
Ziel des Teams ist ein ganzheitlicher Ansatz, die Lebensqualität in Städten nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört auch die Unterstützung von Vielfalts- und Integrationsprogrammen, die vor Ort wirken.
 
"Der Rennsport ist eine Branche, in der ethnische Vielfalt und Gleichberechtigung der Geschlechter traditionell nicht stark verbreitet sind", gibt Ian James zu. "Es liegt also noch ein langer Weg vor uns, um das Ungleichgewicht in allen Bereichen unserer Belegschaft auszugleichen. Wir setzen uns seit dem ersten Tag unseres noch jungen Teams für gleiche Chancen für alle und gegen Diskriminierung in jeder Form ein. Dabei sehen wir es auch gemeinsam mit unseren Partnern als Pflicht an, junge Talente - unabhängig von ihrer Abstammung oder ihrem Geschlecht - zu fördern und weiterzubilden, um ihnen in den kommenden Jahren die Chance zu bieten, den Sprung in die Formel E zu schaffen", so Ian James.

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