Think global. Produce local. Mit dieser Devise fährt man als Automobiolhersteller ganz gut. Darum wird Mercedes-Benz Cars auch die nächste Generation der C-Klasse in East London (Südafrika) produzieren und das Werk mit einer Investition von 600 Millionen Euro erweitern. Dazu gehören eine neue Lackiererei und eine neue Rohbauhalle, der Ausbau der bestehenden Montagehalle und neue Logistikeinrichtungen. Insgesamt wird eine Fläche von ca. 100.000 m² für den Neubau genutzt, dies entspricht einem Zuwachs von zwei Dritteln der bereits bestehenden Pkw-Produktionsfläche. Die Einrichtungen nutzen moderne und umweltfreundliche Technologien.
„Mit der Investition von 600 Millionen Euro bauen wir unser Werk in East London deutlich aus und machen es fit für die Zukunft. Die Entscheidung, die neue Generation der C-Klasse in East London zu bauen, ist eine Bestätigung für das Werk und Mercedes-Benz South Africa. Die Investition ist auch ein Zeichen für unser anhaltendes Engagement in Südafrika sowie für unseren Beitrag zur Belebung des Wirtschaftswachstums und der sozioökonomischen Entwicklung der Region East London“, sagte Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands von Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain, anlässlich des Besuchs von Cyril Ramaphosa, Präsident von Südafrika, im Mercedes-Benz Werk in East London.
Übrigens: In diesem Jahr feiert East London das sechzigjährige Jubiläum der Mercedes-Benz Pkw-Produktion am Standort. I
Die Investition von 600 Millionen Euro fließt in die umfassende Erweiterung und Modernisierung des Werks. Dies betrifft viele verschiedene Bereiche des Werks, sowohl Green- als auch Brownfield. Dazu gehört ein neuer Rohbau mit mehr als 500 Industrie-4.0-fähigen Robotern. Außerdem wird die bestehende Montagehalle erweitert und dabei 700 Tonnen Stahl verbaut, so dass drei zusätzliche Montagelinien installiert werden können. Drittes großes Bauprojekt ist die neue Lackiererei, die durch neueste Technologien energieeffizienter und umweltfreundlicher wird: Damit sinkt der Energieverbrauch pro produziertem Fahrzeug im Werk East London um 25 Prozent. Dies steht im Einklang mit dem Engagement des Standorts für eine grüne Produktion, zu der unter anderem Batterie-Lagercontainer im Werk und die Regenwasserwiederverwertung gehören. Außerdem werden eine Million Liter Wasser gespeichert und Grünflächen auf den Dächern geschaffen.
Autor: Mathias Ebeling
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