Mercedes-Benz und Corona-Virus

Der Stern lässt sich vom Virus nur bremsen - Zukunftsprojekte werden nicht gestoppt

Mercedes-Benz und Corona-Virus: Der Stern lässt sich vom Virus nur bremsen  - Zukunftsprojekte werden nicht gestoppt
Erstellt am 8. April 2020

Die Corona-Krise verlangt der Automobilindustrie einiges ab. Einen Teil der Produktion musste auch Mercedes-Benz vorübergehend einstellen. Der Erfinder des Automobiols lässt sich von Covid-19 aber nur in Teilen bremsen. Zukunftsprojekte werden trotz alledem nicht gestoppt, wie Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht im Interview mit den Stuttgarter Nachrichten ausführte.

In Sindelfingen und Untertürkheim sind seit Montag mehr als Dreiviertel der Mitarbeiter in Kurzarbeit - diese Maßnahme dauert mindestens bis zum 17. April. Die Mitarbeiter in der Entwicklung sind größtenteils aber nicht von dieser Aktion betroffen. Sie arbeiten weiter mit Hochdruck an den Zukunftsprojekte, sagt Michael Brecht: „Die neue S-Klasse ist ein Beispiel. Sie soll im Ende des Jahres anlaufen. Es muss alles dafür getan werden, dass das klappt, wir brauchen schließlich auch das Geld, das wir damit verdienen. In China, wo ein Großteil der S-Klasse verkauft wird, läuft ja das Leben schon langsam wieder an. In anderen Bereichen, in denen wir weiterarbeiten, geht es um Software oder die Batterieproduktion.“

 

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